Sehr nass im Süden
- Herfried
- Beiträge: 4289
- Registriert: Mittwoch 8. April 2009, 22:28
- Wohnort: Mühldorf bei Feldbach (und gel. Voitsberg)
- Kontaktdaten:
Ich schreibe Abends mehr... Die nächste aunwetterlage drht von So auf Mo. Ein Hochwasser ist möglich...
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
Passt hier besser rein als in die Mai-Diskussion, vielleicht kann jemand den Beitrag dort löschen:
Droht neues Ungemach?
0° Grenze steigt gegen 2000m
Stetig zunehmende Niederschlagsmengen in den Berechnungen. Selbst das ALARO der ZAMG, obwohl Europäisches Wettermodell basierend, springt auf den Trend auf. Bei GFS sind es schon 100m in 24 Stunden in Unterkärnten und der Südweststeiermark. (Die Europäer hinken, wie auch letzte Woche, wieder hinterher)
In Höhen über 800m liegen noch große Mengen an frischem Schnee. Der ist dazu noch sehr nass, kann daher wenig Feuchtigkeit aufnehmen.
Wenn ich mir die Zutaten so ansehe und sich va, die Niederschlagsmengen bestätigen, gibt es eine nicht unerhebliche Hochwassergefahr in Unterkärnten und der Südsteiermark, sowie Nordslowenien.
Wenn ich an der Sulm, Kainach, Lavant oder Vellach und deren Zubringer wohnen würde, wäre ich auf der Hut. Ob Mur und va. Drau auch betroffen sein werden ist schwer zu beurteilen, zumindest in Österreich. In Slowenien würde ich ebenfalls vorsichtig sein.
Wie in der Früh schon vermutet, haben die Schlafmützen von EC nachgezogen. Der neue ALARO-Lauf schaut in Verbindung mit der Schneeschmelze richtig heftig aus. Wenn ich mir die Ensembles von Laibach des GFS00 ansehe, ist der Hauptlauf noch der harmloseste von allen.
Droht neues Ungemach?
0° Grenze steigt gegen 2000m
Stetig zunehmende Niederschlagsmengen in den Berechnungen. Selbst das ALARO der ZAMG, obwohl Europäisches Wettermodell basierend, springt auf den Trend auf. Bei GFS sind es schon 100m in 24 Stunden in Unterkärnten und der Südweststeiermark. (Die Europäer hinken, wie auch letzte Woche, wieder hinterher)
In Höhen über 800m liegen noch große Mengen an frischem Schnee. Der ist dazu noch sehr nass, kann daher wenig Feuchtigkeit aufnehmen.
Wenn ich mir die Zutaten so ansehe und sich va, die Niederschlagsmengen bestätigen, gibt es eine nicht unerhebliche Hochwassergefahr in Unterkärnten und der Südsteiermark, sowie Nordslowenien.
Wenn ich an der Sulm, Kainach, Lavant oder Vellach und deren Zubringer wohnen würde, wäre ich auf der Hut. Ob Mur und va. Drau auch betroffen sein werden ist schwer zu beurteilen, zumindest in Österreich. In Slowenien würde ich ebenfalls vorsichtig sein.
Wie in der Früh schon vermutet, haben die Schlafmützen von EC nachgezogen. Der neue ALARO-Lauf schaut in Verbindung mit der Schneeschmelze richtig heftig aus. Wenn ich mir die Ensembles von Laibach des GFS00 ansehe, ist der Hauptlauf noch der harmloseste von allen.
- Herfried
- Beiträge: 4289
- Registriert: Mittwoch 8. April 2009, 22:28
- Wohnort: Mühldorf bei Feldbach (und gel. Voitsberg)
- Kontaktdaten:
Ein schwacher Trog liegt über Westeuropa. In diesen Stunden tropft Kaltluft über Westeuropa ins Mittelmeer hin ab. Ein Tiefdruckgebiet bildet sich vor Genua, zieht dann weiter über die Adria, bis nach Osteuropa.
Dies ist eine übliche nasse Wetterlage. In Abhängigkeit von der genauen Zugbahn werden verbreitet 30 - 100mm Regen fallen, am Wahrscheinlichsten werden es 60-70mm flächig in der sudlichen Steiermark. In den Bergregionen (Joglland, Berge nach Kärnten) sind die Niederschläge durch Anstau aus SO nochmals deutlich erhöht. Dazu kommen bereits recht feuchte Böden, sowie Scheeschmelze bis in die Gipfelregionen.
Ein Hochwasser kleinerer Flüsse ist daher, insbesondere in der Weststeiermark zu befürchten. In den Bergen wird die Situation durch die Schneeschmelze der bei den letzten Wetterkapriolen angesammelten Schneemengen verschärft.
Dies ist eine übliche nasse Wetterlage. In Abhängigkeit von der genauen Zugbahn werden verbreitet 30 - 100mm Regen fallen, am Wahrscheinlichsten werden es 60-70mm flächig in der sudlichen Steiermark. In den Bergregionen (Joglland, Berge nach Kärnten) sind die Niederschläge durch Anstau aus SO nochmals deutlich erhöht. Dazu kommen bereits recht feuchte Böden, sowie Scheeschmelze bis in die Gipfelregionen.
Ein Hochwasser kleinerer Flüsse ist daher, insbesondere in der Weststeiermark zu befürchten. In den Bergen wird die Situation durch die Schneeschmelze der bei den letzten Wetterkapriolen angesammelten Schneemengen verschärft.
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
-
- Beiträge: 3180
- Registriert: Donnerstag 21. Januar 2016, 14:23
- Wohnort: Krummnussbaum Ortsteil (Wallenbach)
Meiner Meinung nach sollte man vielleicht eine gelbe Vorwarnung raus geben
Die stärksten NS werden sich auf den Bereich Lavanttal - Deutschlandsberg beziehen .
Andererseits ist man schon Vorsichtig beim Warnen geworden (Italientief ) war schon öfters ein Flop
Andererseits könnte man schon Vorkehrungen treffen

Die stärksten NS werden sich auf den Bereich Lavanttal - Deutschlandsberg beziehen .
Andererseits ist man schon Vorsichtig beim Warnen geworden (Italientief ) war schon öfters ein Flop

Andererseits könnte man schon Vorkehrungen treffen

- Herfried
- Beiträge: 4289
- Registriert: Mittwoch 8. April 2009, 22:28
- Wohnort: Mühldorf bei Feldbach (und gel. Voitsberg)
- Kontaktdaten:
Habs inzwischen rausgegeben - leider legt Aladin nach
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
- ThomasPf
- Beiträge: 8401
- Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 15:50
- Wohnort: Hart bei Graz/ Ragnitztal
Ein Gefahrengebiet am Live Monitor wird dann auch noch ggf. eingezeichnet.
Liebe Grüße,
Thomas.
Hart bei Graz, Ragnitztal 47°4'25''N, 15°31'1''E, 418m ü.NN, bzw.
Graz Innere Stadt 47°04'12''N, 15°26'26''E, 353m ü.NN
Meine Fotoalben
Thomas.
Hart bei Graz, Ragnitztal 47°4'25''N, 15°31'1''E, 418m ü.NN, bzw.
Graz Innere Stadt 47°04'12''N, 15°26'26''E, 353m ü.NN
Meine Fotoalben
Nach den aktuellen Niederschlags-Prognosen sehe ich das größte Hochwasserpotential im Kainach-, Lassnitz-, und Sulm-Einzugsgebiet in der Weststeiermark. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es hier in der Nacht / morgen Vormittag Ausuferungen - v. a. in Freilandbereichen - gibt. Potential für zumindest kleineres Hochwasser ist aber auch in vielen anderen Einzugsgebieten gegeben (z. B. an den Bächen in der Südsteiermark).
Bezüglich der größeren Flüsse: Es besteht die Möglichkeit eines kleineren Hochwassers an der Mur unterhalb der Kainach- oder Sulmmündung, ev. auch an der Raab unterhalb von St. Margarethen (aus jetziger Sicht ohne größere Probleme).
Die Unsicherheiten sind generell nach wie vor riesig. Man wird abwarten müssen, wie sich die Niederschlags-Prognosen weiterhin entwickeln.
Grundsätzlich ist zu erwähnen, dass für die betroffene Region die momentan berechneten Niederschläge kein außergewöhnliches Niederschlagsereignis darstellen. 100 l/m² in 24 h entsprechen im Bereich der Koralpe in etwa einem 2-jährlichen Ereignis (vgl. ehyd), natürlich sind aber durch zusätzlichen Wassereintrag aus der abschmelzenden Schneedecke bei den Abflusswerten auch deutlich höhere Jährlichkeiten möglich...
Bezüglich der größeren Flüsse: Es besteht die Möglichkeit eines kleineren Hochwassers an der Mur unterhalb der Kainach- oder Sulmmündung, ev. auch an der Raab unterhalb von St. Margarethen (aus jetziger Sicht ohne größere Probleme).
Die Unsicherheiten sind generell nach wie vor riesig. Man wird abwarten müssen, wie sich die Niederschlags-Prognosen weiterhin entwickeln.
Grundsätzlich ist zu erwähnen, dass für die betroffene Region die momentan berechneten Niederschläge kein außergewöhnliches Niederschlagsereignis darstellen. 100 l/m² in 24 h entsprechen im Bereich der Koralpe in etwa einem 2-jährlichen Ereignis (vgl. ehyd), natürlich sind aber durch zusätzlichen Wassereintrag aus der abschmelzenden Schneedecke bei den Abflusswerten auch deutlich höhere Jährlichkeiten möglich...
Für ein nennenswertes Hochwasser fehlt es der österreichischen Drau aus jetziger Sicht an ergiebigen Niederschlägen in Osttirol und Oberkärnten. Da müssten die Niederschläge in Unterkärnten schon sehr extrem ausfallen, was aber den Niederschlagsprognosen nach nicht der Fall ist. Auch Vellach und Lavant würden ohne Wassereintrag aus der Schneeschmelze bei den momentan gerechneten Niederschlagsmengen maximal kleineres Hochwasser zu Stande bringen. Berücksichtigt man die Schneeschmelze ist aber - v. a. für die Lavant Potential für Ausuferungen gegeben. Die Hochwasser-Jährlichkeiten werden aus jetziger Sicht aber in Unterkärnten generell geringer ausfallen als jene in der Weststeiermark, wo das Ereignis auch schon besser abgesichert ist...heiberg hat geschrieben:Ob Mur und va. Drau auch betroffen sein werden ist schwer zu beurteilen, zumindest in Österreich. In Slowenien würde ich ebenfalls vorsichtig sein.
- Herfried
- Beiträge: 4289
- Registriert: Mittwoch 8. April 2009, 22:28
- Wohnort: Mühldorf bei Feldbach (und gel. Voitsberg)
- Kontaktdaten:
Unterkärnten liegt im Lee, das schützt...
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
-
- Beiträge: 1780
- Registriert: Sonntag 7. Juni 2009, 19:33
- Kontaktdaten:
Abend!
Für Kärnten ist die größte Gefahr die Lavant. Hier kommt von der Koralm einfach einiges an Wasser runter. Sowohl als Niederschlag als auch durch die Schneeschmelze. Oberhalb von 1700m geht diese aber nur sehr langsam und nachts wird es in der Höhe scheinbar kaum wärmer, wodurch ich mir eigentlich kein weiteres Ansteigen der SFG erwarte.
In den Karawanken kommt bei Oststau meist "zu wenig" Niederschlag.
mfg Gerhard
Für Kärnten ist die größte Gefahr die Lavant. Hier kommt von der Koralm einfach einiges an Wasser runter. Sowohl als Niederschlag als auch durch die Schneeschmelze. Oberhalb von 1700m geht diese aber nur sehr langsam und nachts wird es in der Höhe scheinbar kaum wärmer, wodurch ich mir eigentlich kein weiteres Ansteigen der SFG erwarte.
In den Karawanken kommt bei Oststau meist "zu wenig" Niederschlag.
mfg Gerhard
Der Weg zu den Quellen führt gegen den Strom!
Euro4 rechnet in der Weststeiermark bis zu 140 mm die nächsten 48 std.
aktuell schon Hochwasser an Sulm und Saggau:
http://app.hydrographie.steiermark.at/b ... ew_Pub.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
aktuell schon Hochwasser an Sulm und Saggau:
http://app.hydrographie.steiermark.at/b ... ew_Pub.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
Von Ungarn beginnt es nun ordentlich Feuchtigkeit herein zu drücken. Das verstärkt den Oststau an der Koralpe - Pack. Die Schwarze Sulm hat die gelbe Warnmarke bereits recht hurtig überschritten. Schaut momentan sehr ungünstig aus für die Südweststeiermark. Dafür schaut es für das Lavanttal recht gut aus.
ZAMG hat nun für das Gebiet Voitsberg, Deutschlandsberg und Leibnitz eine rote (höchste) Warnung ausgegeben.
Letzte Stunde:
Kleinzicken - 7,5mm
Preitenegg - 5,3mm
Deutschlandsberg - 4,6mm
24-Stunden:
Preitenegg - 38,1mm
Deutschlandsberg - 35,8mm
Feistritz ob Bleiburg - 26,7mm
ORF warnt auch:warnungen.zamg.at hat geschrieben:Von So 01.05. 09:00 bis Mo 02.05. 18:00 ist mit Niederschlagsmengen zwischen 80 und 130 mm zu rechnen. Lokal noch höhere Mengen nicht augeschlossen.
Der Niederschlag dürfte nun auch das Süd-/Mittelburgenland erreicht haben, da es hier in der letzten Stunde die höchsten Niederschlagswerte gibt. Auszugsweise folgende Werte (Quelle: wetter.orf.at):wetter.orf.at hat geschrieben:Ein Italientief bringt heute und morgen im Bergland und im Süden teilweise große Regenmengen.
Der Schwerpunkt des Regens liegt im Süden Kärntens sowie in der West- und Südsteiermark. Hier kommen bis Montagmittag 40 bis 80 Liter Regen pro Quadratmeter zusammen, auf der steirischen Seite der Koralpe und im Südosten Kärntens (vom Loibl bis zur Petzen) sind sogar über 100 Liter Niederschlag pro Quadratmeter möglich. Die Schneefallgrenze liegt hier deutlich höher als zuletzt zwischen 1400 und 1900m Höhe. Nach dem kräftigen Regen bzw. Schneefall vom letzten Mittwoch können die Böden die großen Regenmengen nur noch teilweise aufnehmen.
In den genannten Regionen steigt die Gefahr von Muren, Hangrutschungen und kleinräumigen Überflutungen. Manche Flüsse und Bäche können die Hochwassermarken erreichen, eventuell sogar über die Ufer treten. Hochwassergefahr besteht in der Nacht auf Montag und Montagvormittag in der Steiermark etwa an Saggau, Sulm, Lassnitz, am Stainzbach sowie an den Nebenbächen. In Kärnten können zum Beispiel Vellach und Feistritz Hochwasser führen.
Letzte Stunde:
Kleinzicken - 7,5mm
Preitenegg - 5,3mm
Deutschlandsberg - 4,6mm
24-Stunden:
Preitenegg - 38,1mm
Deutschlandsberg - 35,8mm
Feistritz ob Bleiburg - 26,7mm
Standort: Südburgenland - 47°9'35''N 16°17'20''E - 263m ü.A.
Feuerfrosch 2019, ex aequo Schneefrosch 2021, Schneefrosch 2022 h.c., Eisfrosch 2023/24
Feuerfrosch 2019, ex aequo Schneefrosch 2021, Schneefrosch 2022 h.c., Eisfrosch 2023/24
- ManuelW4
- Beiträge: 7967
- Registriert: Sonntag 19. April 2009, 19:12
- Wohnort: Oberedlitz | nördl. Waldviertel, 485 m
- Kontaktdaten:
... und im gleichen Zeitraum wirds bei uns im nördl. Waldviertel überhaupt nichts regnen, der Niederschlag sollte permanent zu weit südlich bleiben. Angesichts der rund 150 mm, die heuer erst zusammengekommen sind, würde ein bisschen Regen nicht schaden, aber leider wirds wohl nix.
- Oberedlitz an der Thaya (nördl. Waldviertel, Bezirk WT), 485 m
- Allentsteig (Bezirk ZT), 535m
>>http://www.wetter-waldviertel.at
>>https://www.facebook.com/WetterWaldviertel
- Allentsteig (Bezirk ZT), 535m
>>http://www.wetter-waldviertel.at
>>https://www.facebook.com/WetterWaldviertel
Wenn man die Niederschlagssituation der vergangenen Stunden und die neuesten Prognosen ansieht, scheint es, dass das vorhanden gewesene Potential glücklicherweise nicht genutzt wird. Die kleineren Flüsse in der südlichen Weststeiermark führen zwar Hochwasser im Bereich HQ1-HQ5, aber die Niederschläge waren in den letzen Stunden deutlich schwächer als noch am späten Nachmittag. An den meisten Bächen im Gebiet dürfte sich die Wasserführung stabilisiert haben bzw. leicht zurück gegangen sein. Die Flüsse steigen einstweilen teilweise noch weiter, aber es ist mit einer allmählichen Abflachung des Anstiegs in der zweiten Nachthälfte zu rechnen. Für alle übrigen Regionen (Lavant, Kainach etc.) kann aus jetziger Sicht weitgehend Entwarnung gegeben werden. Da sollte es nach den aktuellen Prognosen keine nennenswerten Probleme mehr mit Hochwasser geben.
- ThomasPf
- Beiträge: 8401
- Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 15:50
- Wohnort: Hart bei Graz/ Ragnitztal
Größere Mengen dürften besonders im kleinem Gebiet zwischen Deutschlandsberg und der Weinebene am Koralpen Osthang zusammenkommen. Hier sind es jetzt schon stellenweise 75 mm seit Gestern Früh (INCA-Analyse). Hier ist am ehesten die Gefahr kleinerer lokaler Überflutungen (durch sturzbachähnlichen Hangwasserabfluss).
Liebe Grüße,
Thomas.
Hart bei Graz, Ragnitztal 47°4'25''N, 15°31'1''E, 418m ü.NN, bzw.
Graz Innere Stadt 47°04'12''N, 15°26'26''E, 353m ü.NN
Meine Fotoalben
Thomas.
Hart bei Graz, Ragnitztal 47°4'25''N, 15°31'1''E, 418m ü.NN, bzw.
Graz Innere Stadt 47°04'12''N, 15°26'26''E, 353m ü.NN
Meine Fotoalben
-
- Beiträge: 2053
- Registriert: Freitag 22. Mai 2009, 13:15
Hallo, also hier im Hebalmgebiet Packabschnitt 1300m, nur ein paar Kilometer von Preitenegg entfernt, sind die 100 Liter pro Quadratmeter überschritten, mit den 52cm Schnee von vergangener Woche schon eine ordentliche Menge an Feuchtigkeit, den Wälder tut es mit Sicherheit gut.
lg Helmut Kalsdorf b. Graz
- ThomasPf
- Beiträge: 8401
- Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 15:50
- Wohnort: Hart bei Graz/ Ragnitztal
Die Schwarze Sulm hat am Pegel Schwanberg bereits die rote Warnmarke (> HQ 5) überschritten. Der Scheitel dürfte aber bereits erreicht worden sein.

Durchfluss in m3/sec, Quelle: Hydrographischer Dienst Steiermark.

Durchfluss in m3/sec, Quelle: Hydrographischer Dienst Steiermark.
Liebe Grüße,
Thomas.
Hart bei Graz, Ragnitztal 47°4'25''N, 15°31'1''E, 418m ü.NN, bzw.
Graz Innere Stadt 47°04'12''N, 15°26'26''E, 353m ü.NN
Meine Fotoalben
Thomas.
Hart bei Graz, Ragnitztal 47°4'25''N, 15°31'1''E, 418m ü.NN, bzw.
Graz Innere Stadt 47°04'12''N, 15°26'26''E, 353m ü.NN
Meine Fotoalben
Die Vermutung, dass sich der Anstieg der Flüsse in der südlichen Weststeiermark ab der zweiten Nachthälfte abflachen wird hat sich glücklicherweise großteils als richtig herausgestellt. Laut den Pegeln des Hydrographischen Dienstes ist nur noch die schwarze Sulm stärker angestiegen (siehe Diagramm von Thomas). Aber auch hier war der Anstieg nicht mehr so stark wie noch am Abend. Die Wasserführung der Saggau ist im Unterlauf nach Mitternacht teilweise sogar annähernd konstant geblieben. Mittlerweile ist auf Grund der nur noch mäßigen Niederschläge in den letzten Stunden an den Oberläufen überall der Höhepunkt überschritten und die Wasserführung bereits im fallen. Auch der Pegel Schwanberg ist wieder im gelben Bereich. An den Mittel- und Unterläufen wird die Wasserführung in den nächsten Stunden den Höhepunkt erreichen. Damit wird der Pegel Leibnitz vermutlich nicht mehr die rote Warnschwelle (325 m³/s) erreichen.
...vielleicht unterschätzt!Bachfan hat geschrieben:An den Mittel- und Unterläufen wird die Wasserführung in den nächsten Stunden den Höhepunkt erreichen. Damit wird der Pegel Leibnitz vermutlich nicht mehr die rote Warnschwelle (325 m³/s) erreichen.
Einfache Mathematik der Duchflüsse ergibt ganz knappe 325 oder sogar 340 bei Leibnitz.
Aktuell STEIGT der Pegel der Sulm bei Leibnitz noch immer!
Man haltet bei 312,7m³/s um 16:00 Uhr.
Nachdem die oberläufigen Stationen STABIL sind (Gleinstätten und Gündorf) plus zusätzliches Wasser - sollten die 325 m.E. erreicht werden.
Das wird gaaanz knapp...

lg,
Matthias
8072 Fernitz-Mellach, Graz-Umgebung
Wetterstation Fernitz: http://www.awekas.at/de/instrument.php?id=14717
Matthias
8072 Fernitz-Mellach, Graz-Umgebung
Wetterstation Fernitz: http://www.awekas.at/de/instrument.php?id=14717
- Robert83
- Beiträge: 8979
- Registriert: Dienstag 21. April 2009, 10:44
- Wohnort: St.Marienkirchen/Polsenz/ Bezirk Eferding/OÖ
- Kontaktdaten:
Die 325 werden aber nicht erreicht...Gabriels Aussage ist daher genauso richtig wie nüchtern.Mogli hat geschrieben:...vielleicht unterschätzt!Bachfan hat geschrieben:An den Mittel- und Unterläufen wird die Wasserführung in den nächsten Stunden den Höhepunkt erreichen. Damit wird der Pegel Leibnitz vermutlich nicht mehr die rote Warnschwelle (325 m³/s) erreichen.
Einfache Mathematik der Duchflüsse ergibt ganz knappe 325 oder sogar 340 bei Leibnitz.
Aktuell STEIGT der Pegel der Sulm bei Leibnitz noch immer!
Man haltet bei 312,7m³/s um 16:00 Uhr.
Nachdem die oberläufigen Stationen STABIL sind (Gleinstätten und Gündorf) plus zusätzliches Wasser - sollten die 325 m.E. erreicht werden.
Das wird gaaanz knapp...
Robert83 hat geschrieben:SEHR knapp... 320,19 letzte Messung.Mogli hat geschrieben:...vielleicht unterschätzt!Bachfan hat geschrieben:An den Mittel- und Unterläufen wird die Wasserführung in den nächsten Stunden den Höhepunkt erreichen. Damit wird der Pegel Leibnitz vermutlich nicht mehr die rote Warnschwelle (325 m³/s) erreichen.
Einfache Mathematik der Duchflüsse ergibt ganz knappe 325 oder sogar 340 bei Leibnitz.
Aktuell STEIGT der Pegel der Sulm bei Leibnitz noch immer!
Man haltet bei 312,7m³/s um 16:00 Uhr.
Nachdem die oberläufigen Stationen STABIL sind (Gleinstätten und Gündorf) plus zusätzliches Wasser - sollten die 325 m.E. erreicht werden.
Das wird gaaanz knapp...
Die Bilder in Leibnitz sprechen Bände - nur a paar Zentimeter unter der Dammkrone... pfuh... knapper gehts net!
Die 325 werden aber nicht erreicht...Gabriels Aussage ist daher genauso richtig wie nüchtern.
lg,
Matthias
8072 Fernitz-Mellach, Graz-Umgebung
Wetterstation Fernitz: http://www.awekas.at/de/instrument.php?id=14717
Matthias
8072 Fernitz-Mellach, Graz-Umgebung
Wetterstation Fernitz: http://www.awekas.at/de/instrument.php?id=14717
- ThomasPf
- Beiträge: 8401
- Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 15:50
- Wohnort: Hart bei Graz/ Ragnitztal
Abwarten... Es gibt in der Weststeiermark gerade noch ein paar kräftige Schauer. Die könnten den Ausschlag geben.
Hoffentlich bleibt der Pegel unter der roten Warnschwelle.

Hoffentlich bleibt der Pegel unter der roten Warnschwelle.
Liebe Grüße,
Thomas.
Hart bei Graz, Ragnitztal 47°4'25''N, 15°31'1''E, 418m ü.NN, bzw.
Graz Innere Stadt 47°04'12''N, 15°26'26''E, 353m ü.NN
Meine Fotoalben
Thomas.
Hart bei Graz, Ragnitztal 47°4'25''N, 15°31'1''E, 418m ü.NN, bzw.
Graz Innere Stadt 47°04'12''N, 15°26'26''E, 353m ü.NN
Meine Fotoalben
Durchfluss aktuell 324.81 m³/s - also aufgerundet 325ThomasPf hat geschrieben:Abwarten... Es gibt in der Weststeiermark gerade noch ein paar kräftige Schauer. Die könnten den Ausschlag geben.![]()
Hoffentlich bleibt der Pegel unter der roten Warnschwelle.

...na - vielleicht maschts eh von selbst noch die 325 voll.
Und ja - die Schauerstaffel dürfte den Ausschlag gegeben haben.
May 02 18:00 318.17
May 02 19:00 320.41
May 02 20:00 321.99
Schauerstaffel rasselt durch...
May 02 21:00 324.81
lg,
Matthias
8072 Fernitz-Mellach, Graz-Umgebung
Wetterstation Fernitz: http://www.awekas.at/de/instrument.php?id=14717
Matthias
8072 Fernitz-Mellach, Graz-Umgebung
Wetterstation Fernitz: http://www.awekas.at/de/instrument.php?id=14717