Lange überlegt pob ich auf diesen Müllbeitrag antworten soll... Aber nein, das kann man so nicht stehen lasen. Zu allererst: Nein ich schaue mir den Mistlink zur Esotherikmüllecke der Tube nicht an.
WeitraLord hat geschrieben:
HAARP - Ein klimabeeinträchtigendes Waffensystem
HAARP, Forschungsprogramm für hochfrequente Strahlenforschung (High Frequency Active Auroral Research Project), wird gemeinsam von der Luftwaffe der USA und dem Geophysikalischen Institut der Universität Alaska, Fairbanks, durchgeführt. Auch in Norwegen laufen ähnliche Untersuchungen, ebenfalls in der Antarktis und auch in der früheren Sowjetunion.(23) HAARP ist ein Forschungsprojekt, bei dem mit einer bodengestützten Anlage mit einem Netz von Antennen, die alle mit einem eigenen Sender ausgestattet sind, Teile der Ionosphäre(24) mit starken Radiowellen erwärmt werden. Die erzeugte Energie heizt bestimmte Teile der Ionosphäre auf, was auch Löcher in der Ionosphäre und künstliche "Spiegel" herbeiführen kann.
Soweit so gut, dies stimmt, die "Teile der Ionosphäre" sind wenige dutzend km durchmessend, und das Erwärmen / in Ionen zerlegen soll genau das bewirken: SPIEGEL - und es funktioniert auch. Man kann Funkwellenspiegel erzeugen und die Reichweiten zur militärischen, vor allem zur U-Boot-Kommunikation dramatisch erhöhen
WeitraLord hat geschrieben:
HAARP ist für viele Zwecke einsetzbar. Durch Manipulation der elektrischen Eigenschaften in der Atmosphäre lassen sich gewaltige Kräfte kontrollieren. Wird dies als militärische Waffe eingesetzt, können die Folgen für den Feind verhängnisvoll sein. Durch HAARP läßt sich ein fest umrissenes Gebiet millionenfach stärker mit Energie aufladen als mit irgendeiner anderen herkömmlichen Energiequelle. Die Energie läßt sich auch auf ein bewegliches Ziel ausrichten, u.a. auf feindliche Raketen.
Nun beginnt es optimistisch bis abenteuerlich zu werden. Die bestrahlte Region ist nur wenig flexibel relativ nahe (über) der Anlage, und die lokal, wie bei einem Polarlicht, überhitzte Ionosphäre wird eine Rakete nicht beeinflussen, vielleicht stören die Funkwellen die Elektronik, aber ich wette, an solche Hijacking Ideen haben die Waffenbauer vorbeugend gedacht.
Ach ja, jeder mittelprächtige Sonnensturm wirkt in gloibalem Ausmaße, und außerdem viel stärker. Da kam man nämlich auf die Idee, dass dann plötzlich eine Funkverspiegelte Ionosphäre, samt Überreichweiten entsteht.
WeitraLord hat geschrieben:
Das Projekt ermöglicht auch eine bessere Kommunikation mit U-Booten und die Manipulation der globalen Wetterverhältnisse. Aber auch das Gegenteil, eine Störung der Kommunikation, ist möglich. Durch Manipulation der Ionosphäre kann man die globale Kommunikation stören, gleichzeitig bleiben die Kommunikationsverbindungen des Anwenders erhalten.
Ob Funk ggestört oder verbessert wird, hängt wie beim riesigen Natzurereignis dieser Art (Polarlicht) nur von der Sendefrequent ab. Hier wird also gemutmaßt, dass der Gegner nicht umstellen kann (und somit die Überreichweiten nutzen), sondern auf der blockierten Frequenz sizenbleibt und heult.
LOOOOOOOOOOOOOOOOOL
So um 1920 mit der ersten Nutzung der Technologie wäre dies noch glaubhaft gewesen. Ja die Jungs sind halt am Stand der Zeit.
WeitraLord hat geschrieben:
Eine weitere Nutzungsmöglichkeit des Systems ist eine Röntgenaufnahme der Erde bis in eine Tiefe von mehreren Kilometern (erddurchdringende Tomographie), um Öl- und Gasfelder aufzuspüren, aber auch unterirdisch stationierte Militäranlagen. Eine weitere Nutzung des HAARP-Systems ist Radar, das über den Horizont blicken und Objekte in großer Entfernung erfassen kann. Dadurch lassen sich nähernde Objekte jenseits des Horizonts ausmachen.
Es ist natürlich nicht HAARP alleine, sondern die Anlagen, die über den künstlichen Funkwellenspiegel ihre jeweiligen Strahlen aussenden (und sie übrigens durchaus stärker sind als HAARP) sind es, die da Tasten, Horchen. Und noch viel bessere dieser Anlagen umkreisen und in Satellitenform und tun dasselbe, zielen aber direkt (genauer)
WeitraLord hat geschrieben:
Seit den 50er Jahren führen die USA Atomexplosionen im Van Allen-Gürtel durch(25), um zu erforschen, welche Auswirkungen der entstehende elektromagnetische Impuls in so großer Höhe auf Funkverbindungen und die Wirkungsweise von Radaranlagen hat. Diese Explosionen erzeugten neue Magnetstrahlengürtel, die fast um die gesamte Erde liefen. Die Elektronen bewegten sich auf magnetischen Feldlinien und erzeugten ein künstliches Nordlicht über dem Nordpol. Durch
Welch "Überraschung", dass eine so massive EMP Wirkung da, samt massivster Freisetzung geladener Teilchen eine Auswirkung hat.
Das ganze hatte im Bereich unter der Explosion eben die natürlichen Folgen von eingrbachten schnellen, geladenen Teilchen: Polarlichter und verzerrung des Erdmagnetfeldes.
WeitraLord hat geschrieben:
diese militärischen Versuche entsteht die Gefahr, daß der Van Allen-Gürtel für lange Zeit schwerwiegend gestört wird. Das Magnetfeld der Erde kann sich über großen Gebieten ausweiten und Funkverbindungen unmöglich machen. Nach Aussagen amerikanischer Wissenschaftler kann es Hunderte von Jahren dauern, bis der Van Allen-Gürtel wieder zu seinem normalen Zustand zurückfindet. HAARP kann Veränderungen der klimatischen Bedingungen bewirken. Das System kann auch das gesamte Ökosystem beeinträchtigen, insbesondere in der empfindlichen Antarktis.
So stark diese Bomberl auch waren, sie waren ein lauwarmer Wind eines sehr kleinen Vogels gegenüber jedem noch so kleinem geomagnetischen Sturm, der ergo damit auch jedwede Auswirkung wieder auf Null Zurücksetzt (und seine eigenen Folgen hinterlässt).
Sobald die Dauerbelastung weg ist (nach dem Sturm, nach der Bombe, und ganz lokal nach abschalten von HAARP) sind auch alle Einflüsse aufs Erdmagnetfeld und damit den Van-Allen Gürtel (Um die Erde herumgelenkter Sonnenwind) weg, praktisch sofort. Denn vom Erdinneren her ist das Erdmagnetfeld konstant stark. Deformierende Einflüsse wirken nur solange solange Enrgieeintrag gegeben ist. Selbst schwerste geomagnetische Stürme sind innerhalb einiger Tage nach Durchzug des Sonnensturms wieder vergessen, zumindest im Vab Allen Gürtel folgenlos vorbei. Und ebensoschnell sidn somit Funkstörungen und Überreichweiten vorbei.
Die Aussage zum Klima und zur Umwelt ist sowieso Quatsch, und auch nicht durch Argumente belegt. Wenn es überhupt Auswirkungen gibt, nur dort wo Änderungen geschehen, und jene sind sehr lokal im Nahbereich oberhalb der Anlagen.
WeitraLord hat geschrieben:
Eine weitere schwerwiegende Folge von HAARP sind die Löcher in der Ionosphäre, die durch die nach oben gerichteten starken Wellen entstehen. Die Ionosphäre schützt uns vor einfallender kosmischer Strahlung. Es besteht die Hoffnung, daß die Löcher sich wieder schließen, aber die Erfahrungen mit den Veränderungen der Ozonschicht deuten in die entgegengesetzte Richtung. Die schützende Ionosphäre weist also große Löcher auf..
Die Ionosphäre schützt uns vor gar nichts.
Die kosmische Strahlung wird entweder durch Sonnen- und Erdmagnetfeld abgelenkt und trifft nicht, oder sie kracht in die tiefe Atmosphäre, die dann schützt und wesentliche Auswirkungen am Boden verhindert. Ebenso die schnellen Protonen der Sonne. Langsame solare Teilchen (Sonnenwind) bleiben in der Ionosphäre hängen und sind die Ursache deren Ladungszustades und Temperatur. Löcher gibts dabei gar nicht (Vakuum würde aufgefüllt werden), sondern nur Deionisierte "normale" sehr dünne Atmosphärenbereiche, das passiert wenn die Sonne längere Zeit mal keine Sonnenstürme liefert. Dann ist gleich die ganze Ionosphäre sehr wenig Iono und kalt überdies. Mit dem ersten geomagnetischen Sturm des neuen Zyklus ist dies auch schon Geschichte.
Das Ozonloch (erstzen von ozon durch normalen Sauerstoff) übrigens wird immer neu gebildet, da die Chloreintragungen in der Atmosphäre langfristig verweilen. Für lokale Überhitzung der Ionosphäre gilt dies ebensowenig wie für Abkühlung oder Rekombination der Ionen zu nicht geladenen Atomen und Molekülen.
WeitraLord hat geschrieben:
HAARP ist wegen der umfassenden Auswirkungen auf die Umwelt eine globale Angelegenheit, und es ist zu bezweifeln, ob die Vorteile dieses Systems wirklich die Risiken aufwiegen. Die ökologischen und ethischen Auswirkungen müssen vor weiteren Forschungsarbeiten und Versuchen untersucht werden. HAARP ist der Öffentlichkeit fast nicht bekannt, und es ist wichtig, daß die Bevölkerung davon Kenntnis erhält.
Dazu passend hat die Lady aus dem Europarlament offenbar genauso wenig Ahnung von Ionosphäre wie du. und mit sich ergänzender Ahnungslosigkeit über HAARP und Ionosphäre (und Magnetfeld) kann man dann frei von der Leber Schmah Fu der schlimmsten Sorte reden. Ihr hättet euch somit für die Holywoodphysik qualifiziert, dieläuft nach eurem Muster.
WeitraLord hat geschrieben:
HAARP steht in Verbindung mit 50 Jahren intensiver Weltraumforschung für eindeutig militärische Zwecke, beispielsweise als Teil des "Kriegs der Sterne", um die obere Atmosphäre und die Kommunikation zu kontrollieren. Solche Forschungsarbeiten sind als schwerwiegend umweltschädigend anzusehen, sie können unübersehbare Auswirkungen auf das Leben der Menschen haben. Niemand weiß heute mit Sicherheit, welche Auswirkungen HAARP haben kann. Der Geheimhaltung in der militärischen Forschung muß entgegengewirkt werden. Das Recht auf Öffentlichkeit und demokratische Kontrolle militärischer Forschungsprojekte und die parlamentarische Kontrolle müssen gestärkt werden.
Eine Reihe internationaler Übereinkommen (Übereinkommen über das Verbot der militärischen oder sonstigen feindseligen Nutzung umweltverändernder Techniken, der Antarktis-Vertrag, der Vertrag über die Grundsätze zur Regelung der Tätigkeiten von Staaten bei der Erforschung und Nutzung des Weltraums einschließlich des Mondes und anderer Himmelskörper sowie das UNSeerechtsübereinkommen) lassen HAARP nicht nur unter humanen und politischen Aspekten, sondern auch unter rechtlichen Aspekten als äußerst zweifelhaft erscheinen. Der Antarktis-Vertrag schreibt vor, daß die Antarktis nur für friedliche Ziele genutzt werden darf.(26) Dies würde bedeuten, daß HAARP eine Verletzung des Völkerrechts darstellt. Alle Auswirkungen der neuen Waffensysteme müssen von unabhängigen internationalen Einrichtungen untersucht werden. Es sind weitere internationale Vereinbarungen anzustreben, um die Umwelt im Krieg vor unnötiger Zerstörung zu schützen.
Schmalz und Pathos vom Bildschirm putze... Wäh das ist ja fast wie beim Musikantenstall.
HAARP steht in der Subarktis. Die Antarktis ist genaugegenüber. ...und beim allgemeinen hier gezeigten Wissensstand bin ich mir nicht sicher, ob dies bewusst / bekannt ist. Und Einflüsse der Ionosphärischen lokalen Änderung über den Gerätestandorten bis in die ferne Antarktis wurden bisher nicht gefunden - weil keine Einflüsse da sind.
Krieg der Sterne setzte übrigens auf real funktionierende Technologien (Satelliten mit Laser, Atombomben zwecks EMP sowie Raketen), und wurde nur der Kosten wegen auf Eis gelegt. Luftschlösser verwendet man dabei selten, noch höhere Kosten, und funktioniert sicher nicht.
WeitraLord hat geschrieben:
Ja hättest du nur... hättest du nur...hättest du nur...
Edith meint: Hab mich nun ganz kurz in das Video reingetraut... LOL ist ja geil... Habe bisher diesen Tonfall nur von leuten gehört, die erhebliche Mengen an THC zu sich genommen haben. Der schwebte auf Wolke 17 als er redete... und dann passt ja der Inhalt zum Zustand.