05.02.2011 Schadensthread / Sturm / Niederösterreich, Wien

Diskussionen rund um Kurz- & Mittelfristprognosen und Wetterentwicklungen
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Mathias
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Samstag 5. Februar 2011, 15:08

200 Feuerwehreinsätze wegen Windböen
Windböen mit Geschwindigkeiten bis zu 110 km/h haben am Samstag zu etwa 200 Einsätzen der Feuerwehr geführt. Lose Dachziegel und Bauteile mussten gesichert werden. Der Eistraum auf dem Rathausplatz ist geschlossen.

Westliche Bezirke stark betroffen. 110 km/h auf der Hohen Warte gemessen
Am stärksten betroffen waren laut Feuerwehr die Bezirke Döbling, Währing und Alsergrund sowie der Wienerwald. Auf der Hohen Warte wurde kurz vor 12 Uhr der Höchstwert von 110 km/h gemessen. Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) dürfte damit die Spitze erreicht sein.
Auch in der Wiener Innenstadt blies der Wind heftig. Am Samstagvormittag wurden Geschwindigkeiten um 100 km/h gemessen. Je weiter östlich, umso schwächer blies der Wind, so ein Meteorologe.
Die Feuerwehr hatte wegen des Sturms erhöhte Einsatzbereitschaft ausgerufen, 21 Fahrzeuge waren im Einsatz. Bisher mussten umgestürzte Plakatwände wieder aufgestellt werden und kleinere Sturmschäden an Baustellen behoben werden.
Dazu wurden die Feuerwehrleute auch wegen loser Bauteile oder Dachziegeln zu Hilfe gerufen, berichtete ein Feuerwehrsprecher. Verletzt wurde niemand.

Eistraum ist seit 20. Jänner geöffnet. Sturmböen bis zu 100 km/h möglich
Der Eistraum auf dem Rathausplatz blieb am Samstagvormittag geschlossen. Weil am Nachmittag stürmischer Wind mit einer Geschwindigkeit bis zu 100 km/h prognostiziert ist, wird der Eistraum aus Sicherheitsgründen nicht geöffnet.
Seit 20. Jänner gehört der Rathausplatz wieder ganz den Eislauffreunden. Eine über 6.000 Quadratmeter große Eislauffläche wurde geschaffen, erstmals durchgehend vom Rathaus bis zur Ringstraße.
Bis zum Samstagabend und in der Nacht dürfte sich der Sturm abschwächen. Am Sonntag bleibt es windig, aber weit weniger intensiv. Böen von 60 bis maximal 70 Stundenkilometern werden erwartet.
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Sturm: Feuerwehren im Dauereinsatz
Die niederösterreichischen Feuerwehren sind am Samstag wegen des Sturmes mehr als 40 Mal ausgerückt. In Guntramsdorf wurde sogar ein Haus abgedeckt.


Baum stürzte auf Haus
Immer wieder knickten Bäume um oder wurden Plakatwände zerstört. Der starke Wind hielt die Feuerwehren am Samstag in Niederösterreich auf Trab. Die meisten Schäden wurden aus den Bezirken Mödling, Baden und Zwettl gemeldet. In Guntramsdorf wurde ein Dach abgedeckt und in Wiener Neudorf stürzte ein Baum auf ein Haus. Je weiter östlich, umso schwächer blies der Wind, sagte ein Meteorologe. Der Schwerpunkt der Böen lag im Großraum Wien, in Wiener Neustadt wurden gegen 13.00 Uhr Windgeschwindigkeiten um 93 km/h gemessen.
Bis zum Abend und in der Nacht dürfte sich der Wind abschwächen. Am Sonntag bleibt es windig - aber weit weniger intensiv. Böen von 60 bis maximal 70 Stundenkilometern werden erwartet.
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Liebe Grüße aus
Wien 1020
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