Gestern haben sich ein paar Chaser bei Gerald und Liz versammelt, aber da sich aufgrund des starken Föhns 4 Stunden lang nichts getan hat, hat sich die Gruppe nach und nach aufgelöst.
Noch ein Bild aus Wundschuh: Monsterzelle in Slowenien/Kroatien/Ungarn

Am Heimweg hat mich Gerald angerufen, dass es jetzt doch noch losgehen würde (ich hab mir von anfang an gedacht, das kanns noch nicht gewesen sein

In Faßlberg angekommen, war zu sehen, dass der Schöckl in dichte Wolken gehüllt war, wie man es oft kurz vor der Ankunft von Kaltfronten erkennen kann. Die Warmluft strömt in Bodennähe noch der Kaltfront entgegen und kondensiert zur Front hin ziemlich tief, sobald sie an einem Hindernis, wie dem Schöckl, angehoben wird:

Anfangs war die Blitzaktivität noch sehr gering, sie stieg aber schnell stark an. Es gab einige schön verästelte Erdblitze zu sehen, ein paar davon konnte ich erwischen

Foldende Bilder wurden zwischen 21:10 und 21:40 Uhr aufgenommen:


Mein absoluter Favorit: Herrlicher Erdblitz mit interessanter Wolkenfärbung durch das grazer Stadtlicht:


Dann wurde der Regen immer stärker zudem gab es bereits ziemlich nahe Blitzeinschläge, deswegen setzte ich das Fotografieren vom Auto aus fort, wurde ziemlich nass innen, aber was solls


Im Niederschlag gab es dann zahlreiche Naheinschläge, leider waren die Blitze jetzt nicht mehr so schön verästelt, es war dennoch eine tolle Stimmung


Einige Blitze treffen die mariatroster Platte:


Auf dieser Vergößerung sind die Regentropfen gut zu erkennen


Und zum Schluss noch ein größerer Ausschnitt von meinem besten Blitzfoto seit langem, wie ich finde:
