Winterverlauf 2012/13

Diskussionen rund um Kurz- & Mittelfristprognosen und Wetterentwicklungen
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mani
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Donnerstag 27. September 2012, 22:32

Hallo!

Langsam aber sicher wirds Zeit einen Thread zum kommenden Winter zu eröffnen. In der Wz kursieren auch schon, wie immer im Herbst um diese Zeit, erste Langfristprognosen zu den kommenden Monaten herum. Interessant finde ich dabei vor allem, was die ZAMG für die Wintermonate vorhersagt. Diese geht zum jetzigen Stand von einem klar zu kalten Winter aus.

Ich kopier mal den Text von der Hp der Zamg hier rein:

"Im Dezember 2012 bietet sich schließlich ein klares Bild mit rund 75% Wahrscheinlichkeit für unterdurchschnittliche Temperaturen. Die restlichen etwa 25% entfallen zu etwa gleichen Teilen auf durchschnittliche bzw. überdurchschnittliche Temperaturen. Für den Dezember 2012 zeichnet sich somit ein immer schärferes Bild hin zu tiefen Temperaturen ab. Die Ursache hierfür dürfte in einem Hochdruckgebiet über Russland liegen, welches kalte Luft nach Mitteleuropa steuert. Die aktuelle Saisonprognose für den Winter 2012/13 deutet auf unterdurchschnittliche Temperaturen hin. Somit würden die kommenden Monate ein schönes Beispiel für einen ,,zu kalten" Winter darstellen, wie er nach aktuellen Studien aufgrund der geringen Meereisausdehnung rund um den Nordpol in den kommenden Jahren in Mitteleuropa vermehrt auftreten könnte."

Quelle: http://www.zamg.ac.at/cms/de/wetter/pro ... periode=11" onclick="window.open(this.href);return false;


Natürlich muss gleich wie immer auch erwähnt werden wie unsicher Langfristprognosen sind und wie oft diese schon daneben lagen. Diskussionswürdig sind sie allerdings allemal ;)

lg, Mani
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mani
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Donnerstag 27. September 2012, 22:35

Hier gleich noch eine Grafik zur aktuellen Eisausdehnung in der Arktis, die heuer ja wieder mal ein negativen Rekord erreicht hat:

Bild
Quelle: http://nsidc.org/data/seaice_index/imag ... series.png" onclick="window.open(this.href);return false;

Womöglich dauerts ja nur mehr 10 Jahre bis die Arktis im Sommer eisfrei sein wird. Dies ist allerdings eine andere Baustelle und paßt nicht in diesen Thread rein.

lg, Mani
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mani
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Donnerstag 27. September 2012, 22:43

Was für unseren Winter vielleicht auch nicht unwichtig sein könnte: Es wird vom Klima Vorhersagezentrum NCEP zwischen Dezember und Februar ein schwacher El Nino erwartet. Inwieweit sich das auf unseren Winter auswirkt lässt sich eher schwer vorhersagen. Allerdings gab es in Wintern mit starken El Nino eher eine verstärkte Tiefdruckaktivität am Atlantik und dadurch eher milde Winter.

http://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/a ... sodisc.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/a ... ndex.shtml" onclick="window.open(this.href);return false;

lg, Mani
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MarcoKTN
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Donnerstag 27. September 2012, 22:59

bin recht zuversichtlich für den Winter, keine großartigen Abweichungen am Pazifik. da gehen sich vom gefühl her immer wieder kalte und schneereiche phasen aus.

ich bin ja hier im südwesten in einer region, wo sich kalt und schneereich recht stark widersprechen :D
kalt bedeutet meist Nordost, Nordost wiederum kein Niederschlag im Südwesten ;)

nach 2 sehr schneearmen wintern steigt aber die wahrscheinlichkeit dass es mal wieder halbwegs normal wird.

hier gibts seit 4 Monaten regelmäßig (mind. 1 mal pro woche ergiebigen Niederschlag - so wenig braun wie diesen sommer hab ich noch nie gesehen), wenn dass in den Winter hinein anhält, passts
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elawien

Freitag 28. September 2012, 06:29

möge der dezember so ausfallen, wie von der zamg versprochen. :) gerade in der advent- und weihnachtszeit hat im nordosten ja meistens der winter ausgelassen und gab es entweder fade dümpelinversion oder westwind mit regen und satten plusgraden, von daher bin ich sofort für minusgrade und schnee zu begeistern. wenn sich die erbärmliche niederschlagsbilanz bei uns fortsetzt, könnte ich mir eher die eiswintervariante mit wenig schnee von jan - feb vorstellen.
allerdings: wie stark sich eisbedeckung oder der golfstrom auf das klima in europa auswirken, ist prinzipiell äußerst umstritten und dazu gibt es sehr verschiedene thesen, von daher betrachte ich solche begründungen skeptisch. jedoch kann ich mir (reines bauchgefühl) gut vorstellen, dass es im osten ein winterliches äquivalent zu den extrem vielen hitzetagen im sommer geben könnte. warten wir es ab. ;)
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Robert83
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Freitag 28. September 2012, 09:36

Danke für den Thread ;)

Besonders auf den Frühwinter (November/Dezember und vielleicht noch Anfang Jänner bin ich gespannt).
Die geringe Meereisausdehnung wird sich meines Erachtens negativ auf die Stabilität des Polarwirbels auswirken, sodass dieser immer wieder herumwabbern und nach Süden ausbrechen wird. WO das Ganze passieren wird, ist natürlich die Frage. Das kann uns Winterwetter bringen oder immer wieder eine Vorderseite.
Ich hoffe jedenfalls auf einen schneereichen Winter ohne Wärmephasen, übermässig kalt muss es da für meinen Geschmack überhaupt nicht sein.
Nyuli
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Freitag 28. September 2012, 13:28

elawien hat geschrieben:...von daher bin ich sofort für minusgrade und schnee zu begeistern...
Ja, das bin ich auch :) Allerdings wenn über Russland ein mächtiges Hoch sitzt und sich sogar auf Mittel-Europa ausbreitet,
dann ist die Wahrscheinlichkeit für einen trockenen Winter höher. Abtropfende Höhenkaltluft wird dann weiter westlich
gedrängt, sodass entstehende Tiefs bei uns keine Wirkung zeigen können.
Aber ich lasse mich gerne überraschen :)
Zuletzt geändert von Nyuli am Freitag 28. September 2012, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Gruß, Stefan
elawien

Freitag 28. September 2012, 13:41

Nyuli hat geschrieben:
elawien hat geschrieben:...von daher bin ich sofort für minusgrade und schnee zu begeistern...
Ja, das bin ich auch :) Allerdings wenn über Russland ein mächtiges Hoch sitzt und sich sogar auf Mittel-Europa ausbreitet,
dann ist die Wahrscheinlichkeit für einen trockenen Winter höher. Abtropfende Höhenkaltluft wird dann weiter westlich
gedrängt, sodass entstehende Tiefs bei und keine Wirkung zeigen können.
Aber ich lasse mich gerne überraschen :)
wie ich in meinem posting kurz erwähnt habe, erachte ich auch eher einen eiswinter für wahrscheinlicher. ich bin mehr der schnee- als kältefan, aber nehmen muss man die jahreszeiten (wie immer) eh so wie sie kommen. ;) nach meinem geschmack hätte ja auch schon der sommer einen tick weniger heiß und schwül sein können, dafür finde ich den herbst bisher nahezu perfekt. :)
Nyuli
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Freitag 28. September 2012, 15:04

elawien hat geschrieben:
Nyuli hat geschrieben:
elawien hat geschrieben:...von daher bin ich sofort für minusgrade und schnee zu begeistern...
Ja, das bin ich auch :) Allerdings wenn über Russland ein mächtiges Hoch sitzt und sich sogar auf Mittel-Europa ausbreitet,
dann ist die Wahrscheinlichkeit für einen trockenen Winter höher. Abtropfende Höhenkaltluft wird dann weiter westlich
gedrängt, sodass entstehende Tiefs bei uns keine Wirkung zeigen können.
Aber ich lasse mich gerne überraschen :)
wie ich in meinem posting kurz erwähnt habe, erachte ich auch eher einen eiswinter für wahrscheinlicher.
Ja, natürlich :) Ich habe nur das "warum?" ausgeführt, für alle Interessenten.
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Gruß, Stefan
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mani
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Freitag 28. September 2012, 19:01

Der Polarwirbel ist eh seit einigen Jahren schon meines Erachtens eher instabil. Wenns mal Westlagen gibt dauern die weit nicht so lange wie in den 90er Jahren noch (wobei die überhaupt ein Maximum ein Westlagen hatten). Da die Eisdecke immer weniger wird wirds wohl in Zukunft vermehrt Meridionale Wetterlagen geben. Aber ob da jetzt besonders warmes oder kaltes Wetter herauskommt ist wieder eine andere Frage wie Robert schon geschrieben hat.

lg, Mani
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Hannes
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Freitag 28. September 2012, 20:11

Ih tarat mi ah iwan an Zapfig'n Schneereich'n Winta gfrein,sou wir in die 80ga Joah *snow2* *snowman* *snow3*
lg Hannes
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stefan
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Samstag 29. September 2012, 09:54

Macht natürlich hellhörig, wenn von kalten Wintern die Rede ist. Glauben tu ich's erst wenn's soweit ist. Wenn der Winter so wird, wie in den letzten beiden Jahren, bin ich schon zufrieden.
Wir hatten durchgehend und einiges an Schnee. Das hat schon gepasst, kann natürlich gerne mehr sein.
LG Stefan
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elawien

Samstag 29. September 2012, 10:01

stefan hat geschrieben:Macht natürlich hellhörig, wenn von kalten Wintern die Rede ist. Glauben tu ich's erst wenn's soweit ist. Wenn der Winter so wird, wie in den letzten beiden Jahren, bin ich schon zufrieden.
Wir hatten durchgehend und einiges an Schnee. Das hat schon gepasst, kann natürlich gerne mehr sein.
Also für Wien wünsche ich mir definitiv einen anderen Winter, als den, den wir letztes Jahr hatten.
Ein guter Winter beginnt spätestens im Dezember mit Schnee und moderater Kälte. Was das anbelangt bin ich gnadenlos subjektiv. *ggg* Wenn es in der Adventzeit keinen Schnee gibt, ist meine persönliche Winterbilanz negativ.
Roland
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Samstag 29. September 2012, 10:24

Mir ist alles recht solange es kein Winter wie letztes Jahr wird. 12cm übern ganzen Winter verteilt is einfach nur lächerlich gewesen.
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nadjap
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Samstag 29. September 2012, 12:15

Mit Kälte alleine (ohne Schnee oder Reif), also wie verbreitet letzten Winter, kann ich nicht viel anfangen - ich bin eher ein optischer Typ ;) Trotzdem sollte es kalt genug sein, dass der Schnee glitzert und liegen bleibt - aber das ist ja auch alles nur Wunschdenken ;)
Klosterneuburg-Scheiblingstein, 487 m (gemessen mit NÖGIS), Wienerwald, Bezirk Wien Umgebung


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marcus_wien
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Samstag 29. September 2012, 12:21

Vielleicht gibts ja auch beständige inversionwetterlagen mit 12 wochen nebel in wien und schmuddelnieseln um 5 grad ... Man kann überhaupt nix sagen ... Das ist fakt alles andere ist wunschdenken ...
marcus_wien2 165üNN, temp Messung: 2 m über Rasen in ca 800m² grossen begrünten Innenhof - in Wien2 nähe Nestroyplatz
stefan
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Samstag 29. September 2012, 14:19

Hat es gegeben letztes Jahr. Alles, dass ihr aufgezählt habt, zumindest bei uns. Gut, der Schnee kam erst ein paar Tage vor Weihnachten, blieb aber dann eh bis weit in den März rein liegen. ;)
LG Stefan
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elawien

Samstag 6. Oktober 2012, 07:11

iim radio wurde heute morgen die langfristprognose eines um bis zu 2K zu kalten winters für österreich mit einer wahrscheinlichkeit von 70 - 75% verkündet. ist das nun mutig oder sind sich dieses jahr einige leute sehr sicher? *grübel*
Gerhard-Villach
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elawien hat geschrieben:iim radio wurde heute morgen die langfristprognose eines um bis zu 2K zu kalten winters für österreich mit einer wahrscheinlichkeit von 70 - 75% verkündet. ist das nun mutig oder sind sich dieses jahr einige leute sehr sicher? *grübel*
Die Wahrscheinlichkeit liegt im Moment bei 70-75% für einen zu kalten Winter! Das ist doch sehr hoch.
Die 2 K sind ein möglicher Wert und beziehen sich nicht auf die Wahrscheinlichkeit, die sagt nur, dass es zu kalt werden soll aber nicht um wieviel. Ist im kurzen Bericht wahrscheinlich nicht so klar rausgekommen, hab ihn selber aber nicht gehört.
Bin wirklich gespannt, wie es wirklich wird, denn die Berechnungen sind schon sehr spannend!

mfg Gerhard
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hochalm
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Sonntag 7. Oktober 2012, 12:26

ich habe heute früh auch kaffeesud gelesen und danach wird der winter gesamt durchschnittlich oder sogar zu warm, obwohl kräftige kälteeinbrüche kommen. mal schauen was stimmt!
This is not “the new normal”. The climate crisis will continue to escalate and get worse as long as we stick our heads in the sand and prioritise profit and greed over people and planet
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Robert83
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Sonntag 14. Oktober 2012, 21:28

hochalm hat geschrieben:ich habe heute früh auch kaffeesud gelesen und danach wird der winter gesamt durchschnittlich oder sogar zu warm, obwohl kräftige kälteeinbrüche kommen. mal schauen was stimmt!
Na, dann hoffe ich mal, dass dein Kaffeesud wirklich abgestanden war ;)
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marcus_wien
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Montag 15. Oktober 2012, 21:53

Wenn man sich die neuen prognosen ( zamg) ansieht für november steigt stetig die chance auf einen zu warmen november.. Jetzt kommt mal sommerfeeling ( mit föhn) im oktober ;)
marcus_wien2 165üNN, temp Messung: 2 m über Rasen in ca 800m² grossen begrünten Innenhof - in Wien2 nähe Nestroyplatz
elawien

Dienstag 16. Oktober 2012, 07:27

um ehrlich zu sein wundere ich mich ein wenig über die zamg, die haben sich schon im frühen oktober mit der sehr hohen wahrscheinlichkeit für einen kaltwinter ungewöhnlich weit hinausgelehnt. *ähm* wenn sie jetzt beginnen den november allmählich als zu mild zu bewerten (der jedoch natürlich noch kein offizieller wintermonat ist ;) ), dann wäre das durchaus ein erstes zurückrudern, der war ja im september noch bei einer recht hohen wahrscheinlichkeit für zu kalt. da sieht man wieder die relevanz solcher langfristausbilcike, ich fürchte ja, sie dienen mehr der unterhaltung und diesen punkt erfüllen sie hervorragend.

meine garantiert zu 100% eintreffende langfristprognose: spätestens mit der winterzeit ende oktober beginnt für alle untertags berufstätigen die dunkle jahreszeit, wo man die sonne maximal von innen bewundern kann und darum gilt es dann umso mehr die wochenenden, wenn sie sonnig ausfallen, zu nutzen. :) ich hoffe somit auf wenig inversion und mehr dynamik damit wien nicht früher oder später im nebelsumpf versinkt, während woanders der föhn für sommerfeeling sorgt. wäre ja nicht da erste mal so...
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hochalm
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Dienstag 16. Oktober 2012, 11:50

elawien hat geschrieben:um ehrlich zu sein wundere ich mich ein wenig über die zamg
ich nehme an sie haben meine kaffeesud prognose erst jetzt gelesen, daher der plötzliche schwenk..
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mani
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Mittwoch 17. Oktober 2012, 15:09

marcus_wien hat geschrieben:Wenn man sich die neuen prognosen ( zamg) ansieht für november steigt stetig die chance auf einen zu warmen november.. Jetzt kommt mal sommerfeeling ( mit föhn) im oktober ;)
wo gibts denn eine neue saisonprognose für november? ich finde nur die alte von ende september

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