Dienstag 22. Oktober 2019, 09:17
Und noch ein Rückblick.
1.) Menschwerdung. Wir leben in einer Eiszeit. Immer noch ist es kälter und trockener als zu 90% der Weltgeschichte (zu den anderen 10 % komme ich noch).
Wechsel aus milden und kalten Perioden gibts seit 2 Mio Jahren, davor war auch Eiszeit aber nur Südhemispherisch (Antarktis), ein Zustand den wir ob 10-15 m mehr Meer fürchten, erreichen können.
Unsere Vorfahren stiegen nicht von den Bäumen, weils so gemütlich war, sondern weil der Wald in der kalten Steppe der Kaltzeit starb. Der verbliebene Platz war durch die Vorfahren der Schimpansen besetzt. Wir waren Klimaflüchtlinge, sind evolutionär Kinder der trockenen Eiszeit und der Steppe. Haben uns aber auch klimatisch dann als robust bewiesen.
Davor, bei etwa +4 K war die Arktis Grün, Grönland Wald, die Antarktis an einigen Ecken kleiner, aber im wesentlichen eie heute.
Noch davor, vor 28 Mio Jahren gab es einzelne kleine Gletscher auf der Antarktis, die ja hohe Gebirge hat, sonst Wald. Die Erde war warm, Wüsten gabs kur im Regenschatten von Gebirgen.
Das wollen wir definitiv nicht erreichen, auch wenn so ein Meeresstrand mit Kokospalmen im Burgenland fein wäre, andere hätten wohl etwas dagegen.
Daran sollten wir denken, wenn wir nun die unupolare Eiszeit beenden (kein Weg rettet uns da) und die Würfel für die Antarktis in der Hand haben...
Wil man Klima verstehen muss man zurück blicken!!! Und auch langfristige Faktoren wie Kontinentalstellung beachten. Die Fossilien und verszeinerten Sedimente dagen und wie es war... und warum.
Und kälter?
Und wärmer als im PETM?
Zeitnahe, ohne runaway?
Auch das gabs.
In der Huronschen Eiszeit und im Cryogenium gabs 2 msl etwa 200 Mio Jahre den Schneball Erde. Der wäre auch heute noch machbar bei 100 ppm CO2. Also wer an Geoengineering glaubt... das könnte raus kommen.
Bei schwöcherer Sonne von damals ging CO2 so nieder wie vor unserer Industrie nicht gut. (Sedimente sagen uns das)
Eine Erde mit -50 Grad globalem Schnitt... viel kälter als der Mond.
Und es gab Zwischeneiszeiten. Wie, warum? CO2 aus Vulkanen 70 Jahrmillionen lang gsmesammelt, durch das Eis davon abgehalten in den Boden zu gehen. Jetzt haben wir 0,04%, 0,1 wäre katastrophal.
Damals gabs dann mal 10... Zehn Prozent. Bei schwächerer Sonne wurde 90 % Albedo durch den Treibhauseffekt gebrochen.
Und dann? In der Zwischeneiszeit findet sich ein globales Band aus Ölschiefer. Die Ozeanoberfläche blühte vor heißem Leben, der Ozean aber war so warm, dass er weitgehend Sauerstofffrei war, all die Biomasse sedimentiert (wie im PETM... nur ärger... viel ärger).
Was msn an Fossilien fand: extreme Thermophile.
Die Erde war Grad warm. Krin Runaway. Umgekehrt, die Sedimentation von CO2 lief im Nachbrennerüberschallturbosupermegamodus, die feuchtheiße Dampfbaderde fuhr Programn mit dem Gestein. CO2 wurde als Kalk in rauher Masse gebunden (das findet nan nebst drm Ölschieferband), und eben auch organisch fossilert. Nach paar Millionen Jahren gings auf 0,02 % und der Schneeball war wieder da.
Kontinentalstelling musste sich ändern, und Vulkane CO2 Freisetzung steigern, dass nach drm letzten Dampfbad die Erde normal warm blieb.
In die Vergangenheit blicken... nein Venus ist bei heutiger Sonnenleistung für die Erde unmöglich.
Was zeigt sich noch? Es gibt stabile Klimata, wie den Schneeball oder das Dampfbad, die selbst bei schwersten Änderungen... erst mal bleiben.
Auch das warne Erde Klima vor 30, 40 Mio Jahren war stabil. Der Hitzeburst des PETM war von der Atmosphäre aus gesehen extrem. Das wurde erzwungen, und bald normalisierte es sich.
Auch der Eiszeitvorstoü ist stabil kalt und die Zwischebeiszeit stabil warm, wobei es den instabilen Bereich zeiachen Staumtus Quo und eisfreiwr Akrtis, grüner Sahara gibt. Der Zwischenbereich ist instabil. Deshalb ändert sich das Klima so aggressiv bei Einfluss. Und wird es 3 K kälter ist es auch instsbil. Zwischen der Stabilität des Eiszeitmax und der Zwischenwarnzeit gab es brutalste Schwankungen.
Die Südhemisphärische Unipolare Eiszeit ust widerum stabil. Nach dem zu erwartenden Klimaschock wird es also erst mal ruhiger, langsamere Reaktion.
...ab 6 K droht dann wieder Instabilität. Nämlich der Antarktis. Das gäbe den instant Wärme und Meeresspiegelboost. Danach bei 10K wäre es sehr stabil, aber nicht mehr unsere Erde. Nie in der Entwicklung höherer Primaten gabs das. Das war von 30 Mio Jahren bis weit in die Saurierzeit.
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020