Islands aktivster Vulkan Grimsvötn ausgebrochen
Nach sieben Jahren ist Islands aktivster Vulkan Grimsvötn wieder ausgebrochen.
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Gut ein Jahr nach der spektakulären Eruption des Eyjafjallajökull ist auf Island ein weiterer Vulkan ausgebrochen. Die Eruption des Grimsvotn wurde von mehreren kleineren Erdbeben begleitet, wie der isländische Wetterdienst mitteilte.
Nach Angaben eines Vertreters des isländischen Wetterdienstes steigt seit 21 Uhr (MESZ) eine Rauchwolke aus dem Krater auf. Gegen 22 Uhr habe sie bereits eine Höhe von 11 Kilometer erreicht. Ein Flugzeug sei auf dem Weg zum Grimsvötn und untersuche die Lage.
Experten hatten einen weiteren Ausbruch des Grimsvötn erwartet. Sie gehen aber davon aus, dass die Eruption kein derartiges Reisechaos zur Folge hat wie der spektakuläre wochenlange Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull im April vergangenen Jahres.
Damals hatten über Europa treibende Aschewolken tagelang zu Sperrungen des Luftraums geführt und für ein Chaos im internationalen Flugverkehr gesorgt. Schätzungsweise zehn Millionen Flugpassagiere weltweit waren davon betroffen.
Wie dramatisch die Auswirkungen des Grimsvötn-Ausbruchs sind, hängt unter anderem davon ab, wie lang die Eruption andauert und wie hoch die Aschewolken in die Luft geschleudert werden. Auch die Windrichtung spielt eine Rolle.
Quelle:welt.de
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Gut ein Jahr nach der spektakulären Eruption des Eyjafjallajökull ist auf Island ein weiterer Vulkan ausgebrochen. Die Eruption des Grimsvotn wurde von mehreren kleineren Erdbeben begleitet, wie der isländische Wetterdienst mitteilte.
Nach Angaben eines Vertreters des isländischen Wetterdienstes steigt seit 21 Uhr (MESZ) eine Rauchwolke aus dem Krater auf. Gegen 22 Uhr habe sie bereits eine Höhe von 11 Kilometer erreicht. Ein Flugzeug sei auf dem Weg zum Grimsvötn und untersuche die Lage.
Experten hatten einen weiteren Ausbruch des Grimsvötn erwartet. Sie gehen aber davon aus, dass die Eruption kein derartiges Reisechaos zur Folge hat wie der spektakuläre wochenlange Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull im April vergangenen Jahres.
Damals hatten über Europa treibende Aschewolken tagelang zu Sperrungen des Luftraums geführt und für ein Chaos im internationalen Flugverkehr gesorgt. Schätzungsweise zehn Millionen Flugpassagiere weltweit waren davon betroffen.
Wie dramatisch die Auswirkungen des Grimsvötn-Ausbruchs sind, hängt unter anderem davon ab, wie lang die Eruption andauert und wie hoch die Aschewolken in die Luft geschleudert werden. Auch die Windrichtung spielt eine Rolle.
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Schöne Grüße aus dem Süden.
Hele Feldkirchen/Ktn. ca.580m
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Link zur WZ mit sehenswerten Video der Eruption aus dem Flugeuzg aus betrachtet
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Liebe Grüße
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Quelle: http://orf.at/stories/2059634/2059637/Aktivster Vulkan der Insel
Auf Island ist am Samstag der Vulkan Grimsvötn ausgebrochen. Geologen hätten die beginnende Eruption des Vulkans im Süden der Insel beobachtet, berichtete das isländische Fernsehen. Vorsorglich wurde ein Flugverbot in einem Umkreis von 200 Kilometern erlassen, teilte die isländische Meteorologiebehörde mit. Der Vulkan liegt im Südosten Islands unter dem größten Gletscher der Insel, dem Vatnajöküll.
Nach einem Beobachtungsflug hieß es, es sei etwas Asche in rund sieben Kilometer Höhe entdeckt worden. Aufgrund der vorherrschenden Windrichtung sei davon auszugehen, dass die Wolke Richtung Skandinavien ziehen werde. Das restliche Europa werde wohl nicht betroffen sein.
Die Wolke aus einem Flugzeug fotografiert
Quelle: http://orf.at/static/images/site/news/2 ... 071791.jpg
Die riesige weiße Wolke sei etwa 19 Kilometer hoch. Sie bestehe wahrscheinlich vor allem aus Dampf, der beim Schmelzen des Gletschers entstanden sei, sagte der Geologe Hjorleifur Sveinbjornsson der Nachrichtenagentur dpa. Die Wolke konnte in vielen Teilen Islands gesehen werden, sagte der Geologe.
Keine Beeinträchtigung des Flugverkehrs?
„Es kann ein großer Ausbruch werden, aber es ist unwahrscheinlich, dass er wie im vergangenen Jahr wird“, sagte Sveinbjornsson. Vor gut einem Jahr hatte der Ausbruch eines Vulkans unter dem Eyjafjalla-Gletscher in Island für ein tagelanges Chaos im europäischen Luftverkehr gesorgt. Damals wurde der Luftraum in vielen Ländern gesperrt.
Gerät Vulkanasche in die Flugzeugtriebwerke, können sie beschädigt werden und sogar ausfallen. Die Fluggesellschaft Icelandair geht nach eigener Mitteilung nicht davon aus, dass der Luftverkehr eingeschränkt wird.
Ausbruch des isländischen Vulkans Grimsvötn im Jahr 2004
Quelle: http://orf.at/static/images/site/news/2 ... 026966.jpg
Der erste Ausbruch des aktiven Gletschervulkans ereignete sich vor 8.230 Jahren. Zu Beginn brach er nur zweimal im Jahrhundert aus, mittlerweile finden Eruptionen etwa alle zehn Jahre statt.
Regelmäßige Ausbrüche
Obwohl der Grimsvötn von einer 250 Meter dicken Eisschicht bedeckt ist, gehört er zu den aktivsten Vulkanen Islands. Seit der Besiedelung der Insel vor rund 1.100 Jahren brach er bereits 20- bis 35-mal aus. Wegen seiner regelmäßigen Tätigkeit gilt er als vergleichsweise harmlos. Er brach zuletzt 1993, 1995, 1998 und 2004 aus.
2004 wurde bei dem nur wenige Tage dauernden Ausbruch eine 13 Kilometer hohe Aschewolke in die Atmosphäre geschleudert. Transatlantikflüge mussten umgeleitet werden, Flughäfen wurden aber nicht geschlossen. Im Jahr 1996 verursachte ein Ausbruch Fluten, die Straßen und eine Brücke beschädigten.
Doch der Grimsvötn war auch am verheerendsten Vulkanausbruch in der Geschichte der Insel beteiligt. Als 1783 der zum Grimsvötn-System gehörende Laki-Krater ausbrach, starb ein Fünftel der Bevölkerung an den direkten und indirekten Folgen wie der aus der Vergiftung der Weiden, Bäche und Flüsse mit anschließendem Viehsterben resultierenden Hungersnot. Aber nicht nur auf Island waren die Folgen dramatisch. In ganz Europa kam es durch die Aschewolken zu Missernten und Hunger.
Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/welt ... t/index.doFlugverbot wegen Vulkanausbruch auf Island
22.05.2011 | 09:33 | (DiePresse.com)
In einem Umkreis von 200 Kilometern um den Vulkan Grimsvötn im Süden Islands wurde ein Flugverbot erlassen. Der Wind treibt die Asche nach Skandinavien.
Auf Island ist am Samstag der Vulkan Grimsvötn ausgebrochen. Geologen hätten die beginnende Eruption des Vulkans im Süden der Insel beobachtet, berichtete das isländische Fernsehen. Vorsorglich wurde ein Flugverbot in einem Umkreis von 200 Kilometer erlassen, teilte die isländische Meteorologiebehörde mit. Der Vulkan Grimsvötn sei einer aktiveren auf der Insel im Nordatlantik.
Nach einem Beobachtungsflug hieß es, es sei etwas Asche in rund sieben Kilometer Höhe entdeckt worden. Aufgrund der vorherrschenden Windrichtung sei davon auszugehen, dass die Wolke Richtung Skandinavien ziehen werde. Das restliche Europa werde wohl nicht betroffen sein.
Weiße Rauchwolke
Die riesige weiße Wolke sei etwa 19 Kilometer hoch. Sie bestehe vor allem aus weißem Rauch, sagte der Geologe Hjorleifur Sveinbjornsson der Nachrichtenagentur dpa. Der Rauch sei wahrscheinlich Dampf, der beim Schmelzen des Gletschers entstanden sei. Die Rauchwolke konnte in vielen Teilen Islands gesehen werden, sagte der Geologe.
Zuletzt war der Grimsvötn 2004 aktiv gewesen. Damals hatte der Ausbruch nur wenige Tage gedauert. Innerhalb von 100 Kilometern lebe niemand. Im Jahr 1996 verursachte ein Ausbruch Fluten, die Straßen und eine Brücke beschädigten, sagte Sveinbjornsson.
Im vergangenen Jahr hatte der Ausbruch des Eyjafjallajökull wochenlang für Chaos im internationalen Flugverkehr gesorgt. Damals wurde der Luftraum in vielen Ländern gesperrt. Gerät Vulkanasche in die Flugzeugtriebwerke, können sie beschädigt werden und sogar ausfallen.
Quelle: http://diepresse.com/images/uploads/2/6 ... _most_.jpg
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Quelle: http://derstandard.at/1304552517686/Gro ... FlugverbotGrößter Fluhafen gesperrt - Vulkanausbrauch auf Island sorgt für Flugverbot
22. Mai 2011, 13:05
Grimsvötn ausgebrochen - Der größte internationale Flughafen Islands, Keflavik, wurde geschlossen - ZAMG: Keine Vulkanasche nach Mitteleuropa
Reykjavik/Stockholm - Auf Island ist am Samstag der Vulkan Grimsvötn ausgebrochen. Geologen hätten die beginnende Eruption des Vulkans im Süden der Insel beobachtet, berichtete das isländische Fernsehen. Der Vulkan Grimsvötn sei einer aktiveren auf der Insel im Nordatlantik.
Aufgrund des Ausbruchs wurde der größte internationale Flughafen Islands, Keflavik, geschlossen. Die Sperre ist seit 9.30 Uhr Ortszeit (11.30 Uhr MESZ) wirksam. Die Flughafenaufsicht entschied sich für die Maßnahme nach eigenen Angaben aufgrund der jüngsten Wettervorhersage der britischen Luftfahrtbehörde.
Vor dem Inkrafttreten der Sperre wollte die Flughafenaufsicht noch alle anstehende europäischen Flüge abfertigen. Sämtliche für Sonntagvormittag geplanten Landungen seien bereits durchgeführt, hieß es. Die Schließung weiterer isländischer Flughäfen im Laufe des Tages wurde nicht ausgeschlossen.
Wolke ziehe Richtung Skandinavien
Nach einem Beobachtungsflug hieß es, es sei etwas Asche in rund sieben Kilometer Höhe entdeckt worden. Aufgrund der vorherrschenden Windrichtung sei davon auszugehen, dass die Wolke Richtung Skandinavien ziehen werde. Das restliche Europa werde wohl nicht betroffen sein .
Die riesige weiße Wolke sei etwa 19 Kilometer hoch. Sie bestehe vor allem aus weißem Rauch, sagte der Geologe Hjorleifur Sveinbjornsson der Nachrichtenagentur dpa. Der Rauch sei wahrscheinlich Dampf, der beim Schmelzen des Gletschers entstanden sei. Die Rauchwolke konnte in vielen Teilen Islands gesehen werden, sagte der Geologe.
ZAMG-Experten führten Simulationen durch
Nach dem Ausbruch des isländischen Vulkans Grimsvötn am Samstagabend ist vorläufig kein Transport von Vulkanasche Richtung Mitteleuropa zu erwarten. Das erklärte die ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) am Sonntag anhand erster Simulationen der Ausbreitung der Aschewolke. Diese zeigen, dass das Material derzeit nicht Richtung Kontinentaleuropa gelangt.
"Auch in den folgenden Tagen wäre nach den heutigen Modellberechnungen keine Ausbreitung Richtung Mitteleuropa und Alpenraum zu erwarten", erklärten die Experten der ZAMG am Sonntag. Die Simulationen zeigen Teile der Aschewolke am Dienstag über Großbritannien, Dänemark und Südnorwegen. "Über die Konzentration lässt sich vorläufig nicht viel sagen, man weiß ja noch nicht, wie viel Asche freigesetzt wurde", sagte Gerhard Wotawa von der ZAMG. Möglicherweise sei die Konzentration sehr gering.
Letzter Ausbruch 2004
Zuletzt war der Grimsvötn 2004 aktiv gewesen. Damals hatte der Ausbruch nur wenige Tage gedauert. Innerhalb von 100 Kilometern lebe niemand. Im Jahr 1996 verursachte ein Ausbruch Fluten, die Straßen und eine Brücke beschädigten, sagte Sveinbjornsson.
Im vergangenen Jahr hatte der Ausbruch des Eyjafjallajökull wochenlang für Chaos im internationalen Flugverkehr gesorgt. Damals wurde der Luftraum in vielen Ländern gesperrt. Gerät Vulkanasche in die Flugzeugtriebwerke, können sie beschädigt werden und sogar ausfallen. (APA/Reuters)
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- Roberto
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Quelle http://orf.at/stories/2059794/" onclick="window.open(this.href);return false;
Vorerst keine Luftraumsperre wegen Aschewolke
Die Vulkanaschewolke aus Island wird vorerst keine größeren Auswirkungen auf den europäischen Luftverkehr haben. Mit Ausnahme von Island werde es über Europa heute und morgen voraussichtlich zu keiner Sperrung des Luftraums kommen, teilte die Flugsicherheitsbehörde Eurocontrol mit.
Die Aschewolke werde frühestens morgen den Norden Schottlands erreichen. Sollte sie sich mit der gleichen Intensität weiterbewegen, könnte ab Donnerstag der Luftraum über Westfrankreich und Nordspanien betroffen sein.
Reykjavik weiter geschlossen
Wegen der Aschewolke aus dem Vulkan Grimsvötn bleibt der Flughafen der isländischen Hauptstadt Reykjavik wahrscheinlich auch heute geschlossen. Die Chancen für eine Wiedereröffnung stünden schlecht, teilte die Luftfahrtbehörde des Landes mit. Die Aschewolke zog gestern Abend über Reykjavik hinweg.
Nach einem Vulkanausbruch in Island waren im vergangenen Frühjahr große Teile des europäischen Luftraums für sechs Tage gesperrt gewesen. Tausende Flüge fielen aus, was auch Spuren in den Bilanzen der Fluggesellschaften hinterließ.
LG Roberto
Vorerst keine Luftraumsperre wegen Aschewolke
Die Vulkanaschewolke aus Island wird vorerst keine größeren Auswirkungen auf den europäischen Luftverkehr haben. Mit Ausnahme von Island werde es über Europa heute und morgen voraussichtlich zu keiner Sperrung des Luftraums kommen, teilte die Flugsicherheitsbehörde Eurocontrol mit.
Die Aschewolke werde frühestens morgen den Norden Schottlands erreichen. Sollte sie sich mit der gleichen Intensität weiterbewegen, könnte ab Donnerstag der Luftraum über Westfrankreich und Nordspanien betroffen sein.
Reykjavik weiter geschlossen
Wegen der Aschewolke aus dem Vulkan Grimsvötn bleibt der Flughafen der isländischen Hauptstadt Reykjavik wahrscheinlich auch heute geschlossen. Die Chancen für eine Wiedereröffnung stünden schlecht, teilte die Luftfahrtbehörde des Landes mit. Die Aschewolke zog gestern Abend über Reykjavik hinweg.
Nach einem Vulkanausbruch in Island waren im vergangenen Frühjahr große Teile des europäischen Luftraums für sechs Tage gesperrt gewesen. Tausende Flüge fielen aus, was auch Spuren in den Bilanzen der Fluggesellschaften hinterließ.
LG Roberto
LG Roberto
Lutzmannsburg Mittelburgenland Ost 47° 28′ N, 16° 38′ O -204 . ü.NN
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Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/welt ... t/index.doVulkanausbruch: Wieder Flüge nach Island geplant
23.05.2011 | 13:28 | (DiePresse.com)
Die isländischen Fluglinien wollen wieder Flüge von und auf die Insel durchführen. Die Konzentration der Asche aus dem Gletschervulkan Grimsvötn verlagerte sich in andere Regionen.
Zwei Tage nach dem Ausbruch des aktivsten Vulkans auf Island beobachten mehrere Staaten den Verlauf der Aschewolke aufmerksam. Ein Chaos im Luftverkehr wie im vergangenen Jahr gilt dezeit als unwahrscheinlich. Die isländischen Fluglinien wollen bereits heute, Montag, wieder Flüge von und auf die Insel durchführen.
Eine Sprecherin der Flughafengesellschaft Isavia sagte, zumindest der im Norden Islands gelegene internationale Flughafen Akureyri werde wieder Flüge abfertigen. Auch sämtliche nach 12 Uhr Ortszeit ankommenden und abgehenden internationalen Verbindungen waren auf dem Flugplan des wichtigsten Flughafens von Island, Keflavik, "on time" vermerkt.
Aufgrund der herrschenden Windsituation hat sich die Konzentration der Asche aus dem Gletschervulkan Grimsvötn in andere Regionen verlagert. Ein kleiner Teil des Luftraums über Grönland wurde gesperrt. Lediglich die Flüge zwischen dem norwegischen Festland und der Inselkette Spitzbergen mussten wegen der Aschewolke gestrichen.
"Es ist nicht damit zu rechnen, dass der Luftraum am Montag oder Dienstag gesperrt wird", teilte die Europäische Flugsicherheitsbehörde Eurocontrol mit. Laut Radarmessungen sei die Aschewolke zwischen acht und zwölf Kilometern hoch. Sie dürfte am Dienstag den Norden Schottlands erreichen. Auch die Austro Control rechnet mit keinen Auswirkungen durch die Aschewolke auf den österreichischen oder mitteleuropäischen Luftraum.
Der isländische Wetterdienst erklärte derweil, dass die Intensität des Grimsvötn offenbar nachlasse. "Die Aktivität nimmt ab", sagte Sprecherin Bergthora Njala Gudmundsdottir. Allerdings betonte die Sprecherin, dass es "unmöglich" sei, die weitere Entwicklung vorherzusagen.
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http://diepresse.com/home/panorama/welt ... ect=664355
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Quelle: http://derstandard.at/1304552596284/Gri ... ngen-AscheGrimsvötn-Ausbruch
Vulkan in Island speit weiter große Mengen Asche
23. Mai 2011, 13:20
Eruption könnte noch ein oder zwei Wochen dauern - EU arbeitet an Notplan
Reykjavik/Brüssel - Der isländische Vulkan Grimsvötn hat am Montag erneut große Mengen Asche ausgestoßen. Er sei zwar weniger aktiv als am Sonntag, setze aber immer noch große Mengen Asche frei, teilte Islands meteorologisches Institut in Reykjavik mit. Der Vulkanstaub habe sich bereits auf große Teile des Inselstaates ausgebreitet, sagte der Geophysiker Einar Kjartansson. Auch in der Hauptstadt Reykjavik sei die Asche niedergegangen.
Im nur 70 Kilometer von dem Krater entfernten Dorf Kirkjubaejarklaustur sei die Sicht stark eingeschränkt. Nach Einschätzung von Kjartansson könnte der Vulkanausbruch noch ein oder zwei Wochen dauern, es sei allerdings "unmöglich", dies genau vorherzusagen.
Keine Luftraumsperren außerhalb Islands erwartet
Die europäische Flugsicherung Eurocontrol bekräftigte inzwischen in einer Mitteilung auf ihrer Internetseite ihre Einschätzung, dass für Montag und Dienstag außerhalb von Island keine Luftraumsperrungen wegen der Vulkanasche zu erwarten seien. Die Aschewolke erreichte demnach mittlerweile eine Höhe von acht bis zwölf Kilometern. Sie werde voraussichtlich am Dienstag Schottland erreichen. Wenn der Ausstoß des Vulkans Grimsvötn unvermindert anhalte, könne die Asche am Donnerstag den Westen Frankreichs und den Norden Spaniens erreichen. Eurocontrol rief die Fluggesellschaften auf, wachsam zu bleiben und die Aschekonzentration im Himmel regelmäßig zu kontrollieren.
Die Asche von Grimsvötn beeinträchtigte am Montag allerdings im geringen Umfang auch den Flugverkehr außerhalb Islands. Ein kleiner Teil des Luftraums über Grönland wurde gesperrt, die Flüge zwischen dem norwegischen Festland und der Inselkette Spitzbergen wurden gestrichen.
EU arbeitet an Notplan
Die EU-Kommission bereitet sich unterdessen auf einen Notplan zur Sicherung des Luftraums über Europa vor. Die Sprecherin von EU-Verkehrskommissar Siim Kallas, Helen Kearns, erklärte am Montag in Brüssel, es sei schwierig, angesichts der Wettersituation die Folgen des Vulkanausbruchs vorherzusagen.
Kearns erklärte, derzeit seien der Umfang der Aschewolke und auch die Zusammensetzung der Asche völlig unklar. Kallas werde noch im Lauf des Tages mit den Verkehrsministern der EU konferieren. "Nicht nur im technischen Bereich muss alles getan werden, auch politisch, vor allem was Notpläne betrifft." Jedenfalls habe die Kommission ihre Lektion aus dem Vulkanasche-Chaos vor einem Jahr ebenfalls von Island ausgehend gelernt.
Bereits Montagvormittag habe es koordinierende Gespräche zwischen den nationalen Luftbehörden und Eurocontrol gegeben. Im Lauf des Tages kündigte Kearns Empfehlungen und Leitlinien an. Dabei gehe es auch um die Unterteilung in rote, blaue und graue Zonen.
Der aktivste isländische Vulkan Grimsvötn war am Samstagabend ausgebrochen und hatte Befürchtungen vor einem Szenario wie vor gut einem Jahr beim Ausbruch des Gletschervulkans Eyjafjöll geweckt. Wegen seiner Aschewolke mussten damals fast einen Monat lang große Teile des europäischen Luftraums geschlossen werden, Millionen Reisende in aller Welt saßen fest. (APA)
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Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/welt ... t/index.doAschewolke aus Island nähert sich Westeuropa
23.05.2011 | 18:18 | (Die Presse)
Mit bedeutenden Störungen für den Flugverkehr wird nach Ausbruch des isländischen Vulkans Grimsvötn vorerst weiter nicht gerechnet. Aschewolke dürfte hauptsächlich auf Island und das umliegende Meer abregnen.
Reykjavik/Kopenhagen/Gam. Erneut zieht ein Vulkan auf Island die Aufmerksamkeit auf sich: Experten nennen die Eruption des Grimsvötn am Wochenende die größte in Island seit Ausbruch des Hekla 1947. Dennoch blieben die Meteorologen am Montag dabei: Die Aschewolke dürfte hauptsächlich auf Island und das umliegende Meer abregnen und den Flugverkehr nicht wesentlich stören.
Am Montag war die Intensität „abnehmend, aber noch heftig“, sagte Meteorologe Magnus Gudmundsson (Uni Reykjavik). Zu Beginn der Eruption am Samstag waren bis zu 20.000 Tonnen Asche pro Sekunde 25 Kilometer hochgeworfen worden; am Montag waren es 1000 bis 2000 Tonnen/Sekunde, die Säule maß zehn bis zwölf Kilometer und war höher als die, die der Vulkan Eyjafjalla im Frühjahr 2010 ausstieß und die über mehrere Tage zu einem europaweiten Kollaps des Flugverkehrs führte. Doch da die Asche diesmal schwerer ist, fliegt sie nicht so weit.
Islands Hauptflughafen Keflavik sollte in der Nacht auf Dienstag wieder geöffnet werden. Teile des Luftraums von Island und Grönland waren zu, Spitzbergen wurde nicht angeflogen. Flüge zwischen Nordeuropa und Nordamerika müssen die Sperrzone umrunden und dauern etwas länger.
Ausläufer von Eruptionsmaterial ziehen gen Westeuropa und sollen bis heute Schottland, bis Donnerstag Westfrankreich erreichen. Ob der Staub für Flugzeuge gefährlich ist, war vorerst zweifelhaft, zudem sinkt er so rasch ab, dass er weit unterhalb der zivilen Normflughöhe Europa erreicht. Die europäische Flugsicherungsbehörde Eurocontrol ging Montag von keiner Notwendigkeit bedeutender Luftraumsperren aus.
„Pulver schon verschossen“
Der isländische Vulkanologe Reynur Bödvarsson meint, ein Ende der Eruption sei nicht abzusehen, die Folgen könnten langfristig massiv sein. Die meisten Experten beschwichtigen: Der Meteorologe Rune Selbekk etwa glaubt, der Grimsvötn habe „das meiste Pulver schon verschossen“.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.05.2011)
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Eine Simulation der ZAMG zur Zugbahn der Aschewolke:
http://www.zamg.ac.at/aktuell/index.php ... 23GMT12:26" onclick="window.open(this.href);return false;
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in norddeutschland wird bald mal sendepause sein mit der fliegerei
zuminest glaub ich dass - nachdem ich mir das satbild und die wetterkarten(höhenwind) anschau
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die Asche ist orange - derzeit nordöstlich von GB
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Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/welt ... t/index.doGrimsvötn: Aschewolke stört Europas Flugverkehr
24.05.2011 | 14:57 | (DiePresse.com)
Der isländische Vulkan Grimsvötn spuckt weiter Asche, heute fallen in Europa 500 Flüge aus. Die Wolke erreicht Norwegen, Norddeutschland soll folgen.
Wieder hält Vulkanasche aus Island tausende Fluggäste am Boden. Der Ausbruch des Vulkans Grimsvötn behinderte am Dienstag den Luftverkehr im Norden Europas immer stärker. Mehrere hundert Flüge wurden gestrichen, vor allem in Schottland und Nordengland.
Die Aschewolke zieht nun aber weiter südlich, auch Richtung deutsche Küste. Die Folgen für Flugreisende waren zunächst unklar: Ein Chaos wie im Frühjahr 2010 soll es allerdings nicht geben. Auswirkungen auf Österreich soll es zumindest bis zum Wochenende nicht geben.
Ausfälle in Dänemark überschaubar
Im Laufe des Tages erreichte die Aschewolke auch Dänemark und Norwegen. Laut dänischer Flugsicherheitsbehörde Naviair wurde ein kleiner Teil des dänischen Luftraums vorübergehend geschlossen, es seien jedoch lediglich zwei Flüge nach Schottland und nach Grönland ausgefallen. Der norwegische Flughafenbetreiber Avinor meldete Asche in der Luft über zwei Flughäfen im Südwesten des Landes, was aber nur "sehr begrenzt" den Verkehr gestört habe.
Bis zum Abend dürfte die Wolke weiter nach Norddeutschland ziehen. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) sollte die Asche-Konzentration an der Nordseeküste vermutlich Werte zwischen 0,2 und 2,0 Milligramm je Kubikmeter Luft erreichen. Bei der zu erwartenden Partikel-Konzentrationen sind Flüge nur unter besonderer Aufsicht möglich. Die Lufthansa strich nach eigenen Angaben "aufgrund der außerordentlichen Umstände" bereits zwei Flüge nach Edinburgh.
Wolke bis zu sieben Kilometer hoch
Die Aschewolke sollte im Laufe der Woche möglicherweise auch Frankreich und später Spanien erreichen. Die Vorhersage ist aber noch nicht präzise, hieß es bei der Eurocontrol. Dem isländischem Wetterdienst zufolge ging die Vulkanaktivität bereits zurück. Die Wetterverhältnisse machten es schwierig, die Größe und Höhe der Wolke genau einzuschätzen, sagten Meteorologen des Landes. Aber Radaranzeigen machten deutlich, dass die Aschewolke nicht mehr so hoch wie kurz nach dem Ausbruch des Grimsvötn am Samstag sei. Experten gehen von fünf bis sieben Kilometern aus, wie auch die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Wien meldete. "Die Intensität dürfte nachgelassen haben", hieß es.
EU-Verkehrskommissar Siim Kallas sagte in Brüssel, er gehe nicht davon aus, dass es erneut zu einer großräumigen Schließung des europäischen Luftraums komme. Zwar hänge dies zum Teil von der Wetterlage ab, zum jetzigen Zeitpunkt sei aber nicht mit anhaltenden Beeinträchtigungen zu rechnen. Laut Eurocontrol gibt es an einem normalen Werktag bis zu 29.000 Flüge in Europa. Im Laufe des Dienstags dürften rund 500 Flüge abgesagt werden, prognostizierte Eurocontrol in Brüssel.
Vorerst keine Auswirkungen auf Österreich
Zumindest bis zum Wochenende wird es keine Auswirkungen auf den Flugverkehr in Österreich geben. Danach gibt es noch keine präzisen Vorhersagen - zu viel hängt von weiteren Eruptionen und von der Windrichtung ab, sagte Austro Control-Vorstand Heinz Sommerbauer am Dienstag im Rahmen der Bilanzpressekonferenz.
Mehrere Fluggesellschaften - darunter KLM, British Airways, Ryanair, Easyjet, der Lufthansa-Partner BMI, Loganair, Eastern Airways und Aer Lingus - strichen Dienstag früh Flüge von und nach Schottland. 400 Menschen mussten über Nacht am Flughafen Edinburgh ausharren. Die Lufthansa musste zum Mittag nur zwei Flüge absagen. Bei Air Berlin gab es geringe Verspätungen.
Der Grimsvötn war am Samstag ausgebrochen. Der Vulkan schleuderte seine Asche teilweise mehr als 20 Kilometer hoch in die Luft. Er liegt unter dem größten Gletscher Islands, dem Vatnajökull.
Quelle: http://derstandard.at/1304552655041/Gri ... gestrichenGrimsvötn-Ausbruch in Island
Aschewolke zieht Richtung Deutschland - Flüge gestrichen
24. Mai 2011, 14:04
500 Flugausfälle erwartet - British Airways, Ryanair und weitere Fluglinien fliegen nicht von und nach Schottland - Verspätungen bei Transatlantikflügen
Der isländische Vulkan Grimsvötn sorgt nun auch außerhalb Islands für Turbulenzen: Mehrere Fluggesellschaften haben wegen der Vulkanasche am Dienstag Flüge von und nach Schottland gestrichen. Zudem kommt es bei einigen Transatlantikflügen nach Angaben des britischen Verkehrsministeriums zu Verspätungen. Die Aschewolke soll im Laufe des Tages auch Richtung deutsche Küste ziehen.
Die Europäische Flugsicherheitsbehörde Eurocontrol rechnet mit rund 500 Flugausfällen im Laufe des Dienstags. "Das ist eine erste Schätzung, die endgültige Zahl wird von der Bewegung der Wolke abhängen", sagte eine Sprecherin von Eurocontrol am Dienstag in Brüssel. Bisher seien rund 250 Flüge im britischen Luftraum annulliert worden, weil die Aschepartikel in der Luft Flugzeuge beschädigen könnten.
Isländische Flughäfen wieder offen
Island hatte am späten Montagabend seine internationalen Flughäfen wieder geöffnet - auch den Airport von Keflavik. Der Grimsvötn war am Dienstag nach Angaben isländischer Experten weiterhin aktiv und schürte die Angst vor neuen Problemen im Luftverkehr - 14 Monate nach dem Flugchaos, das der isländische Vulkan Eyjafjallajökull ausgelöst hatte.
Die Aschewolke soll auch Richtung deutsche Küste ziehen. Bis zum Abend werde die Aschekonzentration an der Nordseeküste vermutlich Werte zwischen 0,2 und 2,0 Milligramm je Kubikmeter Luft erreichen, sagte Meteorologe Marcus Beyer vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Bei diesen Konzentrationen seien Flüge nur unter besonderer Aufsicht möglich. Betroffen sei die norddeutsche Küstenregion. Der Meteorologe erwartete aber zunächst nicht, dass die kritische Marke von zwei Milligramm überschritten werde.
Wolke könnte nach Frankreich und Spanien weiterziehen
Befürchtet wurde auch, dass die Wolke nach Frankreich und Spanien weiterzieht. Der spanische Fußballmeister FC Barcelona will aus Furcht vor der Asche seine Anreise zum Finale der Champions League gegen Manchester United vorziehen.
Auswirkungen auf den Flugverkehr von und nach Österreich waren am Dienstag nicht bekannt. "Wir gehen derzeit davon aus, dass wir unsere Flüge wie geplant durchführen können", sagte Austrian Airlines (AUA)-Sprecher Michael Braun. Auch Langstreckenflüge, die über Russland führen, sollen nicht betroffen sein. Am Flughafen in Wien-Schwechat waren ebenfalls keine Ausfälle bekannt.
Im Frühjahr 2010 hatte der Eyjafjallajökull mit seiner Asche wochenlang Teile des internationalen Flugverkehrs gestoppt. Damals fehlten Grenzwerte für die Aschekonzentrationen in der Atmosphäre. Inzwischen wurden dafür drei Zonen festgelegt - und das Fliegen in Arealen mit geringer Konzentration ist erlaubt. Allerdings beklagen Fluggesellschaften, dass es nach wie vor keinen einheitlichen, absoluten Grenzwert gibt, bei dem alle Flugzeuge am Boden bleiben müssen.
Schwer einzuschätzen
Die Wetterverhältnisse in Island machten es schwierig, die Größe und Höhe der Wolke genau einzuschätzen, sagten Meteorologen des Landes. Aber Radaranzeigen machten deutlich, dass die Aschewolke nicht mehr so hoch wie kurz nach dem Ausbruch des Grimsvötn am Samstag sei. Experten gingen von fünf bis sieben Kilometern aus, wie auch die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Wien meldete. "Die Intensität dürfte nachgelassen haben", hieß es gegenüber der APA. Im Laufe des Tages sollte ein Erkundungsflugzeug über die Region fliegen.
Mehrere Fluggesellschaften - darunter KLM, British Airways, Ryanair, easyjet, der Lufthansa-Partner BMI, Loganair, Eastern Airways und Aer Lingus - strichen Dienstag früh Flüge von und nach Schottland. 400 Menschen mussten über Nacht am Flughafen Edinburgh ausharren. Wie lange die Probleme anhalten würden, war am Dienstagvormittag nicht klar. (APA)
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Na,supa in einer Woche geht unser Flug nach Hamburg....Hoffentlich beruhigt sich der Aschespucker bis dort hin!!!
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Vorau,Joglland-NO-Steiermark,690m
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jh284 hat geschrieben:http://www.kleinezeitung.at/nachrichten ... ropa.story
Na,supa in einer Woche geht unser Flug nach Hamburg....Hoffentlich beruhigt sich der Aschespucker bis dort hin!!!
Meine Holde hat Ihren Flug am Freitag - hoffe das Beste!
LG Roberto
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Quelle: http://derstandard.at/1304552768770/Gri ... utschlandsGrimsvötn-Ausbruch in Island - Flugverbot über Teilen Deutschlands
25. Mai 2011, 06:18
Ab Mittwoch früh keine Flüge von und nach Bremen und Hamburg – Ab 11 Uhr auch Luftraumsperre über Berlin
Berlin/Langen - Wegen der Aschewolke des isländischen Vulkans Grimsvötn müssen am heutigen Mittwochmorgen auch einige Flughäfen in Deutschland den Flugbetrieb einstellen. Wie die Deutsche Flugsicherung (DFS) am Dienstagabend mitteilte, gilt ab 5.00 Uhr in Bremen ein Flugverbot. In Hamburg dürfen seit 6.00 Uhr keine Flieger mehr starten oder landen. Der Berliner Luftraum wird voraussichtlich um 11 Uhr wegen der Aschewolke aus Island gesperrt. Das sagte ein Flughafensprecher in der Früh. Die Aschewolke hatte bereits am Dienstag vor allem in Großbritannien zu zahlreichen Flugausfällen geführt.
"Da die Aschekonzentration die zulässigen Höchstwerte überschreitet, können am 25. Mai 2011 am Flughafen Bremen ab 5.00 Uhr und am Flughafen Hamburg ab 6.00 Uhr keine Starts und Landungen freigegeben werden", teilte die DFS am späten Dienstagabend mit. Der Flughafen Hannover liege "genau an der Grenze des kontaminierten Luftraums", so dass zunächst keine Prognose möglich sei. Die Flugsicherung empfahl allen Passagieren, die einen Flug gebucht hatten, ihre Airline zu kontaktieren. Anderen großen Flughäfen in Deutschland wie Frankfurt/Main, Düsseldorf oder München drohen laut DFS keine Flugverbote. Wie lange der norddeutsche Luftraum gesperrt bleibt und wie viele Flüge und Passagiere betroffen sind, blieb zunächst unklar.
Flugaufsicht erwartet Normalisierung
Nach Angaben der europäischen Flugsicherheitsbehörde Eurocontrol wurden bereits am Dienstag europaweit 500 Flüge wegen der Aschwolke gestrichen. Zumeist handelte es sich um Flüge von oder nach Schottland oder Nordengland. Angesichts von täglich rund 29.000 Starts und Landungen in Europa waren die Auswirkungen aber eher gering. Die britische Flugaufsicht Nats erwartete für Mittwoch eine Normalisierung des Flugbetriebs, da die Aschekonzentration im dem britischen Luftraum nachlasse.
Die Aschewolke war am Dienstag weiter nach Süden gezogen - auch Richtung deutsche Küste und über Teile Dänemarks sowie den Süden von Norwegen und Schweden. Der Grimsvötn ist nach wie vor aktiv. Der Ausbruch sei zwar viel heftiger als der des Eyjafjallajökull im vergangenen Jahr. Die Wolke verflüchtige sich aber wesentlich schneller, sagte Vulkanforscherin Gillian Foulger von der Universität Durham, so dass die Auswirkungen auf den Flugverkehr geringer ausfallen dürften. Im April 2010 hatte die Aschewolke des Eyjafjallajökulls den Flugverkehr über Europa tagelang zum Erliegen gebracht. Etwa 100.000 Flüge fielen damals aus, mehr als zehn Millionen Passagiere konnten nicht reisen.
Keine Ausfälle in Schwechat
Bei Ausbruch des Eyjafjallajökulls fehlten noch Grenzwerte für die Aschekonzentration in der Atmosphäre. Inzwischen wurden dafür drei Zonen festgelegt - und das Fliegen in Arealen mit geringer Konzentration ist erlaubt. Fluggesellschaften beklagen aber, dass es nach wie vor keinen einheitlichen Grenzwert gibt, bei dem alle Flugzeuge am Boden bleiben müssen. In Deutschland wurde von Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) eine kritische Marke festgelegt. Bei mehr als 2,0 Milligramm Asche pro Kubikmeter Luft darf nicht mehr geflogen werden - es sei denn, Triebwerk- und Flugzeughersteller geben grünes Licht.
Nach Ansicht des Flughafenverbands ADV müssen alle Beteiligten jetzt beweisen, "dass sie es besser können als vor einem Jahr". Der Hauptgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen, Ralph Beisel, forderte vor allem transparente Entscheidungen. Zugleich bemängelte er, dass es bisher nur nationale Regelungen gibt. "Im Rahmen eines Single-Sky-Gedankens sollte zügig eine europaweit einheitliche Regelung gefunden werden", sagte er.
Auswirkungen auf den Flugverkehr von und nach Österreich waren am Dienstag nicht bekannt. "Wir gehen derzeit davon aus, dass wir unsere Flüge wie geplant durchführen können", sagte Austrian Airlines (AUA)-Sprecher Michael Braun. Auch Langstreckenflüge, die über Russland führen, sollen nicht betroffen sein. Am Flughafen in Wien-Schwechat waren ebenfalls keine Ausfälle bekannt. (APA)
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Quelle: http://derstandard.at/1304552911849/Gri ... g-gewordenGrimsvötn-Ausbruch - Der Vulkan ist "sehr ruhig" geworden
26. Mai 2011, 11:51
Keine Asche, kaum noch Dampf
Reykjavik - Der isländische Vulkan Grimsvötn hat sich fünf Tage nach Beginn seines gewaltigen Ausbruchs weitgehend und vermutlich auf Dauer beruhigt. Nach Angaben aus dem Meteorologischen Institut in Reykjavik ist auch am Donnerstag keine Asche und kaum noch Dampf in die Luft gestiegen. Der Grimsvötn sei "doch sehr ruhig geworden", sagte die Meteorologin Elin Jonasdottir. "Die Ascheproduktion ist wie schon am Mittwoch praktisch auf Null gefallen." Ein Wiederaufleben des Ausbruchs sei sehr unwahrscheinlich. Allerdings gebe es weiter Explosionen im Krater.
Der Vulkan unter dem Vatna-Gletscher im Südosten Islands hatte am Wochenende gigantische Mengen Vulkanasche bis zu 20 Kilometer hoch gespuckt. Der Grímsvötn war nur 14 Monate nach dem Gletschervulkan Eyjafjallajökull ausgebrochen. Die Flugasche aus dieser Eruption hatte den Flugverkehr in weiten Teilen Europas wochenlang lahmgelegt. Bei mehr als 30 aktiven Vulkansystemen auf der Nordatlantikinsel gehören für die Isländer relativ häufig Ausbrüche zum Alltag.
So gilt der Vulkan Hekla schon seit längerem wegen des starken Drucks in der unterirdischen Magma-Kammer als "Kandidat". Man könne aber nie vorhersagen, ob der Ausbruch "morgen, in ein paar Monaten oder etlichen Jahren kommt", hieß es aus dem Meteorologischen Institut in Reykjavik. (APA)
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akt. erdbeben katla-gebiet (gleschterfläche links)
schau mir die island karte mitlerweile jeden tag an, in den letzten monaten zumindest einmal die woche
die erdbeben dort häufen sich - die Ausbruchswahrscheinlichkeit wächst wohl langsam
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3 "kräftige" Rumpler vor kurzem im Katla-Gebiet, Magnitude bis 3,0
schade dass ich die Seite nicht mehr finde mit den Tiefenangaben der Erdbeben - würde mehr Aufschluss geben was die Erdbeben bedeuten
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erneut schwarmbeben
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Wenn man sich die Erdbebenverteilung von heute ansieht:
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Was ist da im Gange? Das sind ja richtige Schwärme
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mhm....starke erdbebenserie heute abend
dachte schon jetz is soweit am Katla... bis jetz is mir aber nix zu ohren gekommen
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