Tornados USA / N-Amerika 2011

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ThomasWWN
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Donnerstag 28. April 2011, 21:44

Neue Unwetter drohen

138 Tornados haben im Süden der USA mehr als 250 Menschen das Leben gekostet und verheerende Schäden angerichtet. Bisher wurden 193 Tote, vor allem im Bundesstaat Alabama, geborgen. Doch die Zahl wird laut Behörden weiter steigen. Ganze Häuserblocks seien „ausradiert“ worden - die betroffenen Städte zeigen ein Bild der Zerstörung. Und es drohen neue Unwetter.
Sturmsaison hat gerade erst begonnen

Viele Tote, weggefegte Häuserzeilen und überschwemmte Straßen - bei Tornados im Süden der USA sind seit Mittwoch mindestens 250 Menschen ums Leben gekommen. Allein im Bundesstaat Alabama seien in der Nacht auf Donnerstag 150 Menschen getötet worden, berichtete der US-Sender CNN in der Früh (Ortszeit).

Hunderte Menschen wurden verletzt, viele galten zunächst als vermisst. Die Zahl der Toten war binnen weniger Stunden rasch gestiegen. Im von den Unwettern am stärksten betroffenen Alabama kündigte Gouverneur Robert Bentley an, dass die Opferzahl „unglücklicherweise“ weiter steigen werde.

Die Tornados hatten ganze Häuserzeilen weggerissen, heftiger Regen löste schlimme Überschwemmungen aus. Bis Mitternacht (Ortszeit) seien mindestens 138 Tornados allein über die ebenfalls hart getroffenen Bundesstaaten Tennessee und Mississippi hinweggefegt, hieß es. Hunderttausende Menschen in der Region waren ohne Strom. Ein AKW musste sieben Notstromaggregate einsetzen, um die Kühlung aufrechtzuerhalten. Die Notsysteme funktionierten wie erfordert.

Bild
Ein Bewohner in den Trümmern seines Hauses
Quelle: http://orf.at/static/images/site/news/2 ... 066777.jpg

Dutzende Straßen unpassierbar

„Buchstäblich wurde Häuserblock um Häuserblock der Stadt ausradiert“, zitierte CNN den Bürgermeister von Tuscaloosa (Alabama), Walter Maddox. Ein TV-Meteorologe sagte, das Schicksal der Bewohner sei ungewiss. Dutzende von Straßen waren nach Überschwemmungen zunächst unpassierbar. Die Polizei- und Feuerwehrstationen wurden völlig zerstört. Eine auf einem Turm installierte Videokamera filmte einen großen Tornado, wie er in der Stadt wütete.

Bild
Pkw dient als „Fangkorb“ für durch Luft geschleuderte Scheibtruhe
Quelle: http://orf.at/static/images/site/news/2 ... 066776.jpg

Präsident Barack Obama ordnete sofortige Hilfe für Alabama an. Dazu sollen auch Such- und Rettungskräfte gehören. „Unsere Gedanken sind bei all jenen, die von dieser Verwüstung betroffen sind, und wir loben den heldenhaften Einsatz jener, die unermüdlich gegen die Folgen dieser Katastrophe gearbeitet haben“, sagte Obama. In mehreren Bundesstaaten wurde der Notstand ausgerufen.

Nationalgarde im Einsatz

Die Nationalgarde mobilisierte Hunderte von Mitgliedern, um in den am härtesten betroffenen Regionen zu helfen. Die schweren Stürme deckten von Texas bis Tennessee Häuser ab, kippten Autos um und ließen Strommasten umknicken. Das Ausmaß der Schäden sei noch nicht abzusehen, betonte Obama.

Die Tornadosaison in den USA dauert noch bis Juni. Mit weiteren heftigen Stürmen ist vor allem in der ersten Mai-Hälfte zu rechnen. Bereits in den Tagen zuvor waren bei Stürmen, Tornados und Überschwemmungen in verschiedenen Bundesstaaten mehrere Menschen ums Leben gekommen. Vor zehn Tagen starben mindestens 40 Menschen bei tödlichen Tornados in Oklahoma und North Carolina.
Quelle: http://orf.at/stories/2055540/2055535/

Video: http://iptv.orf.at/stories/2055427/

Hier einige Bilder:

http://orf.at/stories/2055540/2055470/

Bild
Quelle: http://orf.at/static/images/site/news/2 ... 066659.jpg
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Daniel Loretto
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Donnerstag 28. April 2011, 21:52

Auch hier unglaubliche Bilder dieser Katastrophe :(

http://www.boston.com/bigpicture/2011/0 ... News_links" onclick="window.open(this.href);return false;
==========================================================
Liebe Grüße von Daniel aus Rabnitz bei Kumberg


https://stationsweb.awekas.at/index.php?id=34902
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ThomasWWN
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Freitag 29. April 2011, 07:40

USA: Fast 300 Menschen bei Tornado-Serie getötet

29.04.2011 | 06:25 | (DiePresse.com)

Tausende Menschen sind nach den Tornados im Süden der USA obdachlos, ein Atomkraftwerk musste abgeschaltet werden.

Bei einer der schlimmsten Tornado-Serien seit Jahrzehnten sind im Süden der USA fast 300 Menschen ums Leben gekommen. Wie der US-Sender CNN berichtete, wurden bis zum späten Donnerstagabend (Ortszeit) mindestens 285 Leichen geborgen. Nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP kamen in den mehrtägigen Unwettern mindestens 295 Menschen um.

Am schlimmsten betroffen war der US-Staat Alabama, wo nach Angaben der Behörden allein 198 Menschen durch die Wirbelstürme starben. 1700 weitere seien dort verletzt worden. Auch in fünf weiteren Bundesstaaten gab es Todesopfer. Fast eine Million Haushalte war ohne Strom.

10.000 Menschen obdachlos

Streckenweise fegten die Wirbelstürme mit über 300 Stundenkilometern über das Land. Meteorologen zählten insgesamt über 150 Tornados. Es wird befürchtet, dass die Zahl der Opfer noch steigen könnte. Bewohner und Rettungskräfte suchen weiter unter den Trümmern nach Überlebenden. Mehr als 10.000 Menschen sind obdachlos.

Präsident Barack Obama zeigte sich erschüttert: "Der Verlust an Menschenleben ist herzzerreißend", sagte er im Weißen Haus. Es handle sich um die schwersten Wirbelstürme seit Jahrzehnten. Der Präsident sagte den Menschen Hilfe zu. Die Regierung lasse die Betroffenen beim Wiederaufbau nicht allein. Obama wollte am Freitag in das Katastrophengebiet nach Alabama reisen.

Atomkraftwerk abgeschaltet

Durch den Sturm wurde in Alabama ein Atomkraftwerk nahe Athens von der Stromversorgung abgeschnitten. Die drei Reaktoren schalteten sich automatisch ab.

Epizentrum der Katastrophe war Tuscaloosa: Ein riesiger Tornado fegte mit einer Breite von 1,5 Kilometern über die Stadt. "Es war ein Monster", sagte ein Augenzeuge. Innerhalb von Minuten machte der Wirbelsturm ganze Straßenzüge dem Erdboden gleich. Autos wurden durch die Luft gewirbelt. "Es ist ein Chaos", sagte eine Überlebende.

Notstand ausgerufen

Dutzende Todesopfer und schwere Verwüstungen gab es auch in den Staaten Mississippi, Arkansas, Georgia und Tennessee. Fünf Menschen starben in Virginia. Siedlungen wurden zerstört. In Alabama, Mississippi und Georgia wurde der Notstand ausgerufen.

Die Schäden seien derart enorm und so weit verbreitet, dass es wahrscheinlich Tage dauern werde, bis das Ausmaß der Katastrophe abzusehen sei, sagte Alabamas Gouverneur Robert Bentley.

(APA)
Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/welt ... t/index.do

Massenhaft Fotos:

http://www.hamwx.com/?page_id=3969

Bild
Quelle: http://www.hamwx.com/wp-content/uploads ... 32uwji.jpg
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Matthias
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Freitag 29. April 2011, 09:41

Tornado-Spur aus dem Weltall zu erkennen!!!
...unglaublich, ich kann das fast nicht glauben - dürfte aber tatsächlich so sein?! *grübel* *huch*

Quelle: http://www.wunderground.com/blog/JeffMa ... rynum=1792" onclick="window.open(this.href);return false;

Bild

Bild

QUELLE: http://www.tuscaloosanews.com" onclick="window.open(this.href);return false;

Bild
lg,
Matthias

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ThomasWWN
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Freitag 29. April 2011, 15:46

Ich glaub auch Mogli!
Tornado-Serie in USA "Pfad der Zerstörung"
29. April 2011, 10:29

Opferzahl steigt weiter – Bisher 313 Tote - Ehepaar Obama reist nach Alabama

Tuscaloosa - Nach der schlimmsten Tornadoserie in den USA seit acht Jahrzehnten ist das vollständige Ausmaß der Katastrophe weiter nicht absehbar. Nach offiziellen Angaben vom Freitag stieg die Zahl der Toten auf 313 Menschen. Die Behörden rechneten aber mit weiteren Opfern unter den Trümmern. US-Präsident Barack Obama versprach den betroffenen Regionen Hilfe bei der Unterbringung von Obdachlosen und für den Wiederaufbau.

Allein im Bundesstaat Alabama starben nach vorläufigen Angaben 210 Menschen, mehr als 1.700 weitere wurden verletzt, bis zu eine Million Menschen blieb nach den Stürmen ohne Strom. Orte wie Tuscaloosa, wo die Behörden 36 Todesopfer bestätigten, wurden geradezu ausradiert. Wer den "Pfad der Zerstörung" sehe, könne "kaum glauben, wie irgendjemand das überlebt haben kann", sagte Bürgermeister Walter Maddox dem Nachrichtensender CNN.

Notstand von Oklahoma bis Georgia

Rettungskräfte und Soldaten suchten am Freitag weiter nach Verschütteten. Die Behörden warnten vor weiteren Todesopfern, nachdem die Einsatzkräfte unter den Trümmern immer wieder Leichen bargen. Ganze Häuser, Geschäfte und Schulen wurden dem Erdboden gleichgemacht. Auf einem Parkplatz in Tuscaloosa wurden 20 Autos von den Winden zertrümmert und teils aufeinandergetürmt.

Mittwoch sei der schlimmste Tag gewesen, an den er sich erinnern könne, sagte der Gouverneur von Mississippi, Haley Barbour. Dort kamen nach bisherigen Angaben 33 Menschen ums Leben. Auch in den Bundesstaaten Tennessee, Georgia, Arkansas, Virginia, Missouri und Kentucky fielen zahlreiche Menschen den Tornados zum Opfer. Von Oklahoma bis Georgia wurde der Notstand ausgerufen.

Obama und seine Frau Michelle wollten am Freitag nach Alabama reisen, um sich ein Bild der Lage zu machen. Es handle sich um eine Katastrophe großen Ausmaßes, sagte Obama. Der Präsident ordnete Hilfsmaßnahmen für den Wiederaufbau an, darunter Gelder für die vorübergehende Unterbringung von obdachlos gewordenen Menschen und die Reparatur beschädigter Häuser sowie Kredite für Schäden an unversicherten Gebäuden.

Womöglich schlimmste Tornado-Katastrophe seit 1925

Die Serie von Wirbelstürmen, die am Mittwoch über mehrere südliche Bundesstaaten der USA hinwegzog, war die schlimmste seit März 1932, als bei einer Tornadoserie 332 Menschen ums Leben kamen. Sollten weitere Todesopfer gemeldet werden, könnte es sich um die schlimmste Tornadokatastrophe seit März 1925 handeln, bei der 747 Menschen starben. Der Rekord bestätigter Wirbelstürme innerhalb von 24 Stunden lag bisher bei 148 im Jahr 1974. Am Mittwoch wurden mehr als 160 Tornados gemeldet, aber noch nicht bestätigt.

Experten warnten unterdessen davor, den Klimawandel für eine mutmaßliche Zunahme von Wirbelstürmen verantwortlich zu machen. Zwar sei die Zahl der Tornados in den Aufzeichnungen der vergangenen 60 Jahre gestiegen, dabei handle es sich jedoch nicht um eine tatsächliche Zunahme, sagte der Wetter- und Klimaexperte der staatlichen Universität Mississippi, Grady Dixon am Donnerstag. Die Stürme würden lediglich durch bessere Wetterbeobachtungstechniken und eine größere Aufmerksamkeit der Bevölkerung öfter registriert. (APA)
Quelle: http://derstandard.at/1303950490004/Tor ... erstoerung
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ThomasWWN
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Freitag 29. April 2011, 17:46

http://www.srh.noaa.gov/news/display_cm ... 7&source=0

Der Torndo in Monroe county / Mississippi wurde vom Nationalen Wetterdienst auf die Kategorie EF-5 hochgestuft.
Preliminary rare EF-5 tornado in Monroe county Mississippi

PNSMEG
ARZ008-009-017-018-026>028-035-036-048-049-058-MOZ113-115-
MSZ001>017-020>024-TNZ001>004-019>021-048>055-088>092-300115-

PUBLIC INFORMATION STATEMENT
NATIONAL WEATHER SERVICE MEMPHIS TN
812 AM CDT FRI APR 29 2011

...PRELIMINARY RARE EF-5 TORNADO IN MONROE COUNTY MISSISSIPPI...

AFTER A REVIEW OF THE DAMAGE PHOTOS TAKEN DURING THURSDAY/S GROUND
SURVEY AND CONSULTATION WITH NATIONAL EXPERTS...THE NATIONAL
WEATHER SERVICE IN MEMPHIS HAS UPGRADED THE SMITHVILLE TORNADO
RATING TO EF-5 DAMAGE. THIS IS THE HIGHEST RATING FOR TORNADO
DAMAGE AND THE FIRST EF-5 OR F-5 IN MISSISSIPPI SINCE THE
CANDLESTICK PARK TORNADO NEAR JACKSON ON MARCH 3RD 1966.

* COUNTY/COUNTIES: MONROE

* LOCATION/TIME OF EVENT: SMITHVILLE AT 344 PM EDT

* BEGINNING POINT: 34.0517, -88.4236

* ENDING POINT: 34.0731, -88.3814

* RATING: EF-5

* ESTIMATED PEAK WIND: 205 MPH

* PATH LENGTH: 2.82 MILES

* MAXIMUM WIDTH: 1/2 MILE

* FATALITIES: 14

* INJURIES: 40

* SUMMARY OF DAMAGES: 18 HOMES DESTROYED...2 BUSINESSES /POST
OFFICE AND POLICE STATION/ DESTROYED...8 HOMES WITH MAJOR
DAMAGE...7 BUSINESSES WITH MAJOR DAMAGE...44 HOMES WITH MINOR
DAMAGE...AND WATER SYSTEM DESTROYED. MOST TREES EITHER SNAPPED
OR TWISTED AND DEBARKED. MOST THE HOMES DESTROYED WERE WELL
BUILT...TWO STORIES...LESS THAN TEN YEARS OLD AND BOLTED DOWN TO
THEIR FOUNDATIONS. AN 1965 CHEVY PICKUP TRUCK PARKED IN FRONT
ONE OF THE DESTROYED HOMES HAS NOT BEEN FOUND. ALL APPLIANCES
AND PLUMBING FIXTURES IN THE MOST EXTREME DAMAGE PATH SHREDDED
OR MISSING.

$$

OKULSKI/INGRAM
After a review of the damage photos taken during Thursday’s ground survey and in consultation with national experts, the National Weather Service in Memphis, Tenn., has preliminarily upgraded the rating of the Smithville, Miss., tornado to EF5 damage. This is the highest rating for tornado damage and the first F5/EF5 tornado in Mississippi since the Candlestick Park tornado near Jackson on March 3, 1966. It is also only the third tornado to receive a rare EF5 rating since NWS implemented the Enhanced Fujita Scale on February 1, 2007.
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Jonny 5
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Freitag 29. April 2011, 20:06

Anbei ein abschreckendes Beispiel eines vollkommen veranwortungslosen Chasings, welches von reiner Sensationsgier und Unvernunft geprägt wurde. Nachahmung dringend NICHT empfohlen.

Bei aller Begeisterung für dieses Wetterphänomen. Hier wurden die Grenzen drastisch überschritten und nur mit Glück ist nichts passiert.
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Liebe Grüße
Jonny 5 ;) Wien XV (220m)
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Freitag 29. April 2011, 20:29

Wow!

Da sieht man wie schnell es gehen kann und die zerstörung angerichtet ist!!



Ps. wieviel Tornados warens bisher im Jahr und alleinig im April?
Lg. Michael , 21 :oe

Dornbirn 413 m.ü.A./Innsbruck 574 m.ü.A.
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Freitag 29. April 2011, 21:36

Mitten an den Leitungen vorbei... *schock*

Wie Matthias schon angesprochen hat, man sieht die Schneisen tatsächlich auch aus dem Weltall.
Below are two high-resolution satellite images from NASA taken from space on April 28, 2011. Highlighted on each image are the paths of several long-tracked tornadoes which hit Alabama a day earlier.
Tuscaloosa Area
Bild
Quelle: http://i.imwx.com/web/news/2011/april/t ... 00x405.jpg

The first image above shows the path of the tornado which struck Tuscaloosa Wednesday afternoon. The path is visible just to the upper right of the Tuscaloosa label in the thin brown shading among the adjacent green shadings (trees).

Another tornado path can be seen south of Tuscaloosa at the bottom of this image. Again, this is depicted by the thin brown line (tornado path) among the darker green shadings (trees).

Northwest Alabama
Bild
Quelle: http://i.imwx.com/web/news/2011/april/t ... 00x405.jpg

Above is a satellite image from northwest Alabama with the tornado path, aligned from the southwest to the northeast, highlighted by the two white lines. This area is just to the southwest of Athens and Decatur, Alabama.
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Samstag 30. April 2011, 10:22

Bild
April 2011 tornado information

Updated, April 29, 2011, 4:50 p.m. EDT

"On April 27th, NOAA tracked a total of 211 tornadoes, with the majority across northern Mississippi and Alabama. While we continue to focus on forecasting and as analysts survey the damage, our hearts are with the families and friends who lost loved ones in this major tornado outbreak of historic proportions."

Dr. Jane Lubchenco, NOAA administrator


April 27-28, 2011, tornado outbreak statistics

NOAA's preliminary estimate is that there were 211 tornadoes on April 27-28, 2011.

* During the multi-day period of April 26-28, The National Weather Service (NWS) estimates there were a total of 288 tornadoes.

* NWS issued outlooks five days in advance, watches hours in advance, and tornado warnings with an average lead time of 24 minutes. NWS issued warnings for more than 90 percent of these tornadoes.

* The largest previous number of tornadoes on record in one event occurred from April 3-4, 1974, with 148 tornadoes.

Current media reports indicate the death toll is 318 people, and rising. This makes the event the third deadliest tornado outbreak on record.

* The April 27-28, 2011, tornado outbreak is the deadliest since the March 21, 1932, tornado outbreak that had 332 fatalities.

* Based on combined NOAA, historical research records and current fatality estimates, the April 27-28, 2011, tornado outbreak ranks 6th in single day total fatalities in the United States history. The historic research records extend back to 1680.

* The deadliest single tornado on record was the Tri-State Tornado (Mo., Ill., Ind.) on March 18, 1925, when 695 died.

* Based on combined NOAA and historical research records, the deadliest single day for tornadoes was March 18, 1925, with 747 fatalities across 7 states (including the Tri State Tornado).

Month of April 2011 (and record monthly) tornado statistics

NWS’s preliminary estimate is that there have been more than 600 tornadoes thus far during the month of April 2011.

* The previous record number of tornadoes during the month of April was 267 tornadoes set in April 1974.

* The previous record number of tornadoes during any month was 542 tornadoes set in May 2003.

* The average number of tornadoes for the month of April during the past decade is around 160.

2011 Year-to-Date (and record annual) statistics

NWS’s preliminary estimate is that there have been 835 tornadoes so far this year.

* The previous yearly record number of tornadoes was set in 2004 with 1,817.

* May is historically the most active month for tornadoes.
Bild

Quelle: http://www.spc.noaa.gov/climo/online/mo ... mmary.html

Die F5-Schäden:

Damage from an EF5 tornado that struck Smithville, Miss., on April 27, 2011.
Bild

Rich Okulski, warning coordination meteorologist with the NWS Memphis, Tenn., Weather Forecast Office, walks among damage from an EF5 tornado that struck Smithville, Miss., on April 27, 2011.
Bild

Bild
Photos showing damage after an EF5 tornado hit Smithville, Miss., on April 27, 2011. After a review of the damage photos taken during Thursday’s ground survey and in consultation with national experts, the National Weather Service in Memphis, Tenn., has preliminarily upgraded the rating of the Smithville, Miss., tornado to EF5 damage. This is the highest rating for tornado damage and the first F5/EF5 tornado in Mississippi since the Candlestick Park tornado near Jackson on March 3, 1966. It is also only the third tornado to receive a rare EF5 rating since NWS implemented the Enhanced Fujita Scale on February 1, 2007.
Quelle: http://www.facebook.com/photo.php?fbid= ... 6848514040
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Samstag 30. April 2011, 10:26

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Sonntag 1. Mai 2011, 10:00

USA - Nach den Tornados kommt die Flut
30. April 2011, 21:40

Bild
Artikelbild: Besonders starke Zerstörungen richteten die Tornados in Tuscaloosa in Alabama. - Foto: EPA/DAN ANDERSON
Quelle: http://images.derstandard.at/t/12/2011/ ... 464963.jpg



Mindestens 340 Tote nach Stürmen - Schicksal hunderter Menschen ungewiss

Washington -Nach der verheerenden Tornado-Serie im Süden der USA droht den Menschen dort jetzt auch noch eine Flutkatastrophe. Die Behörden der Bundesstaaten Louisiana und Mississippi warnten am Samstag davor, dass in den kommenden Tagen der Mississippi massiv über seine Ufer treten könnte. Für beide Staaten gilt der Notstand. Dort waren bei den heftigen Gewittern und Tornados vom Mittwoch mindestens 33 Menschen ums Leben gekommen.

Schlimmstenfalls drohe den Anwohnern des längsten Flusses der USA bis Mitte Mai ein Hochwasser von etwa 2,40 Metern Höhe, lautet die Warnung. Helfer begannen damit, Häuser mit Sandsäcken zu sichern. "Wir tun alles, um für den schlimmsten Fall vorbereitet zu sein, hoffen aber das Beste", sagte der Gouverneur von Louisiana, Bobby Jindal.

Das Hochwasser ist eine Belastungsprobe für die Dämme, die teilweise aus dem Jahr 1927 stammen. Am oberen Flusslauf des Mississippi im Bundesstaat Illinois standen bereits erste mobile Häusersiedlungen unter Wasser.

340 Tote

Das verheerende Ausmaß der Tornados wird immer deutlicher: Bis zum Samstag bargen Helfer 340 Tote aus den verwüsteten Gebieten. Suchtrupps hatten nur noch wenig Hoffnung, Überlebende unter den Trümmern zu finden. Das Schicksal Hunderter Menschen blieb ungewiss. "Die Rettungsarbeiten sind beendet", sagte der Gouverneur von Alabama, Robert Bentley, in Birmingham. "Wir haben mit den Aufräumarbeiten begonnen." Der Nationale Wetterdienst sprach von der zweitgrößten Tornadokatastrophe in der Geschichte des Landes.

Noch an diesem Wochenende sollten die ersten Opfer beerdigt werden. Bei den Stürmen, die am Mittwoch durch mehrere US-Staaten getobt waren, starben allein in Alabama mehr als 250 Menschen. "Es ist, als würde man nach einem furchtbaren Traum wachwerden und dieser Traum hört einfach nicht auf", sagte ein Überlebender in der schwer verwüsteten Stadt Tuscaloosa.

Vor der aufgehenden Sonne bot sich dort am Samstagmorgen die Silhouette einer Blech-und Geröllwüste. Baumstämme ohne Äste ragten in den Himmel. Helfer hatten teils mit Taschenlampen eine weitere Nacht nach möglichen Lebenszeichen unter den Trümmern gesucht.

Eine Million Haushalte blieben allein in Alabama weiter ohne Strom, einige hatten auch kein Wasser. Hunderte Sturmopfer suchten Unterschlupf in Notlagern des Roten Kreuzes. Die Organisation schickte psychologisch geschultes Personal, um den traumatisierten Opfern Beistand zu leisten. In Alabama, Mississippi und Georgia wurde der Notstand ausgerufen. Präsident Barack Obama versprach Aufbauhilfe. "Ich habe noch nie eine derartige Verwüstung gesehen", sagte Obama bei einem Besuch in der Katastrophenregion.

Die Tornado-Serie, die seit Mittwoch in Alabama, Mississippi, Arkansas, Georgia und Tennessee getobt hat, nähert sich einem traurigen Rekord: Im März 1925 starben in den USA 747 Menschen bei einer ähnlichen Sturmserie. (APA)
Quelle: http://derstandard.at/1303950617375/USA ... t-die-Flut
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Sonntag 1. Mai 2011, 10:24

Die Zahl der Opfer steigt mit jedem Artikel... :(
Tornado-Serie in USA: Bereits 344 Tote

01.05.2011 | 09:49 | (DiePresse.com)

Die USA verzeichnen den" tödlichsten einzelnen Tag mit Tornados" seit dem 18. März 1925. Insgesamt ist die Zahl der Todesopfer auf 344 gestiegen.

Die Zahl der Toten nach der Tornadoserie im Süden der USA ist weiter gestiegen. Bis Samstagabend (Ortszeit) wurden nach Angaben der US-Regierung insgesamt 344 Todesopfer gefunden. Gezählt wurden die Opfer, die während eines 48-stündigen Unwetters von Dienstag bis Donnerstagmorgen ums Leben kamen.

334 Todesopfer wurden allein innerhalb einer 24-Stunden-Periode von Mittwoch auf Donnerstag verzeichnet. Es sei damit "der tödlichste einzelne Tag mit Tornados" seit dem 18. März 1925 gewesen, teilte die zuständige Behörde - die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) - mit. Der US-Wetterdienst schätzte die Zahl der einzelnen Tornados an dem Tag auf 211. Besonders betroffen waren die Städte Tuscaloosa und Birmingham.
Opfer finden Verlorenes im Internet

Die Tornadoserie hat viele Amerikaner um ihr Hab und Gut gebracht. Nun hilft das Internet den Betroffenen, Verlorenes wiederzufinden. Eine Frau in Alabama hat im Sozialen Netzwerk "Facebook" eine Seite eingerichtet, auf der bis Samstag schon mehr als 1000 Fotos von Fundstücken zu sehen waren.

Wie die "New York Times" berichtete, fand eine Enkeltochter auf diesem Weg ein Foto ihre Großvaters wieder, der bei dem Tornado getötet wurde. Der Wirbelsturm habe das Bild mehr als 280 Kilometer weit von Mississippi nach Tennessee getragen. Die Stürme hatten nach jüngsten Angaben 344 Menschen das Leben gekostet.

(Ag.)
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Sonntag 1. Mai 2011, 13:47

Flutwarnung für Tornadoregion im Süden der USA

Nach der verheerenden Tornadoserie im Süden der USA droht den Menschen dort jetzt auch noch eine Flutkatastrophe. Die Behörden der Bundesstaaten Louisiana und Mississippi warnten gestern davor, dass in den kommenden Tagen der Mississippi massiv über seine Ufer treten könnte. Für beide Staaten gilt der Notstand. Dort waren bei den heftigen Gewittern und Tornados vom Mittwoch mindestens 33 Menschen ums Leben gekommen.

Schlimmstenfalls drohe den Anwohnern des längsten Flusses der USA bis Mitte Mai ein Hochwasser von etwa 2,40 Metern Höhe, lautet die Warnung. Helfer begannen damit, Häuser mit Sandsäcken zu sichern. „Wir tun alles, um für den schlimmsten Fall vorbereitet zu sein, hoffen aber das Beste“, sagte der Gouverneur von Louisiana, Bobby Jindal.

Das Hochwasser ist eine Belastungsprobe für die Dämme, die teilweise aus dem Jahr 1927 stammen. Am oberen Flusslauf des Mississippi im Bundesstaat Illinois standen bereits erste mobile Häusersiedlungen unter Wasser. Durch die verheerendste Tornadoserie kamen im Süden der USA seit Mitte der Woche mindestens 340 Menschen ums Leben.
Quelle: http://orf.at/stories/2055936/
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Montag 2. Mai 2011, 08:52

Papier (Postsack) und ein Scheck wurden 160 Miles (= 250km) vom EF5-Tornado entfernt gefunden.
...lange unterwegs - unglaublich!

LINK:
http://www.weather.com/outlook/videos/t ... away-20482" onclick="window.open(this.href);return false;
lg,
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Montag 2. Mai 2011, 18:18

Veröffentliches Video der NOAA vom Tornado-Outbreak.
A major tornado outbreak of historic proportions impacted portions of Mississippi, Alabama, and Georgia on Wednesday. More than 150 reports of tornadoes were received on Wednesday, with the majority across northern Mississippi and Alabama. Widespread destruction, loss of life, and substantial injuries have been reported from numerous strong to violent long-lived tornadoes crossing areas from Jackson, Miss., to Birmingham, Ala. Tornadoes have produced severe damage in Tuscaloosa and other locations in Mississippi and Alabama..

This movie shows the rapid scan infrared imagery from the GOES-East weather satellite from April 26-28, 2011. During severe weather events, such as the past few days, NOAA places GOES into rapid scan mode, taking imagery every 5-15 minutes instead of every 30 minutes to provide forecasters the extra needed information that they need on rapidly evolving situations. An additional still image shows the storm system on April 27, 2011 at 2215z using GOES East visible imagery. The overshooting tops associated with severe storms and tornadoes can be seen over Mississippi, Alabama, Tennessee, and Virginia.
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Montag 2. Mai 2011, 20:24

Einige weitere Aufnahmen zum 25. April:

http://www.weather.com/outlook/weather- ... -27?page=1

Tornado Damage: Before and After Images:

http://www.weather.com/outlook/weather- ... 2011-05-02
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Samstag 7. Mai 2011, 09:30

Ein weiterer Tornado wurde vom U.S. National Weather Service auf die Kategorie EF-5 hochgestuft.
National Weather Service storm survey teams have upgraded to EF5 the tornado that hit Neshoba, Kemper, Winston, Noxubee Counties in Mississippi. NWS has now documented three EF5 tornadoes from the April 25-28 outbreak.
Quelle: http://www.srh.noaa.gov/jan/?n=2011_04_ ... on_noxubee
Event Summary

This tornado caused a path of extensive damage in northeast Neshoba, extreme northwest Kemper, extreme southeast Winston, and southwest Noxubee counties. The most intense damage occurred in a several mile area from extreme northeast Neshoba county into extreme southeast Winston county. Much of the damage in the core of the tornado in this area was rated as high end EF-3 to EF-5. The three fatalities occurred in northwest Kemper County when a strapped down doublewide mobile home was thrown a distance of approximately 300 yards into a treeline, and then obliterated with the debris and framing scattered many hundreds of yards down the path. There was no indication of ground impacts between the original site of the mobile home and where it ended up to indicate that the mobile home bounced extensively as it travelled. Two traditional frame brick homes in southeast Winston county were completely leveled with only a few small parts of interior walls standing. New vehicles were thrown or rolled hundreds of yards before being wrapped into trees and left almost beyond recognition. In parts of northeast Neshoba and northwest Kemper counties, there was very high end tree damage with extensive denuding and debarking of trees, along with areas where the ground was scoured out to a depth of two feet in places, and asphalt was scoured off pavement.

This marks the first EF5 tornado in Mississippi since the Candlestick Park tornado on May 3, 1966. Additionally, this marks the first time since statistics have been kept that two EF5 tornadoes have been recorded on the same day in Mississippi, with the tornado in Smithville also rated as an EF5.
Bild
Quelle: http://www.srh.noaa.gov/images/jan/Weat ... ck_map.png
Rating: EF-5
Estimated Maximum Wind: 205 mph
Fatalities/Injuries: 3 fatalities/at least 8 injuries
Damage Path Length: 29 miles
Maximum Path Width: 1/2 mile
Approximate Start Point/Time: 1 N Philadelphia 2:30pm
Approximate End Point/Time: 6 SE Mashulaville 3:00pm
Bild
Quelle: http://www.srh.noaa.gov/images/jan/Weat ... 11_531.jpg
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Montag 23. Mai 2011, 06:02

guten morgen

tornado in joplin/missouri

http://www.latimes.com/news/nationworld ... 4778.story

Bild
quelle los angeles times

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Montag 23. Mai 2011, 07:56

http://www.orf.at/stories/2059768/" onclick="window.open(this.href);return false;
Zahlreiche Tote nach Tornado in USA

Bei einem Tornado im US-Bundesstaat Missouri sind gestern mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Der Wirbelsturm habe schwere Verwüstungen in der Stadt Joplin angerichtet, sagte ein örtlicher Gerichtsmediziner Mark Bridges zu Reuters am Telefon. Die Zahl der Toten könnte noch deutlich steigen.

„Wir haben von etwa 100 Toten gehört, aber noch ist die Lage sehr unübersichtlich.“ Auch aus dem US-Bundesstaat Minnesota wurden Tornados gemeldet. In Minneapolis kam dabei mindestens ein Mensch ums Leben, wie die Behörden mitteilten. Mindestens 30 wurden verletzt.

Publiziert am 23.05.2011
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Montag 23. Mai 2011, 08:21

das schlimme an der sache das der tornado auch das krankenhaus in jolpin verwüstet hat .

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(beide fotos spiegel online.de )
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Montag 23. Mai 2011, 09:53

heftig, hab mir ein paar temps von der gegnd angeschaut.

z.b. hier:
Bild
andere temps zeigen teils klassische "loaded gun" verhältnisse plus massig CAPE

kein wunder, dasses dort schebat; irre
lg chris
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Montag 23. Mai 2011, 10:18

...ich weiß nicht, ob die temp genau stimmt - aber WENN, dann wunderts mich echt nicht.

SOLCHE Werte für Lifted Index, SHOW und CAPE... *schock*
Vor allem noch PWAT mit 39,53mm *hä*

Aber irgendwie ist es in diesem Jahr schon SEHR arg, dass es permanent größere Städte erwischt!

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Montag 23. Mai 2011, 14:07

Dutzende Tote: Tornado verwüstet US-Stadt

23.05.2011 | 13:09 | (DiePresse.com)

Die Behörden des US-Bundesstaates Missouri sprechen von mindestens 89 Todesopfern. Die 50.000-Einwohner-Stadt Joplin ist zerstört, ein Krankenhaus ist einsturzgefährdet.

Bei einem Tornado im US-Staat Missouri sind am Sonntag mindestens 89 Menschen ums Leben gekommen. Der Wirbelsturm habe schwere Schäden in der Stadt Joplin angerichtet, sagte der örtliche Gerichtsmediziner Mark Bridges. Die Zahl der Toten könnte noch steigen. "Wir haben von etwa hundert Toten gehört, aber noch ist die Lage sehr unübersichtlich." Auch aus dem US-Staat Minnesota wurden Tornados gemeldet. In Minneapolis kam dabei mindestens ein Mensch ums Leben, wie die Behörden mitteilten. Mindestens dreißig wurden verletzt. Im vergangenen Monat waren bei einer Serie verheerender Tornados im Süden der USA etwa 330 Menschen ums Leben gekommen.

Spital einsturzgefährdet

Laut der Zeitung "Kansas City Star" ist ein sieben Stockwerke hohes Krankenhaus in der 50.000-Einwohner-Stadt Joplin von dem Tornado schwer getroffen worden. Fotos zeigten ein völlig ramponiertes Gebäude, über das Augenzeugen dem Fernsehsender CNN sagten, es sehe einsturzgefährdet aus. Möglicherweise habe es in dem St. John's Regional Medical Center auch gebrannt, da Rauch aus dem Gebäude aufgestiegen sei. Die Klinik sei evakuiert und die Patienten in umliegende Notunterkünfte gebracht worden. Nach Medienberichten hat der Sturm medizinische Geräte aus dem Krankenhaus bis zu hundert Kilometer weit weggeschleudert.

Auch an anderen Gebäuden in der Umgebung seien die Fenster herausgeflogen und Dächer teilweise abgedeckt worden. Die Lokalzeitung "The Joplin Globe" schrieb von "großen strukturellen Schäden". Eine Mitarbeiterin des Roten Kreuzes sagte CNN in einem Telefoninterview, noch nie ein solches Ausmaß an Zerstörung gesehen zu haben. "Ich würde sagen, 75 Prozent der Stadt ist praktisch verschwunden. Wir werden sehr viel Hilfe brauchen", sagte Kathy Dennis.

Strom und Telefon ausgefallen

Joplin liegt rund 215 Kilometer südlich der Stadt Kansas City im Südwesten Missouris. In Teilen der Region sei das Strom- und Telefonnetz ausgefallen. Viele Hauptstraßen seien unpassierbar. An einer Universität sei ein Notfall-Zentrum eingerichtet worden. Wegen der katastrophalen Schäden wurden Hilfskräfte aus dem gesamten Umland mobilisiert, auch die Nationalgarde wurde nach Joplin gerufen.

Der Tornado hat nach Angaben der Nationalen Wetterbehörde gegen 17.45 Uhr Ortszeit zugeschlagen. Er war nach Auskunft von Meteorologen von Regen und Hagel verhüllt gewesen, so dass eine frühzeitige Warnung nicht möglich war. Der Sturm war Teil eines riesigen Unwettersystems, dass sich am Sonntag über zahlreiche Staaten erstreckt hatte.
Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/welt ... t/index.do

Bilderserie:

Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/welt ... up=#dianav

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Stadt Joplin verwüstet
Bereits 89 Tote nach Tornado in US-Staat Missouri
23. Mai 2011, 13:17

Eine Serie von Tornados hat am Wochenende in den USA gewaltige Schäden angerichtet und Dutzende Todesopfer gefordert.

Mindestens 30 Personen verletzt - Krankenhaus in Joplin musste evakuiert werden

Kansas City - Bei einem Tornado im US-Staat Missouri sind am Sonntag 89 Menschen ums Leben gekommen. Dies teilten die Behörden der am schwersten betroffenen Stadt Joplin am Montag mit. Zunächst war von mindestens 30 bestätigten Todesfällen die Rede gewesen. Der Wirbelsturm habe schwere Schäden in der Stadt angerichtet, sagte der örtliche Gerichtsmediziner Mark Bridges.


Auch aus dem US-Staat Minnesota wurden Tornados gemeldet. In Minneapolis kam dabei mindestens ein Mensch ums Leben, wie die Behörden mitteilten. Mindestens 30 wurden verletzt. Im vergangenen Monat waren bei einer Serie verheerender Tornados im Süden der USA etwa 330 Menschen ums Leben gekommen.

Krankenhaus schwer getroffen

Laut der Zeitung "Kansas City Star" ist ein sieben Stockwerke hohes Krankenhaus in der 50.000-Einwohner-Stadt Joplin von dem Tornado schwer getroffen worden. Fotos zeigten ein völlig ramponiertes Gebäude, über das Augenzeugen dem Fernsehsender CNN sagten, es sehe einsturzgefährdet aus. Möglicherweise habe es in dem St. John's Regional Medical Center auch gebrannt, da Rauch aus dem Gebäude aufgestiegen sei. Mindestens 100 Patienten mussten in Sicherheit gebracht.

Auch an anderen Gebäuden in der Umgebung seien die Fenster herausgeflogen und Dächer teilweise abgedeckt worden. Die Lokalzeitung "The Joplin Globe" schrieb von "großen strukturellen Schäden". Eine Mitarbeiterin des Roten Kreuzes sagte CNN in einem Telefoninterview, noch nie ein solches Ausmaß an Zerstörung gesehen zu haben. "Ich würde sagen, 75 Prozent der Stadt ist praktisch verschwunden. Wir werden sehr viel Hilfe brauchen", sagte Kathy Dennis.

Nationalgarde nach Joplin gerufen

Joplin liegt rund 215 Kilometer südlich der Stadt Kansas City im Südwesten Missouris. In Teilen der Region sei das Strom- und Telefonnetz ausgefallen. Viele Hauptstraßen seien unpassierbar. An einer Universität sei ein Notfall-Zentrum eingerichtet worden. Wegen der katastrophalen Schäden wurden Hilfskräfte aus dem gesamten Umland mobilisiert, auch die Nationalgarde wurde nach Joplin gerufen.

Der Tornado hat nach Angaben der Nationalen Wetterbehörde gegen 17.45 Uhr Ortszeit zugeschlagen. Er war nach Auskunft von Meteorologen von Regen und Hagel verhüllt gewesen, so dass eine frühzeitige Warnung nicht möglich war. Der Sturm war Teil eines riesigen Unwettersystems, dass sich am Sonntag über zahlreiche Staaten erstreckt hatte. (APA/Reuters)
Quelle: http://derstandard.at/1304552559747/Sta ... t-Missouri
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Montag 23. Mai 2011, 14:57

aus der LIVE-Übertragung vom Weather-Channel:

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