Phänologie 2015
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Bei uns werden sämtliche Beeren von Wespen und Bremsen aufgefressen, den Rest holen sich die Amseln. Daher trotz eines starken Beerenjahres nur eine durchschnittliche Ernte.
Irgendwer hat gemeint, durch die Trockenheit und Hitze haben die Insekten einen hohen Fruchtzuckerbedarf, um selbst zu überleben.
Irgendwer hat gemeint, durch die Trockenheit und Hitze haben die Insekten einen hohen Fruchtzuckerbedarf, um selbst zu überleben.
Klosterneuburg-Scheiblingstein, 487 m (gemessen mit NÖGIS), Wienerwald, Bezirk Wien Umgebung
http://www.fotografie.at/galerie/nadjap
http://www.facebook.com/NadjaPohlPhotography
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Die Vegetation hier wird von Tag zu Tag deprimierender.
Auf dem Rasen zu laufen klingt, als ob man Nadeln unter den Füssen hat, alles komplett verdorrt, lediglich ein paar trockenheitsfanatische Unkräuter wachsen in die Höhe.
Es wundert mich täglich, wie es die Sonnenblumen auf den Feldern bei Petronell geschafft haben so hoch zu werden, meine im Garten wären ohne mehrmaliges tägliches wässern schon lange verdurstet.
Da kaum noch was blüht, leider auch sehr wenige Insekten. Wenige Wespen, kaum Gelsen (liegt wahrscheinlich an der Dürre) und nur noch sehr selten Hummeln und Bienen.
Dafür sehe ich täglich mehrere Taubenschwänzchen, immerhin etwas
Auf dem Rasen zu laufen klingt, als ob man Nadeln unter den Füssen hat, alles komplett verdorrt, lediglich ein paar trockenheitsfanatische Unkräuter wachsen in die Höhe.
Es wundert mich täglich, wie es die Sonnenblumen auf den Feldern bei Petronell geschafft haben so hoch zu werden, meine im Garten wären ohne mehrmaliges tägliches wässern schon lange verdurstet.
Da kaum noch was blüht, leider auch sehr wenige Insekten. Wenige Wespen, kaum Gelsen (liegt wahrscheinlich an der Dürre) und nur noch sehr selten Hummeln und Bienen.
Dafür sehe ich täglich mehrere Taubenschwänzchen, immerhin etwas

ich hab 2 hängeampeln mit erdbeeren die von april bis in den tiefen herbst hinein immer wieder blühen und früchte haben.nadjap hat geschrieben:Bei uns werden sämtliche Beeren von Wespen und Bremsen aufgefressen, den Rest holen sich die Amseln. Daher trotz eines starken Beerenjahres nur eine durchschnittliche Ernte.
Irgendwer hat gemeint, durch die Trockenheit und Hitze haben die Insekten einen hohen Fruchtzuckerbedarf, um selbst zu überleben.
da sitzen die wespen auf vertrockneten beeren und fressen die! vielleicht weil da der zucker konzentriert ist!?

meine himbeeren sind schon längst geerntet - franz - einfrieren, likör, essig oder saft machen

meine brombeeren werden reif - die ernt ich auch täglich nach und nach und frier sie gleich ein.
so bleibt der schaden durch die amseln und andere tierchen gering.
liebe grüsse
(die) Feli
Aschach/Steyr/OÖ 435m, Wetterstation: Davis Vant-Vue
I took a heavenly ride through our silence, I knew the waiting had begun. And headed straight into the shining sun -D. Gilmore
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(die) Feli

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Bei uns werden auch die nicht ganz reifen Brombeeren schon von den Insekten abgefressen, und die Amseln stürzen sich auf die Beeren der Mahonie, was wir auch noch nie beobachten konnten.
Ich denke die brauchen alle aufgrund der starken Hitze sehr viel Zucker.
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Der Garten in der Pfalzau durchläuft derzeit eine nicht ganz so blütenreiche Phase.
In Vollblüte noch immer die blauen Hortensien. Die zweite Rosenblüte ist schon im Abklingen.
Malvenblüte:

Obwohl die Schmetterlingssträucher ihren Blühhöhepunkt schon überschritten haben,
finden sich noch immer täglich Scharen unterschiedlicher Schmetterlinge darauf ein.
Die vorherrschende Art ist der Kaisermantel:

Die kleineren Vögel, vorwiegend Amseln, klauen an Beeren, was sie erwischen können.
Die Brombeeren dürften aber wohl auch den Amseln noch zu grün sein:

Viele Spinnen sind in Haus und Garten unterwegs, u.a. auch der nicht ungefährliche Dornfinger!
Insektenwelt: Viele Hummeln, einige Bienen, vereinzelt Gelsen, bei uns noch sehr wenige Wespen.
Ameisen, Blattwanzen.
Hohe Zeit der Schmetterlinge und Großlibellen (ganze Myriaden schweben über dem Tal).
Im Vergleich zu früheren Jahren wenige Käfer - einige Waldmist- und große Laufkäfer wurden gesichtet.
Noch immer erstaunlich viele Schnecken trotz Hitze und Trockenheit.
Viele agile Spechte (klopfend, rufend), starke Aktivität zahlreicher Krähenvögel (krächzend, raufend
) und Amseln (Beeren klauend
).
Mäusebussarde schrauben sich in die Lüfte, auch das Tal überfliegende Graureiher wurden gesichtet.
Ergänzung: Die netten Taubenschwänzchen sind wieder im Garten und auf dem Balkon unterwegs.
In Vollblüte noch immer die blauen Hortensien. Die zweite Rosenblüte ist schon im Abklingen.
Malvenblüte:

Obwohl die Schmetterlingssträucher ihren Blühhöhepunkt schon überschritten haben,
finden sich noch immer täglich Scharen unterschiedlicher Schmetterlinge darauf ein.
Die vorherrschende Art ist der Kaisermantel:

Die kleineren Vögel, vorwiegend Amseln, klauen an Beeren, was sie erwischen können.

Die Brombeeren dürften aber wohl auch den Amseln noch zu grün sein:

Viele Spinnen sind in Haus und Garten unterwegs, u.a. auch der nicht ungefährliche Dornfinger!
Insektenwelt: Viele Hummeln, einige Bienen, vereinzelt Gelsen, bei uns noch sehr wenige Wespen.
Ameisen, Blattwanzen.
Hohe Zeit der Schmetterlinge und Großlibellen (ganze Myriaden schweben über dem Tal).
Im Vergleich zu früheren Jahren wenige Käfer - einige Waldmist- und große Laufkäfer wurden gesichtet.
Noch immer erstaunlich viele Schnecken trotz Hitze und Trockenheit.
Viele agile Spechte (klopfend, rufend), starke Aktivität zahlreicher Krähenvögel (krächzend, raufend


Mäusebussarde schrauben sich in die Lüfte, auch das Tal überfliegende Graureiher wurden gesichtet.
Ergänzung: Die netten Taubenschwänzchen sind wieder im Garten und auf dem Balkon unterwegs.

Trotz der enormen Hitze der letzten Wochen sind bei uns die Wiesen schön grün. Auch im Garten alles Grün und saftig die Hummeln freuen sich.
Es regnete immer wieder mal kurz auch während der heißen Tage, und jetzt gerade regnet es auch schon seit gut 1 1/2 Stunden.
Also im Jahr 2013 als es auch so eine Hitzewelle gab da hatten wir schon eine komplett ausgetrocknete Wiese.
Alles war braun und es gab schon Risse im Boden.
Es regnete immer wieder mal kurz auch während der heißen Tage, und jetzt gerade regnet es auch schon seit gut 1 1/2 Stunden.
Also im Jahr 2013 als es auch so eine Hitzewelle gab da hatten wir schon eine komplett ausgetrocknete Wiese.
Alles war braun und es gab schon Risse im Boden.
Hallo,
im Botanischen Garten beim Belvedere aktuell in Blüte:
Glutvolle Dahlien:

Mehrere Lotusblüten im Teich sind offen:

Agapanthus (Afrikanische Lilie):

Der hochgiftige Ricinus communis (Wunderbaum):

Lieblich, zart und leuchtend sind jetzt überall die blühenden Winden, sowohl Zucht- als auch Wildformen.
Aufmerksame Besucher können im Botanischen Garten noch immer die seltenen Segelfalter beobachten!
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meine brombeeren werden nach und nach reif - die später gepflanzten fisolen blühen und meine kürbisse gedeihen gut. hab aus einem gelben bio-spaghettikürbis samen eingesetzt - jetzt krieg ich einen gaaaanz hellgrünen, einen gelben mit dunkelgrünem spitz und ansatz und einen dunkelgrünen *lol* bin gespannt was das wird!
wespen sind lästig und viel!
hab einen bericht gelesen, wo nicht weit weg ein haus 30 wespennester hatte die von der feuerwehr entfernt werden mussten, weil die witterung die tierchen zu höchstleistungen in fortpflanzung und staatengröße anregt.
unter meinen lärchen und der tanne dort, wo's schattig is, is der boden knochentrocken und das gras nur mehr ganz kurz und wird schon braun.
dort wo ich meine blumenwiesen stehen hatte is auch knochentrocken und braun
einer meiner flieder lässt "halbseitig" die blätter hängen und wird gelb, auf der anderen seite sieht er aus wie er aussehen sollte.
eine zierquitte hat ein ähnliches aussehen, dort wurde aber vom nachbarn dran rumgebaggert im zuge vom hausbau und grenzmauerbau. mal sehen ob's der überlebt. notfalls hab ich noch 2 davon.
flieder gibts auch mehr, schade wärs trotzdem.
ansonsten hab ich noch keine gröberen trockenheitsschäden entdeckt, ausser risse im lehmboden da und dort wo die sonne hinknallt.
ich fürcht nur, wenns jetzt länger trocken wird verschlimmert sich das rapide.
deswegen hoff ich auf regen in den nächsten 2 tagen!
wespen sind lästig und viel!
hab einen bericht gelesen, wo nicht weit weg ein haus 30 wespennester hatte die von der feuerwehr entfernt werden mussten, weil die witterung die tierchen zu höchstleistungen in fortpflanzung und staatengröße anregt.
unter meinen lärchen und der tanne dort, wo's schattig is, is der boden knochentrocken und das gras nur mehr ganz kurz und wird schon braun.
dort wo ich meine blumenwiesen stehen hatte is auch knochentrocken und braun
einer meiner flieder lässt "halbseitig" die blätter hängen und wird gelb, auf der anderen seite sieht er aus wie er aussehen sollte.
eine zierquitte hat ein ähnliches aussehen, dort wurde aber vom nachbarn dran rumgebaggert im zuge vom hausbau und grenzmauerbau. mal sehen ob's der überlebt. notfalls hab ich noch 2 davon.
flieder gibts auch mehr, schade wärs trotzdem.
ansonsten hab ich noch keine gröberen trockenheitsschäden entdeckt, ausser risse im lehmboden da und dort wo die sonne hinknallt.
ich fürcht nur, wenns jetzt länger trocken wird verschlimmert sich das rapide.
deswegen hoff ich auf regen in den nächsten 2 tagen!
liebe grüsse
(die) Feli
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(die) Feli

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- marcus_wien
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Quer durch unsere gartenanlage geben gärtner an das heuer die feigen extrem süss sind , melonen prächtig wachsen , kakis wohl süss ausreifen ... Immer mehr gärtner trauen sich oleander , manche kakteenarten und kältetolerable palmen ganzjährig in den garten zu pflanzen und - es gelingt 
Feige und kaki verdrängen mehr und mehr apfel und birne ... Pfirsich und nektarine sind angesagt
Man merkt in den gärten ebenfalls den klimawandel anhand der bepflanzung sehr stark .. Zu mindest bis jetzt fahren die gärtner gut damit

Feige und kaki verdrängen mehr und mehr apfel und birne ... Pfirsich und nektarine sind angesagt
Man merkt in den gärten ebenfalls den klimawandel anhand der bepflanzung sehr stark .. Zu mindest bis jetzt fahren die gärtner gut damit
marcus_wien2 165üNN, temp Messung: 2 m über Rasen in ca 800m² grossen begrünten Innenhof - in Wien2 nähe Nestroyplatz
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ja, das geht normalerweise ein paar Jahre gut, aber dann kommt eine kräftige Kälteperiode (wie z.B. im Februar 2012) und die Pflanzen sind hinüber. Oleander z.B. hält nur Frost bis allerhöchstens -10 °C aus, Oliven ähnlich, Hanfpalmen vertragen noch ein bisschen tiefere Temperaturen. Bei mir hat es z.B. eine Musa basjoo erwischt.Immer mehr gärtner trauen sich oleander , manche kakteenarten und kältetolerable palmen ganzjährig in den garten zu pflanzen und - es gelingt
Schlimm ist das natürlich vor allem für Leute, die für viel Geld (teilweise mehrere hundert Euro) ein größeres Exemplar von Hanfpalme, Olive o.ä. gekauft haben, welche dann erfroren sind ...
Gute Erfahrungen habe ich aber mit winterharten Kakteen gemacht (z.B. Opuntia polyacantha), die halten wirklich sehr viel aus. Man muss nur Staunässe vermeiden.
Grüße,
Gerald
- Herfried
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Feli: Bei drohenden Trockenschäden an Bäumen:
Mit der Gießkanne alle paar Tage einige Liter hingießen. Nur das Notwendigste - bringt die Pflanzen aber über due Dürre.
Mit der Gießkanne alle paar Tage einige Liter hingießen. Nur das Notwendigste - bringt die Pflanzen aber über due Dürre.
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
- Herfried
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In geschützten Bereichen kann das langjährig klappen.
Hanfpalmen halten unter -20 aus, sind also drauf und dran so wie on Teilen der Schweiz und Deutschland wild wachsend zu werden.
Oft sind entweder Staunässe - oder Trockenheit durch gefrorenem Boden bei Südhangwärme das Problem.
Kakteen, Rosmarinsorten, Feigen, Hanfpalmen kriegt man aber auch abseits der Gunstlagen über den Winter.
Innerstädtisch in Wien oder an Weinbergsüdhängen kann ich mir Oleander und Oliven (robusteste Sorten) vorstellen.
Hatte am Zösenberg nie unter - 12 Grad seit Anfang 2010.
Hanfpalmen halten unter -20 aus, sind also drauf und dran so wie on Teilen der Schweiz und Deutschland wild wachsend zu werden.
Oft sind entweder Staunässe - oder Trockenheit durch gefrorenem Boden bei Südhangwärme das Problem.
Kakteen, Rosmarinsorten, Feigen, Hanfpalmen kriegt man aber auch abseits der Gunstlagen über den Winter.
Innerstädtisch in Wien oder an Weinbergsüdhängen kann ich mir Oleander und Oliven (robusteste Sorten) vorstellen.
Hatte am Zösenberg nie unter - 12 Grad seit Anfang 2010.
Chachapoya hat geschrieben:ja, das geht normalerweise ein paar Jahre gut, aber dann kommt eine kräftige Kälteperiode (wie z.B. im Februar 2012) und die Pflanzen sind hinüber. Oleander z.B. hält nur Frost bis allerhöchstens -10 °C aus, Oliven ähnlich, Hanfpalmen vertragen noch ein bisschen tiefere Temperaturen. Bei mir hat es z.B. eine Musa basjoo erwischt.Immer mehr gärtner trauen sich oleander , manche kakteenarten und kältetolerable palmen ganzjährig in den garten zu pflanzen und - es gelingt
Schlimm ist das natürlich vor allem für Leute, die für viel Geld (teilweise mehrere hundert Euro) ein größeres Exemplar von Hanfpalme, Olive o.ä. gekauft haben, welche dann erfroren sind ...
Gute Erfahrungen habe ich aber mit winterharten Kakteen gemacht (z.B. Opuntia polyacantha), die halten wirklich sehr viel aus. Man muss nur Staunässe vermeiden.
Grüße,
Gerald
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
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Mag sein, dass das im innerstädtischen Bereich von Wien geht, in den Außenbezirken und dem Umland eher nicht, zumindest nicht auf Dauer. Im Vergleich zur Schweiz (Tessin) hat es kontinentale Kaltluft im Winter hier doch sehr viel leichter.
Denn sonst müsste man ja überall wildwachsenden Oleander sehen (so wie die Hanfpalmen in den Wäldern des Tessin), oder?
Meine mediterranen Pflanzen sind jedenfalls im Kübel und kommen bei stärkeren Frosten ins Haus. Im vergangenen Winter war das ohnehin gerademal eine Woche.
Das hat auch noch den zusätzlichen Vorteil, dass ich Substrat und Gießwasser auf die jeweiligen Bedürfnisse einstellen kann. Oleander mag gern Kalk, Lorbeer hingegen nicht so besonders (bekommt kalkfreie Blumenerde und wird mit Regenwasser gegossen).
Grüße,
Gerald
Denn sonst müsste man ja überall wildwachsenden Oleander sehen (so wie die Hanfpalmen in den Wäldern des Tessin), oder?
Meine mediterranen Pflanzen sind jedenfalls im Kübel und kommen bei stärkeren Frosten ins Haus. Im vergangenen Winter war das ohnehin gerademal eine Woche.
Das hat auch noch den zusätzlichen Vorteil, dass ich Substrat und Gießwasser auf die jeweiligen Bedürfnisse einstellen kann. Oleander mag gern Kalk, Lorbeer hingegen nicht so besonders (bekommt kalkfreie Blumenerde und wird mit Regenwasser gegossen).
Grüße,
Gerald
- Herfried
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Zwischen "erwachsene Pflanzen leben" und "Jungpflanzen komen durch, Vermehrung geht" gibts Unterschiede - wobei bei Lorbeer und Hanfpalmen ists an geschützten Stellen wie Weinbergen ober der Inversion bald soweit...
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
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Wobei bei den erwachsenen Pflanzen meist nur ein (teilweise teures) Exemplar auf einem vom Käufer bestimmten Ort ausgepflanzt wird, der vielleicht gar nicht optimal ist (z.B. an einem schönen Platz, der aber leider eine Kaltluftsenke ist), während die selbst ausgesäten Exemplare durch die vielen Samen "auf evolutionärem Weg" selbst den idealen Platz finden.
Setzt natürlich voraus, dass die Samen sich selbst verbreiten können, was bei den leichten Samen des Oleanders kein Problem ist. Bei Oliven wäre ich mir nicht so sicher (keine Ahnung, ob Vögel sie bei uns fressen und so transportieren würden).
Grüße,
Gerald
Setzt natürlich voraus, dass die Samen sich selbst verbreiten können, was bei den leichten Samen des Oleanders kein Problem ist. Bei Oliven wäre ich mir nicht so sicher (keine Ahnung, ob Vögel sie bei uns fressen und so transportieren würden).
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Bei mir sind dieses Jahr außergewöhnlich viele Wühlmäuse (ich vermute es, habe noch keine persönlich getroffen) unterwegs, der ganze Garten ist schon untertunnelt.
Leider sind ihnen auch schon mehrere Pflanzen zum Opfer gefallen, nehme ich zumindest an (von einem Tag auf den anderen alles verdorrt).
Irgendwelche guten Tipps, die Tierchen (ohne ihnen direkt etwas anzutun) zu vertreiben?
Bei Neupflanzungen werde ich wohl einen Zylinder aus Kaninchendraht bauen und ihnen damit den Zugang versperren oder zumindest erschweren, das hat bei Artischocken (deren Wurzeln sie offenbar sehr lieben) schon gut funktioniert.
Grüße,
Gerald

Leider sind ihnen auch schon mehrere Pflanzen zum Opfer gefallen, nehme ich zumindest an (von einem Tag auf den anderen alles verdorrt).
Irgendwelche guten Tipps, die Tierchen (ohne ihnen direkt etwas anzutun) zu vertreiben?
Bei Neupflanzungen werde ich wohl einen Zylinder aus Kaninchendraht bauen und ihnen damit den Zugang versperren oder zumindest erschweren, das hat bei Artischocken (deren Wurzeln sie offenbar sehr lieben) schon gut funktioniert.
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Interessanterweise sind bei uns inzwischen kaum mehr Wespen zu sehen. Ich habe keine Ahnung, woran das liegt, aber sie hatten im Juli reihenweise die letzten Beeren aufgefressen, und jetzt gibt es keine mehr. Man kann sogar im Garten in Ruhe essen, nur ganz vereinzelt taucht eine auf.
Entweder das ist ein spezielles Phänomen bei uns im Garten, oder es ist großflächiger dasselbe zu beobachten.
Entweder das ist ein spezielles Phänomen bei uns im Garten, oder es ist großflächiger dasselbe zu beobachten.
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- marcus_wien
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Das gleiche in wien 2 keine wespe weit und breit ...
Gelsen sowieso nicht
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- ThomasPf
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- Wohnort: Hart bei Graz/ Ragnitztal
Keine Wespe? Nein, davon kann hier nicht die Rede sein.
Seit mehreren Wochen ist es unmöglich irgendetwas im Freien zu essen, da sie sofort massenhaft ausfliegen und keine Ruhe geben. Die Gefahr besteht eine wirklich einmal versehentlich zu verschlucken oder einzuatmen.
Es gibt nicht nur mehr Wespen hier heuer, sondern sie auch schon früher im Jahr aktiv geworden. Wahrscheinlich eine Folge des milden Winters (
), viele Königinnen haben überlebt
Seit mehreren Wochen ist es unmöglich irgendetwas im Freien zu essen, da sie sofort massenhaft ausfliegen und keine Ruhe geben. Die Gefahr besteht eine wirklich einmal versehentlich zu verschlucken oder einzuatmen.



Es gibt nicht nur mehr Wespen hier heuer, sondern sie auch schon früher im Jahr aktiv geworden. Wahrscheinlich eine Folge des milden Winters (

Liebe Grüße,
Thomas.
Hart bei Graz, Ragnitztal 47°4'25''N, 15°31'1''E, 418m ü.NN, bzw.
Graz Innere Stadt 47°04'12''N, 15°26'26''E, 353m ü.NN
Meine Fotoalben
Thomas.
Hart bei Graz, Ragnitztal 47°4'25''N, 15°31'1''E, 418m ü.NN, bzw.
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Meine Fotoalben
Auch bei uns kaum noch Wespen zu sehen, nachdem Ende Juli sehr viele da waren. Gelsen, Bremsen, asie alle dürften der trockenen Hitze zum Opfer gefallen sein, es ist sehr ruhig geworden. Einzig ungewöhnlich viele kleine grüne Grashüpfer gis. Und zwar überall. Alleine in meinem Zimmer sind mind. sechs, und drei weitere im Badezimmer. Auch im Garten sieht man sie quasi überall, ihr saftiges Grün sticht inzwischen ja deutlich von der sehr bruanen Natur ab.
Der Wald sieht aus wie in normalen jahren Ende September, bald mehr braune Blätter als grüne. Speziell Birken, Ahorn und teilweise auch schon Buchen werfen ihr Blattwerk schon im großen Stil ab.
Selbst wenn es wirklich nächste Woche regnet, wird heuer wohl kein weiterer Schnitt mehr drin sein, die Wiesen sind seit dem Erstschnitt im Mai nicht mehr gewachsen.
Apfelbäume werfen ihre Äpfel (und auch einige schon Blätter) ab, Brombeeren allesamt vetrocknet/ verbrannt, die alten Ribiselstauden inzwischen Blattlos, hoffentlich kommen sie nächstes jahr wieder, Farn total vetrocknet, Flieder verliert Blätter, Nadelbäume werfen Unmengen an Nadeln ab, bei Tannen wurde die Versorgung einiger Äste eingestellt, der bald 50 jahre Rododendroon verliert auch schon Blätter welche allesamt schalff hängen (sieht ähnlich wie bei starkem Frost unter -20°C aus), obwohl dieser nach wie vor reichlich gegossen wird.
An Südhängen sind bereits ganze Baumreihen Blattlos, befürchte das es hier einiges im nächsten Frühjahr nicht mehr treiben wird.
Wolfsgrabenbach ist quasi trocken (noch nie erlebt), alle mir bekannten Wasserstellen im eigentlich dauerfeuchten Lehmbodenwald rundum sind so gut wie trocken (also Betonhart).
Ich kann nicht für gesamt Österreich sprechen, aber für meine Region, den dauerfeuchten Lehmbodenwienerwald. Selbst ein Rekordwinter mit unter -30°C würde es nicht schaffen die Natur so her zu nehmen wie dieser Ausnahmesommer. Bei uns gibts kaum Obstbäume oder Wein da das Klima viel zu rauh ist (nur einige sehr robuste Sorten), die Wälder sind großteils Buchen und Lärchen. -25°C haben wir fast in jeden normalen Winter mal, ohne Probleme für die angepasste Pflanzenwelt. Doch diese äußerst lange Extremhitze ganz ohne Niederschlag ist Neuland und trifft viele Pflanzen gänzlich unvorbereitet.
Der Wald sieht aus wie in normalen jahren Ende September, bald mehr braune Blätter als grüne. Speziell Birken, Ahorn und teilweise auch schon Buchen werfen ihr Blattwerk schon im großen Stil ab.
Selbst wenn es wirklich nächste Woche regnet, wird heuer wohl kein weiterer Schnitt mehr drin sein, die Wiesen sind seit dem Erstschnitt im Mai nicht mehr gewachsen.
Apfelbäume werfen ihre Äpfel (und auch einige schon Blätter) ab, Brombeeren allesamt vetrocknet/ verbrannt, die alten Ribiselstauden inzwischen Blattlos, hoffentlich kommen sie nächstes jahr wieder, Farn total vetrocknet, Flieder verliert Blätter, Nadelbäume werfen Unmengen an Nadeln ab, bei Tannen wurde die Versorgung einiger Äste eingestellt, der bald 50 jahre Rododendroon verliert auch schon Blätter welche allesamt schalff hängen (sieht ähnlich wie bei starkem Frost unter -20°C aus), obwohl dieser nach wie vor reichlich gegossen wird.
An Südhängen sind bereits ganze Baumreihen Blattlos, befürchte das es hier einiges im nächsten Frühjahr nicht mehr treiben wird.
Wolfsgrabenbach ist quasi trocken (noch nie erlebt), alle mir bekannten Wasserstellen im eigentlich dauerfeuchten Lehmbodenwald rundum sind so gut wie trocken (also Betonhart).
Ich kann nicht für gesamt Österreich sprechen, aber für meine Region, den dauerfeuchten Lehmbodenwienerwald. Selbst ein Rekordwinter mit unter -30°C würde es nicht schaffen die Natur so her zu nehmen wie dieser Ausnahmesommer. Bei uns gibts kaum Obstbäume oder Wein da das Klima viel zu rauh ist (nur einige sehr robuste Sorten), die Wälder sind großteils Buchen und Lärchen. -25°C haben wir fast in jeden normalen Winter mal, ohne Probleme für die angepasste Pflanzenwelt. Doch diese äußerst lange Extremhitze ganz ohne Niederschlag ist Neuland und trifft viele Pflanzen gänzlich unvorbereitet.
Hallo:
Der überdurchschnittlich warme Sommer hat für die Landwirtschaft auch seine guten Seiten, wie mir auch heute wieder bei der Garteninspektion aufgefallen ist:
Auch heuer wieder (wie 2013) seit ca. 3 Wochen eine ausgezeichnete Feigenernte (und da könnte noch Einiges nachkommen):

Apfelernte (habe nur die Frühsorten St. Stefaner Rosenapfel, eine ganz alte lokale Sorte, und Grafensteiner) ist vorbei, ebenso die erste Birnensorte (Nagowitzer). Dafür hat jetzt die Ernte der Williams-Christ-Birnen begonnen:

Bekannte Obstbauern haben mir berichtet, dass die Apfel- und Birnenernte heuer ausgezeichnet ausfällt.
Auch die ersten Weintrauben sind reif: Die kleintraubige (fast) kernlose Sorte...

...und die großtraubige Sorte mit viel Fruchtfleisch, aber auch großen Kernen:

Auch die ersten Kornelkirschen ("Dirndln") habe ich bereits gegessen, ich denke, dass das ein historisch früher Erntetermin ist:

Weinbauern haben mir versichert, dass die Weintraubenernte heuer wieder sensationell sein könnte. Es ist nur zu hoffen, dass der bevorstehende "Bruch des Hochsommers" nicht keine schweren Unwetter bringt.
LG, Harald, FG
Der überdurchschnittlich warme Sommer hat für die Landwirtschaft auch seine guten Seiten, wie mir auch heute wieder bei der Garteninspektion aufgefallen ist:
Auch heuer wieder (wie 2013) seit ca. 3 Wochen eine ausgezeichnete Feigenernte (und da könnte noch Einiges nachkommen):

Apfelernte (habe nur die Frühsorten St. Stefaner Rosenapfel, eine ganz alte lokale Sorte, und Grafensteiner) ist vorbei, ebenso die erste Birnensorte (Nagowitzer). Dafür hat jetzt die Ernte der Williams-Christ-Birnen begonnen:

Bekannte Obstbauern haben mir berichtet, dass die Apfel- und Birnenernte heuer ausgezeichnet ausfällt.
Auch die ersten Weintrauben sind reif: Die kleintraubige (fast) kernlose Sorte...

...und die großtraubige Sorte mit viel Fruchtfleisch, aber auch großen Kernen:

Auch die ersten Kornelkirschen ("Dirndln") habe ich bereits gegessen, ich denke, dass das ein historisch früher Erntetermin ist:

Weinbauern haben mir versichert, dass die Weintraubenernte heuer wieder sensationell sein könnte. Es ist nur zu hoffen, dass der bevorstehende "Bruch des Hochsommers" nicht keine schweren Unwetter bringt.
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FG, Standort Feldkirchen bei Graz (Davis Vantage Pro 2)
CM, Standort Campus MedUni Graz
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- Wohnort: Klosterneuburg-Scheiblingstein, Wienerwald, 489m
Ja, auch bei uns kaum mehr Gelsen und Bremsen neben den plötzlich ausgebliebenen Wespen, die im Juli noch massiv da waren - denke auch, dass die der Hitze zum Opfer gefallen sind, zuvor haben sie alle wie wild die Beeren gefressen, davon gibts jetzt aber keine mehr oder nur mehr vertrocknete.
Auch bei uns zeigt der Wienerwald (Rotbuchenwälder) schon viel braun, kann das bestätigen.
Im Garten ist auch bei uns einiges stark lädiert bzw. hinüber trotz Gießens (rote und schwarze Johannisbeersträucher, frische Himbeertriebe, Clematis etc.).
Auch bei uns zeigt der Wienerwald (Rotbuchenwälder) schon viel braun, kann das bestätigen.
Im Garten ist auch bei uns einiges stark lädiert bzw. hinüber trotz Gießens (rote und schwarze Johannisbeersträucher, frische Himbeertriebe, Clematis etc.).
Klosterneuburg-Scheiblingstein, 487 m (gemessen mit NÖGIS), Wienerwald, Bezirk Wien Umgebung
http://www.fotografie.at/galerie/nadjap
http://www.facebook.com/NadjaPohlPhotography
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@Harald: Herrliche Früchte, mjam!
Bei uns im Garten zur Zeit: Spinneninvasion!
Nicht nur im Garten, auch im Haus habe ich jeden Tag die größeren Exemplare in einem Glas gefangen und nach draußen bugsiert -
jene, die einem den Schlaf rauben könnten.
Auch der Wald ist voller Spinnnetze, und das wird sich noch steigern:
(Spinnenphobiker, Achtung, die Spinne ist auch im Netz sichtbar!)

Hab im Wald eine Frau gesehen, die mit einem kleinen Ast beim Wandern vor ihrem Gesicht hin und her wachelte,
um nicht ständig in Fäden und Netze zu laufen. Am nächsten Tag gleich nachgemacht.
Wespeninvasion !!
Die Äpfel würden so schön reifen, aber Horden von Wespen fallen darüber her und nagen sie an.
Hier sieht man einen der Missetäter oben auf dem mittleren Apfel hocken.

Am Westbahnhof in der Halle (!) stach mich eine Wespe in die Armbeuge, bevor ich sie überhaupt gesehen hatte.
Es war überhaupt keine Aggression oder Abwehr von mir vorhanden, das Biest war einfach stechlustig.
Versöhnlicher Ausklang: Anemonen und Gelber Sonnenhut blühen wunderschön:


Bei uns im Garten zur Zeit: Spinneninvasion!


Nicht nur im Garten, auch im Haus habe ich jeden Tag die größeren Exemplare in einem Glas gefangen und nach draußen bugsiert -
jene, die einem den Schlaf rauben könnten.

Auch der Wald ist voller Spinnnetze, und das wird sich noch steigern:
(Spinnenphobiker, Achtung, die Spinne ist auch im Netz sichtbar!)

Hab im Wald eine Frau gesehen, die mit einem kleinen Ast beim Wandern vor ihrem Gesicht hin und her wachelte,
um nicht ständig in Fäden und Netze zu laufen. Am nächsten Tag gleich nachgemacht.

Wespeninvasion !!
Die Äpfel würden so schön reifen, aber Horden von Wespen fallen darüber her und nagen sie an.
Hier sieht man einen der Missetäter oben auf dem mittleren Apfel hocken.


Am Westbahnhof in der Halle (!) stach mich eine Wespe in die Armbeuge, bevor ich sie überhaupt gesehen hatte.
Es war überhaupt keine Aggression oder Abwehr von mir vorhanden, das Biest war einfach stechlustig.

Versöhnlicher Ausklang: Anemonen und Gelber Sonnenhut blühen wunderschön:

bei mir fressen die wespen auch die vertrockneten beeren und spannenderweise auch tomaten die von schnecken angefressen wurden 
heute hab ich insg. 4 tagpfauenaugenraupen in meinem garten ganz eilig krabbeln gesehn.
2 davon haben sich unterm holz der terrasse verkrochen - eine is auf meiner steinmauer gekrabbelt und die 4. hab ich leider im gras aus den augen verloren.
die fressen doch normal brennesseln?
da wo ich sie gefunden hab, sind aber im umkreis von 2 - 3 metern gar keine bzw. waren sie noch weiter weg davon...
was tun die da?
letztens hab ich am sanddorn auch noch eine spannende raupe entdeckt von der ich nicht genau weiss welcher nachtfalter sie mal wird...
sieht aus wie ein graubrauner ast... zum verwechseln ähnlich...

heute hab ich insg. 4 tagpfauenaugenraupen in meinem garten ganz eilig krabbeln gesehn.
2 davon haben sich unterm holz der terrasse verkrochen - eine is auf meiner steinmauer gekrabbelt und die 4. hab ich leider im gras aus den augen verloren.
die fressen doch normal brennesseln?
da wo ich sie gefunden hab, sind aber im umkreis von 2 - 3 metern gar keine bzw. waren sie noch weiter weg davon...
was tun die da?
letztens hab ich am sanddorn auch noch eine spannende raupe entdeckt von der ich nicht genau weiss welcher nachtfalter sie mal wird...
sieht aus wie ein graubrauner ast... zum verwechseln ähnlich...
liebe grüsse
(die) Feli
Aschach/Steyr/OÖ 435m, Wetterstation: Davis Vant-Vue
I took a heavenly ride through our silence, I knew the waiting had begun. And headed straight into the shining sun -D. Gilmore
Schneefrosch 2017/2023
Eisfrosch 2020/21
(die) Feli

Aschach/Steyr/OÖ 435m, Wetterstation: Davis Vant-Vue
I took a heavenly ride through our silence, I knew the waiting had begun. And headed straight into the shining sun -D. Gilmore
Schneefrosch 2017/2023
Eisfrosch 2020/21
Tagpfauenaugenraupen werden auch flexibel
In südlichen Gegenden gibt es unsere Brennnessel nicht, da fressen sie auch was anderes.
http://www.insektenbox.de/schmet/tagpfa.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
Futterpflanzen der Raupen:
Brennessel, Johannisbeere, Brombeere, Hopfen, Ulme usw.
Wespen hab ich die ganze Zeit der Paradeisernte noch nicht drauf gesehen, gsd.
Die hatten vielleicht genug zu tun auf den Pfirsichen und Brombeeren.

In südlichen Gegenden gibt es unsere Brennnessel nicht, da fressen sie auch was anderes.
http://www.insektenbox.de/schmet/tagpfa.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
Futterpflanzen der Raupen:
Brennessel, Johannisbeere, Brombeere, Hopfen, Ulme usw.
Wespen hab ich die ganze Zeit der Paradeisernte noch nicht drauf gesehen, gsd.
Die hatten vielleicht genug zu tun auf den Pfirsichen und Brombeeren.