Wetterwiese 2018

Diskussionen rund um Kurz- & Mittelfristprognosen und Wetterentwicklungen
Helmut Graz
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Mittwoch 10. Januar 2018, 20:47

Also ich bin seit 11 Jahren auf der Hebalm 1300-1450m und in diesen Jahren ist es mit Sicherheit um einiges wärmer geworden, nicht nur nach meinen Beobachtungen, sondern auch nach Aussagen einiger Einheimischer die schon Jahrzehnte dort wohnen. Kann diese für mich nicht nachvollziehbare Aussage 2 Grad kälter auch wer bestätigen.
lg Helmut Kalsdorf b. Graz
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Mulvane
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Mittwoch 10. Januar 2018, 20:53

Einfach unfassbar, was dieser Typ immer wieder für einen Sch... daherredet. *nein* *flop*
Der soll sich mal ein paar Statistikdaten reinziehen, wie diese z.B.:http://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/klim ... ?jahr=2017

Auf der Villacher Alpe, waren von den letzten 18 Jahren, 14 Jahre zum Teil deutlich übern Schnitt, zu warm.
Schöne Grüße aus dem Süden.
Hele *wink* Feldkirchen/Ktn. ca.580m
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wetterfrosch
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Mittwoch 10. Januar 2018, 21:54

:brüll
AndiB hat geschrieben:Hallo Stefan,

man kann es sich sogar anhören: http://ooe.orf.at/news/stories/2888745/" onclick="window.open(this.href);return false;

LG Andreas
Herrlich. Der is jo eh so und so a gounz a deperda, der hod doch dem an Engländer verboten auf da wurza fian weil er so guat is?! De is echt a weng gaga *ja*
Zuletzt geändert von wetterfrosch am Mittwoch 10. Januar 2018, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.
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ThomasPf
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Mittwoch 10. Januar 2018, 22:54

Ich frage mich auch, wie er auf diese Behauptung kommt.

Wenn man sich die homogenisierten Datenreihen in Österreich ansieht, kann man diese Aussage nicht nachvollziehen. Ich habe keine einzige Station im österreichischen Alpenraum gesehen, wo es in den letzten 10 Jahren 2 K kälter wurde.

Fast bei allen Klimastationsdaten zeigt sich der eher gegenteilige Trend bei den mittleren Wintertemperaturen. Hier einige Beispiele aus dem HISTALP Klimadatensatz der ZAMG. Quelle für die Diagramme: http://www.zamg.ac.at/histalp/dataset/station/csv.php
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Zuletzt geändert von ThomasPf am Mittwoch 10. Januar 2018, 23:57, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße,
Thomas.


Hart bei Graz, Ragnitztal 47°4'25''N, 15°31'1''E, 418m ü.NN, bzw.
Graz Innere Stadt 47°04'12''N, 15°26'26''E, 353m ü.NN


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Robert83
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Mittwoch 10. Januar 2018, 23:17

Der Hawara is ein Wappler - und nicht umsonst oftmals schwer kritisiert. Wird aber vermutlich auf seinem unnahbaren Thron sitzenbleiben, bis er von selbst runterfällt.
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ManuelW4
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Donnerstag 11. Januar 2018, 02:05

vermutlich beruft er sich auf Günther Aigner - ein vom Wintertourimus finanzierter "Forscher", der die ZAMG-Daten immer wieder auf höchst kuriose Art und Weise auswertet und dann eben solche Ergebnisse produziert

https://www.zukunft-skisport.at/category/klima/" onclick="window.open(this.href);return false;

Hier am Beispiel der Schmittehöhe:
https://www.zukunft-skisport.at/wintert ... ttenhoehe/" onclick="window.open(this.href);return false;


*ach*
- Oberedlitz an der Thaya (nördl. Waldviertel, Bezirk WT), 485 m
- Allentsteig (Bezirk ZT), 535m

>>http://www.wetter-waldviertel.at
>>https://www.facebook.com/WetterWaldviertel
Mortimer
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Donnerstag 11. Januar 2018, 10:53

Ich hab mir jetzt den Spaß gemacht, die Histalp-Daten für die Schmittenhöhe auszuwerten - und zwar die Durchschnittstemperatur der Winter seit Messbeginn. Leider sind selbst homogenisierte Klimadaten "dankbar" was die irreführende Verwendung angeht. Es hängt immer davon ab, für welche Fragestellung man welche Daten und Zeitreihen verwendet ...
180111_winter_temp_schmittenhoehe.png
Erklärung dazu: Blau sind die Winter-Durchschnittswerte seit dem Winter 1880/1881 (bis 2016/2017), orange gestrichelt ist der lineare Temperaturtrend der Zeitreihe und rot der 30-jährige, gleitende (nicht geglättete) Mittelwert. Jeder darf selbst überprüfen, ob er eine Erwärmung sieht oder nicht ;)

Und zum Thema der "Schneesicherheit" - auf über 1900m Seehöhe wird es vermutlich auch in den nächsten Jahrzehnten noch keine Probleme mit den Schneemengen geben. Durch die simulierte Zunahme des Winterniederschlags könnte es hier mittelfristig sogar mehr werden. Aber für tiefere Lagen sieht es da schon anders aus. Habe jetzt keine der Studien zur Hand, aber es gibt genug zu dem Thema von der ZAMG, BOKU und anderen.
Waldbrand-Datenbank Österreich: https://fire.boku.ac.at
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SteHo
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Donnerstag 11. Januar 2018, 11:24

Sehr "coole" Auswertung, danke fuer die Muehe!

Ich hab mir jetzt mal den Gr. Arber angesehen (hier beispielsweise fuer Dezember die mittlere Tageshoechsttemperatur https://plot.ly/~sh16450/174/" onclick="window.open(this.href);return false;) und ich kann da auch beim besten Willen keine Abkuehlung erkennen. Abgesehen davon, dass die Datenreihe die mir vorliegt leider recht kurz ist.
Polar- und Klimaforscher.

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SteHo
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Donnerstag 11. Januar 2018, 12:01

Hier die Jahresmittelmtemperatur am Grossen Arber. Kann man auf http://www.sklima.de" onclick="window.open(this.href);return false; alles mit den DWD Daten direkt berechnen lassen.

Bild
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dubstep
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Donnerstag 11. Januar 2018, 19:00

Ziemlich ungewöhnlich - heuer an den offiziellen Messstellen noch kein Luftfrost in Wien: http://m.heute.at/oesterreich/wien/story/56520702
Auch die Wettervorhersage bleibt bis auf weiteres bei Plusgraden. Eventuell bekommt es nächste Woche Montag einmal Tmax 0 Grad - 'eventuell' ... mit viel Glück. Danach gleich wieder deutlich im Plus. Mal sehen ob es hier im Osten ein Rekordmonat wird.

Mein Olivenbäumchen und meine Palme machen aktuell draußen einen soliden Eindruck. Kann in Mittel- oder Süditalien eigentlich auch ned besser laufen.
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hochalm
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Donnerstag 11. Januar 2018, 19:35

so ungewöhnlich wieder auch nicht, auch 2014 gab es den ersten Nachtfrost in Wien erst um den 14.1. zb
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Bürgler87
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Freitag 12. Januar 2018, 07:31

Naja, ohne N- oder O-Lage ists halt schwer für Frost in Wien.
Bei W und NW liegt Wien zu tief bzw. im Lee und sonst gibts halt Inversion was nächtliche Abstrahlung verhindert.

Tmin lag hier bisher bei -13°C... Ging aber nur mit Schneedecke + klare Nacht.

GFS würde aber in +10 Tagen selbst in Wien für möglichen Dauerfrost sorgen:
Bild
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nadjap
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Samstag 13. Januar 2018, 11:16

Die Bauern bei uns sagen, wenn so wie aktuell die Maulwürfe fleißig graben, steht in nächster Zeit kein starker Frost bevor.
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Bachfan
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Samstag 13. Januar 2018, 11:23

Um ganz kurz noch einmal auf das Thema Wintertemperaturen zurück zu kommen. In den Österreichischen Alpen sind die Wintertemperaturen von den späten 1980er Jahren weg bis in die frühen 2010er Jahre tatsächlich vielerorts zurückgegangen. Man sieht das zum Beispiel auch in den obigen Diagrammen für den Sonnblick, die Villacher Alpe und den Schöckl, aber auch am großen Arber hat die Temperaturerwärmung für rund 20 Jahre eine Pause eingelegt. In den letzten paar Jahren haben die Temperaturen allerdings eh wieder einen Sprung nach oben gemacht.
Trends sind eben immer eine Frage der Zeitreihenlänge... Dieser Umstand wird allerdings nicht nur von einer Seite missbraucht. Viele sehen eben das, was sie sehen wollen ;)
Liebe Grüße :)

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hochalm
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Samstag 13. Januar 2018, 16:37

Bachfan hat geschrieben:Um ganz kurz noch einmal auf das Thema Wintertemperaturen zurück zu kommen. In den Österreichischen Alpen sind die Wintertemperaturen von den späten 1980er Jahren weg bis in die frühen 2010er Jahre tatsächlich vielerorts zurückgegangen.
die Aussage um die es ging, war aber, dass es "um _2°_ am Alpenrand kälter geworden ist"
wenn du dafür einen Beleg hast, sehe ich ihn mir gerne an
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Bachfan
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Samstag 13. Januar 2018, 18:44

hochalm hat geschrieben:
Bachfan hat geschrieben:Um ganz kurz noch einmal auf das Thema Wintertemperaturen zurück zu kommen. In den Österreichischen Alpen sind die Wintertemperaturen von den späten 1980er Jahren weg bis in die frühen 2010er Jahre tatsächlich vielerorts zurückgegangen.
die Aussage um die es ging, war aber, dass es "um _2°_ am Alpenrand kälter geworden ist"
wenn du dafür einen Beleg hast, sehe ich ihn mir gerne an
Ok. Dafür gibt es natürlich keinen Beleg, weil das schlicht falsch ist.
Liebe Grüße :)

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hochalm
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Mittwoch 17. Januar 2018, 13:16

Irgendwie spürt sich das Wetter in Wien-Stadt mitten im Jänner schon aprilig an
Sonne wechselt mit Regenschauern, von richtigem Winter keine Spur

man hat das Gefühl, der quasi Totalausfall des Winters hat hier gegenüber den letzten Jahren nochmal zugelegt
das Zeitfenster ist natürlich noch nicht geschlossen
aber es würde mich nicht wundern wenn da nix mehr groß nachkommt
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Hannes

Mittwoch 17. Januar 2018, 13:32

Was erwartest du dir vom Flachland?, das 2 Monate eine geschlossene Schneedecke hat,da mußt du an die Nordseite der Alpen innergebiergig rein ziehen... Aber in Wien
kanns schon auch wenn die Wetterlage passt!! Nur wird's immer seltenser... Schade..
rudolf
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Mittwoch 17. Januar 2018, 16:33

Auch ich hab das Gefühl, dass im o.ö. Flachland der Winter auf sich warten lässt. trotz nw-lage und starken schauern grüne wiese.
kommende nacht hab ich die Hoffnung dass es mehrere Zentimeter schneit. aber morgen nachmittag solls wieder tauen.

Also unter 600m Seehöhe spielt sich diesen Winter momentan nichts ab. Aber der Winter ist noch nicht vorbei.
Standort: Sierning bei Steyr/O.Ö. , Seehöhe: 330 m
Wetterstation: Vantage Pro2
Web: http://www.wetter-hausruckviertel.at" onclick="window.open(this.href);return false;
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hochalm
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Mittwoch 17. Januar 2018, 16:35

Dass es im Flachland kein Bergwetter gibt, ist klar.
Es geht um die schnelle Veränderung
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Bachfan
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Mittwoch 17. Januar 2018, 16:53

hochalm hat geschrieben:Irgendwie spürt sich das Wetter in Wien-Stadt mitten im Jänner schon aprilig an
Sonne wechselt mit Regenschauern, von richtigem Winter keine Spur
Ja. Heute richtiges Aprilwetter in Wien. Im Westen Wiens gabs auch Graupelschauer, was ebenfalls nicht ganz untypisch für Aprilwetter ist. Eine geschlossene Schneedecke gibt's nur noch oberhalb von rund 400 m Seehöhe ... (nur ein paar cm)

Der letzte richtige Winter in Wien war wohl 2012/2013 (in höheren Lagen vllt. auch noch 2014/2015):
https://www.gabriel-strommer.at/schnee- ... n-wintern/

Verglichen mit früheren schneereichen Wintern war aber selbst 2012/2013 nicht umwerfend ;)
Liebe Grüße :)

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ThomasPf
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Mittwoch 17. Januar 2018, 17:01

Das besondere am Winter 2012/13 war der besonders lang andauernde Märzwinter (bis Anfang April!)
https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/kli ... ?jahr=2013
Liebe Grüße,
Thomas.


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wienerin

Donnerstag 18. Januar 2018, 08:54

Also für mich war auch 2016/17 ein durchschnittlicher Winter (nicht nur laut Statistik), eben das was man sich im Flachland heutzutage in etwa erwarten kann.
Ich glaube aber ohnehin nicht, dass in Zukunft nur mehr Mildwinter in Mitteleuropa dominieren werden. Derzeit erscheint eine Zunahme von Mildwintern plausibel und eine logische Fortsetzung des bestehenden Trends, aber unabhängig davon werden auch immer wieder mal durchschnittliche und seltener als früher auch mal kühle Winter stattfinden. Es verteilen sich die Häufigkeiten nur anders. Manche Menschen freut das, andere weniger, die entscheidendere Frage ist aber meines Erachtens wie auf Dauer die Fauna und Flora damit zurechtkommt. *grübel*
Bürgler87
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Donnerstag 18. Januar 2018, 09:07

Die Fauna und Flora juckt das nicht, die passt sich besser an als die Menschheit...

Der Mensch mag halt keine Veränderung.
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wetterfreak vbg

Donnerstag 18. Januar 2018, 11:09

Bürgler87 hat geschrieben:Die Fauna und Flora juckt das nicht, die passt sich besser an als die Menschheit...

Der Mensch mag halt keine Veränderung.

Würde ich so nicht sagen. Man sieht ja dass die Natur immer früher blüht (weil sie sich nach der Wärme richten) und Jahr um Jahr mehr durch späten Frost plattgemacht wird. Solang es noch diese Fröste gibt, wird es wohl keine endgültige Umstellung in unseren Breiten geben. Aber ich bin da kein Profi, nur meine Einschätzung.
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