Freitag 17. Mai 2019, 07:55
Wenn Feigen bei uns nix verloren haben, warum wachsen dann Bayern Feigen (was der Name wohl aussagt) seit Jahrhunderten in begünstigten Regionen des Landes... und das inkludiert gaaaaaanz andere Winter. Einfach: wächst da Wein? Dann wächst da Feige, Maulbeere, Rosmarin, Lorbeer,...Marillen,... ...oder meine Paulownien. Gaben pbrigens in Bairisch Kölldorf morgen Tag der offenen Plantage samt Festl, falls wer kommen mag.
Im Hinterland Oberkärntens wird es wohl nichts damit. Und im Alpenvorland in Annaberg, oder im Waldviertel auch nicht.
Aber das fällt auch unter grenzwertig bewohnbare Gegend. Da kannst ja gleich nach Oimjakon ziehen. Aber gut, dass wir solche O-Graus Gebiete haben, als Tourist im Winter nett zu nutzen, so wie halt umgekehrt mal ein Wüstenbesuch, wo auch keiner wohnen will.
Und versorgen über Flüsse ganz Österreich mit Wasser.
P.S.: Nachtrag... Was natürlich auffällt, die Weinbauregionen sind nicht mehr so elitär.
Es gibt nun Spitzenwein aus Gegenden, wo es vor 30 Jahren undenkbar war, mehr als einen sauren Heckenklescher zusammenzubringen, Voitsberg z.B.
Vielleicht sollte man dabei auch gleich anmerken, kommt Wein... geht die Fichte.
Ne ein einzelner gepflegter Gartenbaum wird immer gehen.
Aber Fichtennutzwald war schon anno dazumal Vergewaltigung des Mittelgebirgsbaumes. Und schon damals wurde er nicht in Weinregionen gesetzt...
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020