Wetterdiskussion Juni 2016
Ich seh es eher pessimistisch den restlichen Juni. GFS und EZ deuten eine starke Erhaltungsneigung von Trog Mitteleuropa an, in 10 Tagen simulieren beide das nächste Vb-Tief bei noch höherem Temperaturniveau.
Die Omegalage bleibt im wesentlichen erhalten bzw. wird ständig regeneriert. In Summe zunächst weitere punktuelle Starkregenfälle, auch wenn sich diese kommende Woche kurzzeitig mit dem Einströmen trockener und kühler Luft ins westliche Bergland zurückziehen (Vorarlberg und Nordtirol bleiben feucht).
Generell überwiegen im weiteren Verlauf schwachgradientige Lagen mit lokalem Starkregen, mangels Hitze, aber auch mangels starken Höhenwinds wenig Potential für organisierte Gewitter. Das entspricht gegenwärtig dem Trend der letzten 3-5 Jahre.
Die Omegalage bleibt im wesentlichen erhalten bzw. wird ständig regeneriert. In Summe zunächst weitere punktuelle Starkregenfälle, auch wenn sich diese kommende Woche kurzzeitig mit dem Einströmen trockener und kühler Luft ins westliche Bergland zurückziehen (Vorarlberg und Nordtirol bleiben feucht).
Generell überwiegen im weiteren Verlauf schwachgradientige Lagen mit lokalem Starkregen, mangels Hitze, aber auch mangels starken Höhenwinds wenig Potential für organisierte Gewitter. Das entspricht gegenwärtig dem Trend der letzten 3-5 Jahre.
Im wesentlichen verschiebt sich das Omega etwas nach Osten, aber die Zonalisierung bewirkt, dass der nächste Trog nach Mitteleuropa geschoben wird.
Hält die Zonalisierung an, wirds nur von kurzer Dauer sein, aber wenn die Wellen wieder länger werden, bleibt der Trog bei uns bestehen.
Hält die Zonalisierung an, wirds nur von kurzer Dauer sein, aber wenn die Wellen wieder länger werden, bleibt der Trog bei uns bestehen.
Vor allem würde - wenn es so kommt - doch recht großflächig Feuchte für konvektive Starkregenereignisse in der Zeit danach zur Verfügung gestellt werden. Warten wir aber einmal ab, wie sich die Berechnungen weiter entwickeln...
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An und für sich, lässt sich schon seit einiger Zeit, etwa seit Anfang Mai, eine Tendenz zu dieser Lage erkennen, da die Modelle immer wieder diese "Abtropfgefahr" im Programm hatten bzw. haben.
Sah man sich die ENS der letzten 2 Tage an konnte man meinen, da zeichnet sich etwas ab, insbesondere, weil GFS, EC und UKMO gegen Monatsmitte ein VB-Lage zeigten.
In den lezten 2 Läufen von EC und nun auch mehr bei GFS wird ie Lage "rausgerechnet", was sich bei GFS auch deutlich in den Niederschlagssignalen in den ENS zeigt.
Das heißt aktuell aber noch nichts. Für die Zeit zwischen dem 13.06. und 17.06 ist schon allein aufgrund der Zeitspanne noch einiges möglich.
In jedem Fall muss man die Lage beobachten. Die nasse Vorgeschichte und die aktuelle GWL lassen die nächsten Wochen leider viele Unwetteroptionen offen.
Sah man sich die ENS der letzten 2 Tage an konnte man meinen, da zeichnet sich etwas ab, insbesondere, weil GFS, EC und UKMO gegen Monatsmitte ein VB-Lage zeigten.
In den lezten 2 Läufen von EC und nun auch mehr bei GFS wird ie Lage "rausgerechnet", was sich bei GFS auch deutlich in den Niederschlagssignalen in den ENS zeigt.
Das heißt aktuell aber noch nichts. Für die Zeit zwischen dem 13.06. und 17.06 ist schon allein aufgrund der Zeitspanne noch einiges möglich.
In jedem Fall muss man die Lage beobachten. Die nasse Vorgeschichte und die aktuelle GWL lassen die nächsten Wochen leider viele Unwetteroptionen offen.
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Leider wird bei nahezu allen Modellen einnisten tiefen Luftdrucks über GB gerechnet mit Abtropfen ins Mittelmeer gerechnet, für den Alpenraum leider eine sehr ungünstige Lage. Auf jeden Fall sollte man die Entwicklung im Auge behalten.
Exemplarisch EZ, GFS und GEM für Dienstag in einer Woche:
Auch das ENS schon mit großer Einigkeit und gut sichtbaren Druckgebilden:
Quelle: http://www.wetterzentrale.de/
Exemplarisch EZ, GFS und GEM für Dienstag in einer Woche:
Auch das ENS schon mit großer Einigkeit und gut sichtbaren Druckgebilden:
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Grüsse aus dem Innviertel
Ettenauer - Wetter:
http://www.ettenau-wetter.at/
Facebook:
https://www.facebook.com/Ettenauer-Wett ... 882422848/
Temperaturmessung in 2m Höhe mit Davis Vantage Vue
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- ManuelW4
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Auch EZ tischt im neuen 12z Lauf einmal mehr eine feuchte zweite Wochenhälfte auf, das könnte mancherorts dann wirklich zu viel werden
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- Herfried
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GFS zeigt auch konstant schwülwarmtropisches Wetter mit in Summe richtig viel Niederschlag die kommenden 10 Tage (bis auf morgen, einzige Tag Pause).
Das wird an einigen Orten zu viel und betrifft langsam dann große Flüsse.
Das wird an einigen Orten zu viel und betrifft langsam dann große Flüsse.
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
- ThomasPf
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Herfried hat geschrieben:GFS zeigt auch konstant schwülwarmtropisches Wetter mit in Summe richtig viel Niederschlag die kommenden 10 Tage (bis auf morgen, einzige Tag Pause).
Das wird an einigen Orten zu viel und betrifft langsam dann große Flüsse.
Die mögliche Entwicklung, an Beispiel von Graz:
Quelle: wetterzentrale.de, (verfällt).
Liebe Grüße,
Thomas.
Hart bei Graz, Ragnitztal 47°4'25''N, 15°31'1''E, 418m ü.NN, bzw.
Graz Innere Stadt 47°04'12''N, 15°26'26''E, 353m ü.NN
Meine Fotoalben
Thomas.
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- Robert83
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Angesichts der angedeuteten und sich logisch entwickelnden Großwetterlage, die übrigens wenig Auswege bietet, stellt sich neben euch auch für mich die Frage, was da nun passiert:
markanter Trog über Nordwesteuropa, die Vorderseite meist knapp östlich von uns, bei uns erhöhtes VB Potential. In 850hPa beständig um die 10 Grad(oft darunter), mildere Lösungen sind vorhanden, treten aber als Einzelmember nur kurz auf.
Kurz: feuchtmilde Suppe, dazu zeitweiliges Einströmen kühlerer Luft aus Nordwest, wenig Scherung, hohe Niederschlagsbereitschaft durch viel Konvektion und die Vorgeschichte spielt auch mit.
Je nach Position der Aufgleitbereiche geht zwischen Elsaß und Rumänien oder Balkan irgendeine Region wohl massiv baden, vielleicht auf 10 Tage gesehen überhaupt große Gebiete.
GFS 12z, 500hPa
GFS 12z, 12h NS, Termin, 17.06.2016
EZ 12z
Niederschlagspanel 0-240h
markanter Trog über Nordwesteuropa, die Vorderseite meist knapp östlich von uns, bei uns erhöhtes VB Potential. In 850hPa beständig um die 10 Grad(oft darunter), mildere Lösungen sind vorhanden, treten aber als Einzelmember nur kurz auf.
Kurz: feuchtmilde Suppe, dazu zeitweiliges Einströmen kühlerer Luft aus Nordwest, wenig Scherung, hohe Niederschlagsbereitschaft durch viel Konvektion und die Vorgeschichte spielt auch mit.
Je nach Position der Aufgleitbereiche geht zwischen Elsaß und Rumänien oder Balkan irgendeine Region wohl massiv baden, vielleicht auf 10 Tage gesehen überhaupt große Gebiete.
GFS 12z, 500hPa
GFS 12z, 12h NS, Termin, 17.06.2016
EZ 12z
Niederschlagspanel 0-240h
- Robert83
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Bissl Speculatius meinerseits:
"+++16-Tage-Trend: was macht der Juni? Sommerwetter oder doch lieber Hochwasser? Und Hoffnung für Juli und August?
Ein Blick hinter die Kulissen und Spekulation muss ja auch sein+++
Die feuchten Tage mit ordentlichen Gewittereinlagen sind einmal überstanden, heute und morgen sind mit Ostwind mal 2 stabile Tage angesagt, dazu knapp 25 Grad, aber schon am Donnerstag schiebt sich die feucht-labile Zonne von Westeuropa und Westösterreich her wieder weiter nach Osten, einiges an Regen ist an jenem Tag wieder die Folge bei dampfigen 17-19 Grad.
Der Freitag und Teile des Samstags dürften dann wieder trockener verlaufen, ehe sich zum Sonntag hin erneut feuchtes Wetter einstellt: Regenschauer, Gewitter, mal mehr, mal weniger Westwind bei 15-20 Grad. Dazwischen kommt auch mal die Sonne durch, gefolgt von kräftigen Regenschauern. Die Nachtwerte mild bei knapp 15 Grad und so werden die Tagesmittel genauso hoch ausfallen, als wärs ein normal temperierter Sommertag, was die Statistik am Schluß wieder recht unbekümmert gewöhnlich aussehen lässt - aber das mal am Rande.
In Folge dürfte sich die Tiefdruckzone vom Nordatlantik her noch weiter in Richtung Mitteleuropa, das bringt kurz auch mal einen föhnigen Tag, aber dann: rutscht ein Tief daraus ins Mittelmeer und stimmen die Zutaten aus milder Luft aus Südwest und kühlerer Luft aus Nordwest, so steht eine potentielle Hochwasserlage ins Haus. Wer also angesichts der Niederschlagsmengen, die manche Apps schon zeigen, einem Schreikrampf erliegt, dem sei so mal nüchtern gesagt: 1. es weiß noch niemand, ob die Bedingungen dafür an einem Ort wirklich passen werden, und 2. wo das Ganze passieren könnte - ob nun in Frankreich, der Schweiz, Polen oder über Rumänien....davon hat nichts und niemand einen Dunst
Aber die Wetterlage ließe einiges zu, das sei mal betont...
Das sogenannte Azorenhoch liegt mittelfristig weit draussen vor den Toren Europas, erreicht nicht einmal Spanien oder Portugal, sodass auch jene kein beständiges und heißes Sommerwetter mit verdient-kühlender Siesta bekommen. Hingegen zeichnet sich für den östlichen Mittelmeerraum ein erster ordentlicher Hitzehöhepunkt an, hier wird tiefdruckvorderseitig heiße Luft aus afrikanischen Breiten nach Nordosten verfrachtet.
Bei uns bleibts Wetter also mittelfristig mal, wie es ist. Im Juni wird wohl bezüglich Stabilität nicht mehr viel zu retten sein, bleiben also noch der Juli und August und hier zeigen diverse Langfristmodelle keine Auffälligkeiten - ein eher normal-temperierter mitteleuropäischer Sommer wäre auch wiedermal fällig. Dieser könnte aber, trotz kürzerer Hitzeeinschübe, vermutlich von vielen als zu kühl empfunden werden, wobei Letzteres reine Spekulation meinerseits ist.
Bild1: Gerechnete Großwetterlage für Mitte kommender Woche,GFS 0z, 500hPa, 07.06.2016
Bild2: ENS des amerkanischen Modells GFS(0z Lauf, 07.06.2016)"
"+++16-Tage-Trend: was macht der Juni? Sommerwetter oder doch lieber Hochwasser? Und Hoffnung für Juli und August?
Ein Blick hinter die Kulissen und Spekulation muss ja auch sein+++
Die feuchten Tage mit ordentlichen Gewittereinlagen sind einmal überstanden, heute und morgen sind mit Ostwind mal 2 stabile Tage angesagt, dazu knapp 25 Grad, aber schon am Donnerstag schiebt sich die feucht-labile Zonne von Westeuropa und Westösterreich her wieder weiter nach Osten, einiges an Regen ist an jenem Tag wieder die Folge bei dampfigen 17-19 Grad.
Der Freitag und Teile des Samstags dürften dann wieder trockener verlaufen, ehe sich zum Sonntag hin erneut feuchtes Wetter einstellt: Regenschauer, Gewitter, mal mehr, mal weniger Westwind bei 15-20 Grad. Dazwischen kommt auch mal die Sonne durch, gefolgt von kräftigen Regenschauern. Die Nachtwerte mild bei knapp 15 Grad und so werden die Tagesmittel genauso hoch ausfallen, als wärs ein normal temperierter Sommertag, was die Statistik am Schluß wieder recht unbekümmert gewöhnlich aussehen lässt - aber das mal am Rande.
In Folge dürfte sich die Tiefdruckzone vom Nordatlantik her noch weiter in Richtung Mitteleuropa, das bringt kurz auch mal einen föhnigen Tag, aber dann: rutscht ein Tief daraus ins Mittelmeer und stimmen die Zutaten aus milder Luft aus Südwest und kühlerer Luft aus Nordwest, so steht eine potentielle Hochwasserlage ins Haus. Wer also angesichts der Niederschlagsmengen, die manche Apps schon zeigen, einem Schreikrampf erliegt, dem sei so mal nüchtern gesagt: 1. es weiß noch niemand, ob die Bedingungen dafür an einem Ort wirklich passen werden, und 2. wo das Ganze passieren könnte - ob nun in Frankreich, der Schweiz, Polen oder über Rumänien....davon hat nichts und niemand einen Dunst
Aber die Wetterlage ließe einiges zu, das sei mal betont...
Das sogenannte Azorenhoch liegt mittelfristig weit draussen vor den Toren Europas, erreicht nicht einmal Spanien oder Portugal, sodass auch jene kein beständiges und heißes Sommerwetter mit verdient-kühlender Siesta bekommen. Hingegen zeichnet sich für den östlichen Mittelmeerraum ein erster ordentlicher Hitzehöhepunkt an, hier wird tiefdruckvorderseitig heiße Luft aus afrikanischen Breiten nach Nordosten verfrachtet.
Bei uns bleibts Wetter also mittelfristig mal, wie es ist. Im Juni wird wohl bezüglich Stabilität nicht mehr viel zu retten sein, bleiben also noch der Juli und August und hier zeigen diverse Langfristmodelle keine Auffälligkeiten - ein eher normal-temperierter mitteleuropäischer Sommer wäre auch wiedermal fällig. Dieser könnte aber, trotz kürzerer Hitzeeinschübe, vermutlich von vielen als zu kühl empfunden werden, wobei Letzteres reine Spekulation meinerseits ist.
Bild1: Gerechnete Großwetterlage für Mitte kommender Woche,GFS 0z, 500hPa, 07.06.2016
Bild2: ENS des amerkanischen Modells GFS(0z Lauf, 07.06.2016)"
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Bei Schritt 2 werden sich die Modelle von Lauf zu Lauf einiger. Die Schwerpunkte sind freilich noch überhaupt nicht abzuschätzen.
GFS geht im Bereich >240h sogar so weit, die Lage noch zu verlängern. Ähnlich war es ja 2013, als bereits am WE vor dem großen Hochwasser eine erste Stakregenlage die Grundlage bildete.
Alles in allem scheint ab nächster Woche ein neue Unwetterlage für Mitteleuropa auf den Karten zu stehen. Schwerpunkt noch ungewiss aber der Alpenraum jedenfalls im Fokus - Dauer ebenfalls noch ungewiss - die Lage neigt ja gern zur Erhaltung und Wiederholung in kurzer Zeit.
Vieles würde jedoch dafür sprechen, dass im Anschluß an die Lage dann "sommerlicher" wird
GFS geht im Bereich >240h sogar so weit, die Lage noch zu verlängern. Ähnlich war es ja 2013, als bereits am WE vor dem großen Hochwasser eine erste Stakregenlage die Grundlage bildete.
Alles in allem scheint ab nächster Woche ein neue Unwetterlage für Mitteleuropa auf den Karten zu stehen. Schwerpunkt noch ungewiss aber der Alpenraum jedenfalls im Fokus - Dauer ebenfalls noch ungewiss - die Lage neigt ja gern zur Erhaltung und Wiederholung in kurzer Zeit.
Vieles würde jedoch dafür sprechen, dass im Anschluß an die Lage dann "sommerlicher" wird
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Der 6er HL hat mal stark an der Schraube gedreht. Da wurde Menge und Dauer wieder ordentlich nach unten gedreht. Zwar durchaus So-Di gute Regenmengen, was konvektiv einiges werden könnte, jedoch anschließend Wetterbesserung. Das Mittelmeer-Tief würde rasch Richtung Osten abgedrängt werden.
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So weit hab ich jetzt noch gar nicht gedacht, aber wär natürlich ein Mörder-Setup
Mit den zugehörigen ENS des 6er kann man sagen, dass weiterhin starke Streuung im Niederschlag vorhanen ist und der HL zufällig einer mit weniger Ausschlag ist. Auf der anderen Seite ist gerade der Bereich mit der "Wetterbesserung" interessanter als vermutet. Da ziehen doch einige Member mit hoch mit dem HL.
Spannend bleibt es allemal, die "Schafs-Nässe" ist noch ordentlich unscharf.
Mit den zugehörigen ENS des 6er kann man sagen, dass weiterhin starke Streuung im Niederschlag vorhanen ist und der HL zufällig einer mit weniger Ausschlag ist. Auf der anderen Seite ist gerade der Bereich mit der "Wetterbesserung" interessanter als vermutet. Da ziehen doch einige Member mit hoch mit dem HL.
Spannend bleibt es allemal, die "Schafs-Nässe" ist noch ordentlich unscharf.
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Unterdessen rechnet der GFS 12er eine kurze und scharfe Vorderseite zur Wochenmitte mit Unwetterpotential -> + 25 Grad in 850hPa ...das bringt " a fette Hitz'!"
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Das wär schon fast wahnsinnig. Cape und Aqui-Pot jenseits von gut und böse. Feuchte ist genug vorhanden.
Also wenn das so kommen würde, könnte sich Juli 2009 wiederholen. Das Potential wär auf jeden Fall da!
PS: ENS sind da. Controller geht gut mit. Trotzdem: Sind halt oben auf.
Also wenn das so kommen würde, könnte sich Juli 2009 wiederholen. Das Potential wär auf jeden Fall da!
PS: ENS sind da. Controller geht gut mit. Trotzdem: Sind halt oben auf.
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Die für morgen gerechnete Gewitterlage ist im Osten recht vergleichbar mit gestern über Hamburg. Bis 850mb rauf liegt die Konvergenz genau über dem Alpenostrand, sehr windschwach.
Der 500er Wind ist marginal stärker, sonst vergleichbare Bedingungen mit viel CAPE und bodennaher Feuchte.
Ich halte es daher für gut möglich, dass wir morgen entlang dieser Konvergenz weitere Funnelreports reinkriegen.
Der 500er Wind ist marginal stärker, sonst vergleichbare Bedingungen mit viel CAPE und bodennaher Feuchte.
Ich halte es daher für gut möglich, dass wir morgen entlang dieser Konvergenz weitere Funnelreports reinkriegen.
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Danke für deine profunde Einschätzung Felix, das sind echt Details, die ansonsten kaum jemand sieht.Exilfranke hat geschrieben:Die für morgen gerechnete Gewitterlage ist im Osten recht vergleichbar mit gestern über Hamburg. Bis 850mb rauf liegt die Konvergenz genau über dem Alpenostrand, sehr windschwach.
Der 500er Wind ist marginal stärker, sonst vergleichbare Bedingungen mit viel CAPE und bodennaher Feuchte.
Ich halte es daher für gut möglich, dass wir morgen entlang dieser Konvergenz weitere Funnelreports reinkriegen.
Danke Felix für den Hinweis. Hab mir gerade die WRF4km Outputs angesehen. Sieht für morgen rund um Mittag wirklich nicht schlecht aus mit schöner Konvergenz von Retz über Wien bis Wr. Neustadt. Das deckt sich dem höchsten CAPE und dem bereits erwähnten windschwachen Setting. Taupunkte bei 15, 16 Grad, mal sehen, wie die Realität aussieht. Auch CIN schwach, sollte die Konvergenz knacken können. Sehe ebenfalls erhöhtes Rüsselpotential.Robert83 hat geschrieben:Danke für deine profunde Einschätzung Felix, das sind echt Details, die ansonsten kaum jemand sieht.Exilfranke hat geschrieben:Die für morgen gerechnete Gewitterlage ist im Osten recht vergleichbar mit gestern über Hamburg. Bis 850mb rauf liegt die Konvergenz genau über dem Alpenostrand, sehr windschwach.
Der 500er Wind ist marginal stärker, sonst vergleichbare Bedingungen mit viel CAPE und bodennaher Feuchte.
Ich halte es daher für gut möglich, dass wir morgen entlang dieser Konvergenz weitere Funnelreports reinkriegen.
Gestern Hamburg, morgen Wien, das wäre ja schräg.
Mortimer M. Müller
Kreativblog: https://blog.mortimer-mueller.at
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Werde mich melden, wenns einen Tornado gibt.
Allerdings warnt Estofex nur vor Starkregen, St 1, und die lagen in letzter Zeit ned so schlecht!!
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LG Helmut
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- Robert83
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*oT* Estofex, übrigens ein völlig ehrenamtliches Projekt, hat eine sehr hohe Trefferquote - und ich schätze ihren professionellen Einsatz sehr.
Felix hat hier für heute nochmals lokale Feinheiten herausgekitzelt, die in einer europaweiten Prognose ob ihrer Komplexität eben keine Erwähnung findet.
Die Zutaten würden also ganz gut passen - dass ein Tornado prinzipiell ein sehr seltenes Ereignis ist, sei so mal gesagt...auch wenn die letzten 14 Tage europaweit sehr viele Rüssel gesichtet wurden.
Ansonsten zeigt ein Blick auf die ENS: eine Vorderseite wurde noch wahrscheinlicher nach Mitte kommender Woche, dazu sind die Niederschlagssignale deutlich zusammengeschrumpft. Auch EZ ist vorerst wieder von Hochwasserszenarien abgerückt.
Felix hat hier für heute nochmals lokale Feinheiten herausgekitzelt, die in einer europaweiten Prognose ob ihrer Komplexität eben keine Erwähnung findet.
Die Zutaten würden also ganz gut passen - dass ein Tornado prinzipiell ein sehr seltenes Ereignis ist, sei so mal gesagt...auch wenn die letzten 14 Tage europaweit sehr viele Rüssel gesichtet wurden.
Ansonsten zeigt ein Blick auf die ENS: eine Vorderseite wurde noch wahrscheinlicher nach Mitte kommender Woche, dazu sind die Niederschlagssignale deutlich zusammengeschrumpft. Auch EZ ist vorerst wieder von Hochwasserszenarien abgerückt.
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Ah , verstehe.
Im Prinzip was skywarn für Österreich ist Estofex für Europa.
Dort sitzen also auch keine Meteorologen?!
Aktuell gibts bei mir noch Sonne bei 22 Grad und wenig Wind!
Im Prinzip was skywarn für Österreich ist Estofex für Europa.
Dort sitzen also auch keine Meteorologen?!
Aktuell gibts bei mir noch Sonne bei 22 Grad und wenig Wind!
LG Helmut
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Oh doch, da sitzen schon Metereologen - aber die machen das ehrenamtlich nebenbei:
http://www.estofex.org/html/team.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Ich würde sogar sagen, da sind einige der besten dabei..... Aber was Robert meint ist, dass sie halt auch nur eine europaweite Abschätzung treffen können und dabei nicht auf lokale Besonderheiten, die orograpisch und anderweitig geschuldet sind, eingehen können.
Ebenso beurteilen Sie natürlich auch Wahrscheinlichkeiten. Und beim Tornado in Hamburg war Hamburg auch in einem Level 1....
Noch was zur Mittelfrist - wirklich trocken ist der neue EC nicht, so zeigt er doch im Alpenraum massive Niederschläge (verbreitet 100-300Liter) in den nächsten 7-9 Tagen....
GFS deutlich "trockener" aber immer noch recht feucht
Die Lage bleibt voerst mal spannend - GFS zeigt ja auch in der erweiterten MF ein starke Hoch auf dem Atlantik und eine Tendenz zu TM.
http://www.estofex.org/html/team.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Ich würde sogar sagen, da sind einige der besten dabei..... Aber was Robert meint ist, dass sie halt auch nur eine europaweite Abschätzung treffen können und dabei nicht auf lokale Besonderheiten, die orograpisch und anderweitig geschuldet sind, eingehen können.
Ebenso beurteilen Sie natürlich auch Wahrscheinlichkeiten. Und beim Tornado in Hamburg war Hamburg auch in einem Level 1....
Noch was zur Mittelfrist - wirklich trocken ist der neue EC nicht, so zeigt er doch im Alpenraum massive Niederschläge (verbreitet 100-300Liter) in den nächsten 7-9 Tagen....
GFS deutlich "trockener" aber immer noch recht feucht
Die Lage bleibt voerst mal spannend - GFS zeigt ja auch in der erweiterten MF ein starke Hoch auf dem Atlantik und eine Tendenz zu TM.
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Hast du Niederschlagskarten von EZ?
Von der 500er-GeoPot her wäre mir jetzt nicht aufgefallen, dass da solche enormen Regenmengen angesagt sind...
Auch bei Kachelmann kein einziges Modell auf dieser Menge unterwegs.
Von der 500er-GeoPot her wäre mir jetzt nicht aufgefallen, dass da solche enormen Regenmengen angesagt sind...
Auch bei Kachelmann kein einziges Modell auf dieser Menge unterwegs.
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