24.07.2016 Schäden durch Starkregen/Muren/Steiermark

Infos zu Unwetter-Schäden bekannt aus Medien & Schadensanalysen
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ThomasPf
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Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 15:50
Wohnort: Hart bei Graz/ Ragnitztal

Montag 25. Juli 2016, 14:09

Bericht im ORF Steiermark:
http://steiermark.orf.at/news/stories/2787486/
Muren verschütteten vier Autos

Dramatische Szenen haben sich in der Nacht auf Montag während eines Unwetters auf der L104 zwischen Mixnitz und Breitenau am Hochlantsch abgespielt: Vier Autos wurden von Muren erfasst und zum Teil verschüttet.

Mehrere Muren verschütteten zwischen Mixnitz und Breitenau am Hochlantsch fast gleichzeitig die Fahrbahn der L104. Vier Autos wurden erfasst und teilweise verschüttet - die insgesamt acht Insassen konnten von den Feuerwehren Breitenau am Hochlantsch und Mixnitz unversehrt aus ihren Fahrzeugen gerettet werden.





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Murenabgänge bei Mixnitz
Roland Theny/BFV Bruck/Mur


Die Gleise der Betriebsbahn zum Werk der Veitsch Radex waren zum Teil meterhoch verschüttet. Breitenau am Hochlantsch war für mehrere Stunden ohne Strom; auch ein Bauernhof musste evakuiert werden.

Breitenauerstraße bleibt vorerst gesperrt

Seitens der Polizei hieß es Montagfrüh, dass insgesamt sechs Muren abgegangen waren und die L104, die Breitenauerstraße, vorerst gesperrt bleibt. Ein Geologe soll sich noch am Montag per Hubschrauber einen Überblick über die Lage verschaffen.

Feuerwehren seit Monaten im Dauereinsatz

Die Feuerwehren arbeiten mittlerweile fast jede Nacht auf Hochtouren: Vor allem im Juli zog beinahe täglich ein Unwetter über die Steiermark hinweg, und auch wenn noch keine genauen Zahlen vorliegen - so viele Einsätze wie in diesem Jahr hatten die steirischen Feuerwehren schon lange nicht.

„Es hat an und für sich schon Ende April angefangen, wenn man sich erinnert an diesen plötzlichen Wintereinbruch. Das hat sich dann in den Mai, Juni und auch in den Juli weitergezogen, mit Starkregen, mit Sturmböen, mit Hagel und Blitzschlag, und man könnte überspitzt sagen, dass die steirischen Feuerwehren vor allem in den letzten Tagen fast jede Nacht im Einsatz waren“, sagt Thomas Meier vom Landesfeuerwehrverband.


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Unwetter in der Steiermark
APA/BFV Weiz/J. Eggenreich


Für die rund 50.000 Feuerwehrmitglieder in der Steiermark, die praktisch ständig und freiwillig in Bereitschaft stehen, ist dezeit noch keine Ruhepause in Sicht: Erst zum Wochenende hin wird eine Wetterberuhigung vorausgesagt - mehr dazu in wetter.ORF.at.

Drei Personen zwischen Muren gerettet

Aber nicht nur in der Steiermark sind die Feuerwehren im Dauereinsatz: Im Großen Walsertal in Vorarlberg wurden in der Nacht auf Montag drei Personen zwischen zwei Muren eingeschlossen. Eine Bergung auf dem Landweg war aufgrund der großen Wassermassen nicht möglich; sie mussten mit dem Hubschrauber in Sicherheit gebracht werden - mehr dazu in vorarlberg.ORF.at.

Murtalbahn vorübergehend gesperrt

In Tamsweg in Salzburg hielten heftige Regenfälle die Feuerwehrleute auf Trab. Nach einem Murenabgang bleibt unter anderem die Murtalbahn vorübergehend gesperrt - mehr dazu in salzburg.ORF.at.

Überflutungen nach Unwettern in Tirol

Intensive Regenfälle führten am Abend zu kleinräumigen Überflutungen und Überschwemmungen im Tiroler Oberland. Vor allem in Flaurling, Polling und Zirl waren mehrere Straßen, Häuser, Gärten und Keller betroffen - mehr dazu in tirol.ORF.at.
Liebe Grüße,
Thomas.


Hart bei Graz, Ragnitztal 47°4'25''N, 15°31'1''E, 418m ü.NN, bzw.
Graz Innere Stadt 47°04'12''N, 15°26'26''E, 353m ü.NN


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