Eine kurzer Bericht über die Dürre im Jahr 2018:
"Das Jahr 2018 hat gezeigt, wie weit der Klimawandel schon fortgeschritten ist und wie stark wir davon betroffen sind", sagte der Klimaforscher Herbert Formayer von der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) gestern bei einer Pressekonferenz in Linz.
Allein in Oberösterreich entstand ein Schaden von rund 150 Millionen Euro. "Eine Dürre wie im Vorjahr hätte heuer noch weit gravierendere Auswirkungen, weil trotz der überdurchschnittlichen Schneefälle die Bodenfeuchte sehr niedrig ist", sagt Formayer. Er erwartet in Zukunft sogar tropische Sommer mit bis zu 41 Grad.
"Ich weiß nicht, worauf man in Österreich noch warten will", sagte Rudi Anschober. Der grüne Landesrat fordert von der Bundesregierung eine gemeinsame Neuausarbeitung des nationalen Klima- und Energieplans. Anschober schlägt unter anderem eine zusätzliche Nahverkehrsmilliarde für den öffentlichen Verkehr am Land sowie den Sofortausstieg bei neuen Ölheizungen vor. Auch ein parteiunabhängiges Klimaschutz-Volksbegehren werde gerade diskutiert.
Quelle und Text:
https://www.nachrichten.at/oberoesterre ... t4,3103724
Meine
persönliche Meinung dazu:
Der Klimawandel wird zum Glück von der Mehrheit nicht in Frage gestellt, den gab es immer, den gibt es und den wird es immer geben. Allerdings geht es um die Geschwindigkeit wie schnell er vonstatten geht. Ein weiteres Problem weshalb es keine schnelle Besserung geben wird, bzw. weshalb wir global gesehen nie mit irgendwelchen Plänen zusammen kommen werden ist die Wirtschaft und das Geld. Da kann man noch so sehr die einzelnen ''kleinen'' Menschen in die Pflicht nehmen. Sieht man sich andere Länder oder Kontinente (USA oder auch den asiatischen Raum) an, dagegen wirkt Europa (besonders Österreich und Deutschland) mittlerweile wie ein steriler OP.
Neue Regeln, Vorschriften, Gesetze oder Steuern (gegen die Menschen selbst) werden dieses Problem gleich wenig lösen, wie die ständigen Diskussionen um den Klimawandel. Reden ist gut, handeln ist besser. - Gefragt ist die Politik und die Wirtschaft (auf globaler Ebene). Jeder kann und sollte natürlich persönlich etwas dazu beitragen den Klimawandel zu verlangsamen (stoppen kann man ihn ohnehin nicht), aber es würde Zeit verschaffen sich daran zu gewöhnen. - Insofern wäre es meiner Meinung nach zielführender eben den Klimawandel zu verlangsamen um sich Zeit zu verschaffen um daran zu gewöhnen und gleichzeitig wirtschaftlich auf neues einzustellen (passiert ja mittlerweile zum Glück schon), dass beginnt beim Ackerbau und erstreckt sich über die Antriebstechnik bis zum wohnen. Der Mensch wird sich einfach anpassen müssen..mehr oder weniger