Wetterdiskussion November 2014
- meister_k
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.... und schon ist es wieder an der Zeit für einen neuen Monatsthread...
so wie es aussieht bleibt man heuer zu Allerheiligen/Allerseelen trocken, und man muss auch für den Besuch am Friedhof noch nicht den Pelzmantel aus dem Kleiderschrank holen, es dürfte ein recht mildes Wochenende werden.
was danach passiert ist noch sehr unsicher, GFS geht aber derzeit von einem wahrscheinlich zu mildem ersten November-Drittel aus
so wie es aussieht bleibt man heuer zu Allerheiligen/Allerseelen trocken, und man muss auch für den Besuch am Friedhof noch nicht den Pelzmantel aus dem Kleiderschrank holen, es dürfte ein recht mildes Wochenende werden.
was danach passiert ist noch sehr unsicher, GFS geht aber derzeit von einem wahrscheinlich zu mildem ersten November-Drittel aus
Zuletzt geändert von meister_k am Montag 27. Oktober 2014, 07:21, insgesamt 1-mal geändert.
lg
Wolfgang
OÖ/Bezirk Perg/Naarn (245m)
Wetterwerte Naarn, Werte nicht normiert
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Wolfgang
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- Skype: Oliver Tamme
Warum wird aus der Sonne im Flachland (des Ostens) nichts. Kann mir das einer mal erklären?
Der Oktober ist in Wien schon recht sonnenarm gewesen. 85 Sonnenstunden bis dato sind doch mehr als schlapp.. Und ich habe den Eindruck, dass sich die Hochnebellagen (in den letzten Jahren) bei uns häufen. Bei meridional geprägtem Wetter, also Hochdruck oder Anströmung aus Süd- bzw. Ost- oder Nordost kann man im Wiener Becken jede Erwartung auf Sonne von Ende Oktober bis Mitte Februar zumeist abschreiben.
Nach dem August und dem September ist der Oktober der dritte Monat in Folge mit Sonnenscheindefizit hier.
Der Oktober ist in Wien schon recht sonnenarm gewesen. 85 Sonnenstunden bis dato sind doch mehr als schlapp.. Und ich habe den Eindruck, dass sich die Hochnebellagen (in den letzten Jahren) bei uns häufen. Bei meridional geprägtem Wetter, also Hochdruck oder Anströmung aus Süd- bzw. Ost- oder Nordost kann man im Wiener Becken jede Erwartung auf Sonne von Ende Oktober bis Mitte Februar zumeist abschreiben.
Nach dem August und dem September ist der Oktober der dritte Monat in Folge mit Sonnenscheindefizit hier.
- Feli
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@ oliver_vienna
bitte nicht in der kurzen zeit 3 postings hier ins forum setzen! macht den thread nur unübersichtlich und das wetter nicht besser je mehr postings du schreibst
lass dir zeit und schreib alles in eins (was ich hiermit getan hab - deine 3 postings zu einem zusammengefasst).
liebe grüsse
Feli
bitte nicht in der kurzen zeit 3 postings hier ins forum setzen! macht den thread nur unübersichtlich und das wetter nicht besser je mehr postings du schreibst
lass dir zeit und schreib alles in eins (was ich hiermit getan hab - deine 3 postings zu einem zusammengefasst).
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Feli
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(die) Feli
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I took a heavenly ride through our silence, I knew the waiting had begun. And headed straight into the shining sun -D. Gilmore
Schneefrosch 2017/2023
Eisfrosch 2020/21
(die) Feli
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- Robert83
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Die nächsten Tage schauts mit der Nebelauflösung mal gut aus(siehe Oktoberthread), auch der angedeutete Knick in den ENS Members zum Freitag bleibt.
Danach, wie Franz vermutet hat, keine Änderung , die Erhaltungsneigung könnte voll zuschlagen. Derweil ist auch kein markantes Ereignis am Atlantik erkennbar, das etwas Schwung reinbringen könnte.
Ruhiges Wetter ist aber um diese Zeit eh sehr typisch
So, und nun auf zum ersten Frost: in der Nacht wurde in Marchtrenk bei 0,8 Grad "gestoppt" (Hochnebel kam), ich bin dann spätestens für die Nacht Di/Mi optimistisch.
Danach, wie Franz vermutet hat, keine Änderung , die Erhaltungsneigung könnte voll zuschlagen. Derweil ist auch kein markantes Ereignis am Atlantik erkennbar, das etwas Schwung reinbringen könnte.
Ruhiges Wetter ist aber um diese Zeit eh sehr typisch
So, und nun auf zum ersten Frost: in der Nacht wurde in Marchtrenk bei 0,8 Grad "gestoppt" (Hochnebel kam), ich bin dann spätestens für die Nacht Di/Mi optimistisch.
@oliver: naja, dass ab Mitte/Ende Oktober hartnäckige Inversionslagen im Flachland drohen, ist keine Sensation, jedoch eher ungewöhnlich die Tatsache, dass wir bereits im September mit den ersten Nebellagen zu kämpfen hatten, allerdings löste sich das graue Zeug bis Mitte Oktober ohnehin recht oft nach einigen Stunden in Wohlgefallen auf. Durch die vielen Niederschläge ab August in das Sonnenscheindefizit ja leider in vielen Regionen ein Thema.
Da kann man nix machen, es gibt eben trockene Phasen ebenso wie regenreiche und aufgrund der hier schon öfters erwähnten Erhaltungsneigung, ist insgesamt nicht besonders viel Abwechslung im Programm. Mal sehen, ob sich der Atlantik in den nächsten Wochen zurückmeldet, letztes Jahr war der November ja in Summe recht abwechlsungsreich, von den sehr milden Tagen zu Beginn bis zum Miniwintereinbruch gegen Ende des Monats und viel Niederschlag im Süden, hatte er einiges zu bieten.
Da kann man nix machen, es gibt eben trockene Phasen ebenso wie regenreiche und aufgrund der hier schon öfters erwähnten Erhaltungsneigung, ist insgesamt nicht besonders viel Abwechslung im Programm. Mal sehen, ob sich der Atlantik in den nächsten Wochen zurückmeldet, letztes Jahr war der November ja in Summe recht abwechlsungsreich, von den sehr milden Tagen zu Beginn bis zum Miniwintereinbruch gegen Ende des Monats und viel Niederschlag im Süden, hatte er einiges zu bieten.
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Naja eigentlich ist das nichts neues, hier zieht der Großraum Wien (wie bei den Windmaxima und der Windhäufigkeit) eben oft die A-Karte, auch noch gegenüber anderen Gegenden des Alpenvorlands, aber das ist nichts Ungewöhnliches. Auch vereinzelte Nebellagen schon im September oder der ersten Oktoberhälfte sind nicht außergewöhnlich, nur löst er sich dann meist sehr schnell auf, was sich heuer oft doch etwas zäher gestaltete. Grundsätzlich braucht man sich aber betreffend die ersten beiden Oktoberdekaden wegen Sonnenmangel hier nicht beschweren, war der Monat doch um einiges versöhnlicher als die 2. und 3. Augustdekade und der September.oliver_vienna hat geschrieben:Warum wird aus der Sonne im Flachland (des Ostens) nichts. Kann mir das einer mal erklären?
Der Oktober ist in Wien schon recht sonnenarm gewesen. 85 Sonnenstunden bis dato sind doch mehr als schlapp.. Und ich habe den Eindruck, dass sich die Hochnebellagen (in den letzten Jahren) bei uns häufen. Bei meridional geprägtem Wetter, also Hochdruck oder Anströmung aus Süd- bzw. Ost- oder Nordost kann man im Wiener Becken jede Erwartung auf Sonne von Ende Oktober bis Mitte Februar zumeist abschreiben.
Nach dem August und dem September ist der Oktober der dritte Monat in Folge mit Sonnenscheindefizit hier.
Allgemein kann die Sonnenarmut schon seit August aber durchaus zu einem schlechteren Gesamteindruck führen, da gebe ich dir recht.
Für mich stellt eher die überdurchschnittliche ständige hohe Luftfeuchtigkeit seit August ein Problem dar. Holztüren im Freien spießen sich schon ganz ordentlich, teilweise mussten wir schon etwas abschleifen (Gartenhütte), um die Tür überhaupt noch öffnen und schließen zu können.
Klosterneuburg-Scheiblingstein, 487 m (gemessen mit NÖGIS), Wienerwald, Bezirk Wien Umgebung
http://www.fotografie.at/galerie/nadjap
http://www.facebook.com/NadjaPohlPhotography
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bannt sich hier im Südwesten nächste Woche etwas an ?
http://www.yr.no/sted/%C3%98sterrike/Ti ... arsel.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Mfg
- Jonny 5
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@keystone
Es ist noch ein wenig lang bis dahin. Manche Wettermodelle sehen die Bildung eines Mittelmeertiefs, welches, falls es überhaupt entstehen sollte (bzw. von der skandinavischen Tiefdruckerinne abtropft) feuchte Luft vom Süden heranführen könnte.
Dann bekämen Regionen, die ohnehin schon sehr viel Wasser im Herbst abbekommen haben, wie die Region Genua wieder vielleicht warnrelevante Niederschläge in flüssiger Form ab. Schnee gibt's nur im Hochgebirge.
Es ist noch ein wenig lang bis dahin. Manche Wettermodelle sehen die Bildung eines Mittelmeertiefs, welches, falls es überhaupt entstehen sollte (bzw. von der skandinavischen Tiefdruckerinne abtropft) feuchte Luft vom Süden heranführen könnte.
Dann bekämen Regionen, die ohnehin schon sehr viel Wasser im Herbst abbekommen haben, wie die Region Genua wieder vielleicht warnrelevante Niederschläge in flüssiger Form ab. Schnee gibt's nur im Hochgebirge.
Liebe Grüße
Jonny 5 Wien XV (220m) - WIEN ist Spitze
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Also ich sehe eine Erhaltungsneigung des meridionalen Grundmusters - Block Skandinavienhoch, Tiefdruck Atlantik, der bis in den Mittelmeerraum reicht, also eine südwestliche Anströmung - seit gut einem Jahr. Das Jahr 2014 schaut rekorkverdächtig warm und nass im Südalpenraum aus.
Am Loibl-Pass ist in diesem Zeitraum 2,7 Meter Regen gefallen. Ich glaube das sagt wohl alles.
http://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/klim ... ?jahr=2014" onclick="window.open(this.href);return false;
Am Loibl-Pass ist in diesem Zeitraum 2,7 Meter Regen gefallen. Ich glaube das sagt wohl alles.
http://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/klim ... ?jahr=2014" onclick="window.open(this.href);return false;
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also täuscht mich mein gefühl als laie nicht, dass grunströmungen bzw. grundcharakter bei "unserem" wetter seit "ewigkeiten" gleich sind....
Hier ein Interessantes Thema zur Erhaltungsneigung und Ausgleichsverhalten.
http://www.wetterprognose-wettervorhers ... tober.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Ich persönlich glaube schlimmes,da es ja schon eewig andauerd das aktuelle Zirkulationsmuster,also wieso sollte es in den nächsten 2-3 Monate umschwenken?Ausserdem bedeutet das soweiso nichts.bekommen wir halt dann statt Südwest--Westwetter--ggg
ich check mir ne Schneekanone für den Garten.
http://www.wetterprognose-wettervorhers ... tober.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Ich persönlich glaube schlimmes,da es ja schon eewig andauerd das aktuelle Zirkulationsmuster,also wieso sollte es in den nächsten 2-3 Monate umschwenken?Ausserdem bedeutet das soweiso nichts.bekommen wir halt dann statt Südwest--Westwetter--ggg
ich check mir ne Schneekanone für den Garten.
- chris188
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Das ist eben das Interessante.schmidilein hat geschrieben:also täuscht mich mein gefühl als laie nicht, dass grunströmungen bzw. grundcharakter bei "unserem" wetter seit "ewigkeiten" gleich sind....
Ich mach Aufzeichnungen hier in Kirchschlag seit 14 Jahren und die Windstatistik spricht Bände.
Der Westwind war hier mal eine sehr dominante Windrichtung - das hat sich schon seit mehr als ein Jahr geändert.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass, wenn das so weitergeht, der Süden evtl. wieder mit Rekordschneemengen rechnen könnte.
Zumindest müsste sich mal eindrucksvoll was ändern - die Entwicklung für die nächste Woche zeigt uns aber, dass das Muster ein Bekanntes bleibt.
lg, chris
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- Robert83
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Derweilen bleibts mal "mordsmäßig" fad: gradientenschwach, hochdrucklastig, kaum Luftdruckgegensätze und ein skandinavischer Trogvorstoß wird nächste Woche "erfolgreich" abgewehrt.
Der Alpenraum bleibt somit auf der Dauervorderseite, drumrum kaum die 0 in 850. Mit einem Umbau der Großwetterlage kann man somit bis in den UGKB kaum rechnen, außer es passiert mal ein "Kunstgriff".
Letztes Jahr kaum die SW-Lage im Dezember in Fahrt, heuer ist das Ganze phasenverschoben 3 Monate früher. Von daher kann sich noch sehr viel ändern.
Eine persistente Vorderseite wäre aber fast ein "Wunder". Die nächsten 2-3 Wochen wird sich allerdings nicht sehr viel tun beim Wetter. Der "Hochnebelpoker" bleibt das einzige interessante Spiel.
Der Alpenraum bleibt somit auf der Dauervorderseite, drumrum kaum die 0 in 850. Mit einem Umbau der Großwetterlage kann man somit bis in den UGKB kaum rechnen, außer es passiert mal ein "Kunstgriff".
Letztes Jahr kaum die SW-Lage im Dezember in Fahrt, heuer ist das Ganze phasenverschoben 3 Monate früher. Von daher kann sich noch sehr viel ändern.
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- chris188
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Wäre in den Nordalpen nicht der Schnee im Hochgebirge, würde das Wetter spitze zum Bergsteigen sein aber mit dem Schnee oder Matsch und der Nässe ist es leider nicht mehr so schön - oder besser einfach schon zu gefährlich.Robert83 hat geschrieben:Derweilen bleibts mal "mordsmäßig" fad: gradientenschwach, hochdrucklastig, kaum Luftdruckgegensätze und ein skandinavischer Trogvorstoß wird nächste Woche "erfolgreich" abgewehrt.
Der Alpenraum bleibt somit auf der Dauervorderseite, drumrum kaum die 0 in 850. Mit einem Umbau der Großwetterlage kann man somit bis in den UGKB kaum rechnen, außer es passiert mal ein "Kunstgriff".
Letztes Jahr kaum die SW-Lage im Dezember in Fahrt, heuer ist das Ganze phasenverschoben 3 Monate früher. Von daher kann sich noch sehr viel ändern.
Eine persistente Vorderseite wäre aber fast ein "Wunder". Die nächsten 2-3 Wochen wird sich allerdings nicht sehr viel tun beim Wetter. Der "Hochnebelpoker" bleibt das einzige interessante Spiel.
Ja dann eben Nebelpoker - wobei in der nächsten Woche kann ich mir gut vorstellen, dass sich der Nebel im Flachland sehr wohl fühlen wird.
Vielleicht ist es ja gut, dass diese Lage so bald ist aber andererseits kennen wir diese Lagen schon recht gut und es erscheint mir, dass sich das einfach nur fortsetzt.
lg, chris
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Als die ENS noch nicht so derart mild ausgesehen haben, ging ich davon aus, dass dieser Schnee ab 1400m nicht mehr weggeht - mittlerweile stehen bis in die Mittelfrist 5-10, teils mehr Grad in 850hPa an - da reissts den Schnee nochmals bis in Höhen von knapp 2000m weg. Es ist halt recht trocken, sodass er nordseitig und im flachem Gelände oft bleibt.chris188 hat geschrieben:Wäre in den Nordalpen nicht der Schnee im Hochgebirge, würde das Wetter spitze zum Bergsteigen sein aber mit dem Schnee oder Matsch und der Nässe ist es leider nicht mehr so schön - oder besser einfach schon zu gefährlich.Robert83 hat geschrieben:Derweilen bleibts mal "mordsmäßig" fad: gradientenschwach, hochdrucklastig, kaum Luftdruckgegensätze und ein skandinavischer Trogvorstoß wird nächste Woche "erfolgreich" abgewehrt.
Der Alpenraum bleibt somit auf der Dauervorderseite, drumrum kaum die 0 in 850. Mit einem Umbau der Großwetterlage kann man somit bis in den UGKB kaum rechnen, außer es passiert mal ein "Kunstgriff".
Letztes Jahr kaum die SW-Lage im Dezember in Fahrt, heuer ist das Ganze phasenverschoben 3 Monate früher. Von daher kann sich noch sehr viel ändern.
Eine persistente Vorderseite wäre aber fast ein "Wunder". Die nächsten 2-3 Wochen wird sich allerdings nicht sehr viel tun beim Wetter. Der "Hochnebelpoker" bleibt das einzige interessante Spiel.
Ja dann eben Nebelpoker - wobei in der nächsten Woche kann ich mir gut vorstellen, dass sich der Nebel im Flachland sehr wohl fühlen wird.
Vielleicht ist es ja gut, dass diese Lage so bald ist aber andererseits kennen wir diese Lagen schon recht gut und es erscheint mir, dass sich das einfach nur fortsetzt.
Sonst ändert sich bis Mitte nächster Woche mal wenig: höhenmild, gradientenschwach.
Im weiteren Verlauf rechnet GFS so Sachen wie "Skandihoch" und "Russenhoch" ...besonders bodennah könnte dann zum Ende der ersten Dekade kältere Luft nach Europa einfließen.
Der Kältepol bleibt derweilen mal über Sibirien, Spitzbergen und Grönland.
Dieser Tage erlebt übrigens Nordamerika einen ersten Kaltlufteinbruch - dieser wird aber recht trocken verlaufen und schnell wieder deutlich milderer Witterung den Platz freiräumen. Einzig in den Appalachen schauts ein wenig mehr nach Winter aus.
Auch dort sind die Temperaturen in nächster Zeit teils weit über dem Schnitt, auch wenn manche "Experten" mit diesem Temperaturrückgang den Auftakt eines Gefriertruhenwinters sehen.
PS: EZ mit folgender Variante: Abtropfung eines Trogs ins westliche Mittelmeer, dadurch induziert kräftige Niederschläge westlich und südlich von uns(eventuell mit kurzem Südstau).
Die Tage darauf Durchschwenken des Trogs, damit kurze Nordwestlage mit 0°C in 850hPa. Am Atlantik aber die nächste Vorderseite erkennbar, am Nordatlantik sind die Isobaren recht zonal gerichtet bei EZ 0z.
Denver(wobei 850er=2m dort )
Chicago(8er Bahn, wie man es von dort gewohnt ist)
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Robert83 hat geschrieben:Als die ENS noch nicht so derart mild ausgesehen haben, ging ich davon aus, dass dieser Schnee ab 1400m nicht mehr weggeht - mittlerweile stehen bis in die Mittelfrist 5-10, teils mehr Grad in 850hPa an - da reissts den Schnee nochmals bis in Höhen von knapp 2000m weg. Es ist halt recht trocken, sodass er nordseitig und im flachem Gelände oft bleibt.chris188 hat geschrieben:Wäre in den Nordalpen nicht der Schnee im Hochgebirge, würde das Wetter spitze zum Bergsteigen sein aber mit dem Schnee oder Matsch und der Nässe ist es leider nicht mehr so schön - oder besser einfach schon zu gefährlich.Robert83 hat geschrieben:Derweilen bleibts mal "mordsmäßig" fad: gradientenschwach, hochdrucklastig, kaum Luftdruckgegensätze und ein skandinavischer Trogvorstoß wird nächste Woche "erfolgreich" abgewehrt.
Der Alpenraum bleibt somit auf der Dauervorderseite, drumrum kaum die 0 in 850. Mit einem Umbau der Großwetterlage kann man somit bis in den UGKB kaum rechnen, außer es passiert mal ein "Kunstgriff".
Letztes Jahr kaum die SW-Lage im Dezember in Fahrt, heuer ist das Ganze phasenverschoben 3 Monate früher. Von daher kann sich noch sehr viel ändern.
Eine persistente Vorderseite wäre aber fast ein "Wunder". Die nächsten 2-3 Wochen wird sich allerdings nicht sehr viel tun beim Wetter. Der "Hochnebelpoker" bleibt das einzige interessante Spiel.
Ja dann eben Nebelpoker - wobei in der nächsten Woche kann ich mir gut vorstellen, dass sich der Nebel im Flachland sehr wohl fühlen wird.
Vielleicht ist es ja gut, dass diese Lage so bald ist aber andererseits kennen wir diese Lagen schon recht gut und es erscheint mir, dass sich das einfach nur fortsetzt.
Sonst ändert sich bis Mitte nächster Woche mal wenig: höhenmild, gradientenschwach.
Im weiteren Verlauf rechnet GFS so Sachen wie "Skandihoch" und "Russenhoch" ...besonders bodennah könnte dann zum Ende der ersten Dekade kältere Luft nach Europa einfließen.
Der Kältepol bleibt derweilen mal über Sibirien, Spitzbergen und Grönland.
Dieser Tage erlebt übrigens Nordamerika einen ersten Kaltlufteinbruch - dieser wird aber recht trocken verlaufen und schnell wieder deutlich milderer Witterung den Platz freiräumen. Einzig in den Appalachen schauts ein wenig mehr nach Winter aus.
Auch dort sind die Temperaturen in nächster Zeit teils weit über dem Schnitt, auch wenn manche "Experten" mit diesem Temperaturrückgang den Auftakt eines Gefriertruhenwinters sehen.
PS: EZ mit folgender Variante: Abtropfung eines Trogs ins westliche Mittelmeer, dadurch induziert kräftige Niederschläge westlich und südlich von uns(eventuell mit kurzem Südstau).
Die Tage darauf Durchschwenken des Trogs, damit kurze Nordwestlage mit 0°C in 850hPa. Am Atlantik aber die nächste Vorderseite erkennbar, am Nordatlantik sind die Isobaren recht zonal gerichtet bei EZ 0z.
Denver(wobei 850er=2m dort )
Chicago(8er Bahn, wie man es von dort gewohnt ist)
Hallo, wenn man die beiden amerikanischen ENS ansieht, teils deutlich über dem Mittel.
So sieht es aber überall aus, hier ein paar Beispiele, Moskau auch deutlich darüber.
Oslo ebenfalls darüber.
Sogar Nuuk Grönland auch darüber.
Und Wien sowieso, es ist schon beeindruckend dieser Erwärmungstrend überall.
lg Helmut Kalsdorf b. Graz
- SteHo
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Ich schau mir die ENS auch immer für viele Gitterpunkte an und langfristig unterdurchschnittliche 850er Temperaturen sucht man oft vergeblich. Die Frage die man sich stellen muss: Ist daraus ein direkter Trend für die Temperatur der Luftmass ableitbar (Klimatrend)? Und: Wie wird die durchschnittliche 850er in den Ensemble Diagrammen berechnet?
Gerade die zweite Frage würde mich wirklich interessieren. Diese Art der Darstellung gibt es ja praktisch für jeden Gitterpunkt und nicht für Hauptstädte wo man meistens auch eine Radiosonde und damit in situ Messungen zur Verfügung hat. Vielleicht gibt es da ja einen signifikaten cold-bias bei der Erstellung der mittleren 850er - aber im Anbetracht der Klimaerwärmung wahrscheinlich leider nicht.
Gerade die zweite Frage würde mich wirklich interessieren. Diese Art der Darstellung gibt es ja praktisch für jeden Gitterpunkt und nicht für Hauptstädte wo man meistens auch eine Radiosonde und damit in situ Messungen zur Verfügung hat. Vielleicht gibt es da ja einen signifikaten cold-bias bei der Erstellung der mittleren 850er - aber im Anbetracht der Klimaerwärmung wahrscheinlich leider nicht.
Polar- und Klimaforscher.
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[x] University of Oslo.
[ ] Wilhelmsburg a. d. Traisen
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- chris188
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Ich denke es wird der Zeitpunkt kommen, wo man den langjährigen Schnitt anpassen muss.
Wenn es global derartig positive Abweichungen gibt, dann ist das ein beeindruckendes Zeichen, dass sich was tut.
Ich möchte heute kein Skiliftbetreiber mehr sein - zumindest nicht in Höhenlagen wie bei uns im Mühlviertel.
GFS12z übrigens mit wenig Neuem.
Südlagen, Vorderseiten - die ENS zeigen mal bis 15.11. nur wenig Chancen auf was Frischeres...
Wenn es global derartig positive Abweichungen gibt, dann ist das ein beeindruckendes Zeichen, dass sich was tut.
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lg, chris
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Hallo, weil Du die Schiliftbetreiber ansprichst, hier bei uns im Grenzgebiet Stmk/Knt. Schigebiet Hebalm 1400-1000m wurde schon vor einigen Jahren mit einer wirklich tollen Schneekanonenanlage mit Beschneiungsteich und allem Drum und Dran vorgesorgt. Es hat sich auch in den letzte Jahren auf jeden Fall bezahlt gemacht, meistens gab es trotz zeitweiligen Schneemangels super Pistenverhältnisse. Es kristallisiert sich nur leider immer mehr heraus, daß die Temperaturen vor allem im Frühwinter für Schneeerzeugung viel zu mild sind. Wenn das aktuell so weitergeht bis in den Dez. wird das wohl wieder ein Problem, zwar ist noch Zeit, nur die ganzen Vorzeichen gefallen mir nicht.chris188 hat geschrieben:Ich denke es wird der Zeitpunkt kommen, wo man den langjährigen Schnitt anpassen muss.
Wenn es global derartig positive Abweichungen gibt, dann ist das ein beeindruckendes Zeichen, dass sich was tut.
Ich möchte heute kein Skiliftbetreiber mehr sein - zumindest nicht in Höhenlagen wie bei uns im Mühlviertel.
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Südlagen, Vorderseiten - die ENS zeigen mal bis 15.11. nur wenig Chancen auf was Frischeres...
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Hi,SteHo hat geschrieben:Ich schau mir die ENS auch immer für viele Gitterpunkte an und langfristig unterdurchschnittliche 850er Temperaturen sucht man oft vergeblich. Die Frage die man sich stellen muss: Ist daraus ein direkter Trend für die Temperatur der Luftmass ableitbar (Klimatrend)? Und: Wie wird die durchschnittliche 850er in den Ensemble Diagrammen berechnet?
Gerade die zweite Frage würde mich wirklich interessieren.
ich vermute, dass das 850er Mittel nicht aus Messungen sondern aus den Modellprognosen bzw. Reanalysen der 850er in der Vergangenheit berechnet werden.
Lg
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ungeheure 350mm Regen nächste Woche in der Südschweiz/Grenze zu Italien im ECMWF Modell....
die Lage hat starkes Hochwasserpotential in gesamt Italien, wäre das ganze etwas weiter östlich dann hätte der Südwesten hier auch mit Hochwasser zu kämpfen...
die Lage hat starkes Hochwasserpotential in gesamt Italien, wäre das ganze etwas weiter östlich dann hätte der Südwesten hier auch mit Hochwasser zu kämpfen...
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Keine großen Änderungen heute morgen beim amerikanischen Wettermodell.
Der Ostwind wird am WE etwas schwächer gerechnet - das wird die Nebensituation in den tieferen Regionen etwas beständiger werden lassen.
In der nächsten Woche sehen die Prognosen vor allem in der Schweiz und an der Adria teils große Niederschlagsmengen.
Aber die wirklich großen Mengen wurden etwas heraus gerechnet.
Der Ostwind wird am WE etwas schwächer gerechnet - das wird die Nebensituation in den tieferen Regionen etwas beständiger werden lassen.
In der nächsten Woche sehen die Prognosen vor allem in der Schweiz und an der Adria teils große Niederschlagsmengen.
Aber die wirklich großen Mengen wurden etwas heraus gerechnet.
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EZ hat die zwei Vorderseiten ebenso drin wie GFS - nächste Woche mit extremem Niederschlag über der Südschweiz und Norditalien.
Danach mit Durchschwenken des Trogs kurz kühler, danach erneute Vorderseite - und dabei deutlich extremer als GFS: >10 Grad in 850 und damit liegt das Temperaturniveau zwischen Nordafrika und Südskandinavien auf Augenhöhe.
Wie Franz meinte: die Zonalisierung eventuell als Steigbügelhalter. Mit etwas Fantasie wäre damit in Folge was möglich. Dazu folgend eine durchaus nette UGKB Karte mit Optionen, das tiefe Geopotential liegt äußerst günstig - kein Vergleich zum letzten Winter. .
NS kommende Woche
GFS UGKB, 500hPa
edit:
Die Aussage/Frage wegen dem 30-Jahres Mittel. Man müsste nachlesen(falls es überhaupt ein "Manual" zu GFS gibt), welcher 30-Jahres-Schnitt hergenommen wird. Prinzipiell wäre sogar ein gleitendes Mittel möglich. Wissen tu ich es aber auch nicht.
Danach mit Durchschwenken des Trogs kurz kühler, danach erneute Vorderseite - und dabei deutlich extremer als GFS: >10 Grad in 850 und damit liegt das Temperaturniveau zwischen Nordafrika und Südskandinavien auf Augenhöhe.
Wie Franz meinte: die Zonalisierung eventuell als Steigbügelhalter. Mit etwas Fantasie wäre damit in Folge was möglich. Dazu folgend eine durchaus nette UGKB Karte mit Optionen, das tiefe Geopotential liegt äußerst günstig - kein Vergleich zum letzten Winter. .
NS kommende Woche
GFS UGKB, 500hPa
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Die Aussage/Frage wegen dem 30-Jahres Mittel. Man müsste nachlesen(falls es überhaupt ein "Manual" zu GFS gibt), welcher 30-Jahres-Schnitt hergenommen wird. Prinzipiell wäre sogar ein gleitendes Mittel möglich. Wissen tu ich es aber auch nicht.
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Hallo!
Ich weiß eigentlich gar nicht, was am letzten Winter so schlecht war.
IMmerhin hatten wir in Villach einiges an Schnee, ganz zu schweigen von den Schneemassen im Eiskar. So ein Winter kann sich von mir aus gerne wiederholen.
Die aktuelle Lage bleibt ja nun scheinbar vorerst einmal bei Südwest- dominiert.
Interessant dürften sowohl die Niederschlagsmengen als auch die SFG ab Mittwoch nächster Woche sein.
Wenn das Tief nicht ganz so weit im Westen runtergeht, dürfte die SFG in den Karnischen Alpen um 2000m liegen, perfekt füpr den südlichsten Gletscher Österreichs .
Grundsätzlich haben solche Lagen auch immer Potential für Hochwasser von der Alpensüdseite bis nach Süditalien. Muss man also im Auge behalten.
mfg Gerhard
Ich weiß eigentlich gar nicht, was am letzten Winter so schlecht war.
IMmerhin hatten wir in Villach einiges an Schnee, ganz zu schweigen von den Schneemassen im Eiskar. So ein Winter kann sich von mir aus gerne wiederholen.
Die aktuelle Lage bleibt ja nun scheinbar vorerst einmal bei Südwest- dominiert.
Interessant dürften sowohl die Niederschlagsmengen als auch die SFG ab Mittwoch nächster Woche sein.
Wenn das Tief nicht ganz so weit im Westen runtergeht, dürfte die SFG in den Karnischen Alpen um 2000m liegen, perfekt füpr den südlichsten Gletscher Österreichs .
Grundsätzlich haben solche Lagen auch immer Potential für Hochwasser von der Alpensüdseite bis nach Süditalien. Muss man also im Auge behalten.
mfg Gerhard
Der Weg zu den Quellen führt gegen den Strom!
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Naja im letzten Winter hatten wir im SO. 10cm Schnee im Flachland. Und selbst darauf war eine 2cm dicke Eisdecke.Gerhard-Villach hat geschrieben:Hallo!
Ich weiß eigentlich gar nicht, was am letzten Winter so schlecht war.
IMmerhin hatten wir in Villach einiges an Schnee, ganz zu schweigen von den Schneemassen im Eiskar. So ein Winter kann sich von mir aus gerne wiederholen.
Die aktuelle Lage bleibt ja nun scheinbar vorerst einmal bei Südwest- dominiert.
Interessant dürften sowohl die Niederschlagsmengen als auch die SFG ab Mittwoch nächster Woche sein.
Wenn das Tief nicht ganz so weit im Westen runtergeht, dürfte die SFG in den Karnischen Alpen um 2000m liegen, perfekt füpr den südlichsten Gletscher Österreichs .
Grundsätzlich haben solche Lagen auch immer Potential für Hochwasser von der Alpensüdseite bis nach Süditalien. Muss man also im Auge behalten.
mfg Gerhard
Es war insgesamt viel zu warm um einen Eislaufplatz aufzuspritzen (die letzten zwei Jahre ging da gar nix). Was bleibt ist die Hoffnung auf einen kalten Winter, denn wenn wir nach den derzeitigen Modellen gehen, muss sich noch einiges tun...