08.06.2011 - HAITI: Mindestens 23 Tote nach Überschwemmungen

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ThomasWWN
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Mittwoch 8. Juni 2011, 09:14

Mindestens 23 Tote nach Überschwemmungen
08. Juni 2011, 06:57

Mindestens sechs weitere Vermisste

Port-au-Prince (APA/AFP) - Die Zahl der Todesopfer nach den schweren Überschwemmungen in Haiti ist auf mindestens 23 gestiegen. Mindestens sechs Menschen galten als vermisst, wie eine Sprecherin der Zivilschutzbehörde am Dienstag erklärte.

Haiti leidet noch immer unter den Folgen des schweren Erdbebens vom Jänner. Zehntausende Menschen leben noch immer in Notunterkünften. Bereits Ende Mai hatte heftiger Regen im Norden von Haiti sowie in der Hauptstadt Port-au-Prince Erdrutsche und Überschwemmungen ausgelöst. Die Behörden rechnen zudem mit einer ausgeprägten Hurrikan-Saison, die von Juni bis November dauert.
Quelle: http://derstandard.at/1304553918611/Hai ... hwemmungen
Haiti: 23 Tote durch Überschwemmungen

08.06.2011 | 08:49 | (DiePresse.com)

Heftige Regenfälle richteten schwere Zerstörungen an. Mehrere provisorische Zeltstädte, in denen tausende Erdbeben-Opfer leben, wurden überschwemmt.

Zahlreiche Regionen leiden immer noch unter den Folgen des schweren Erdbebens vom Jänner 2010, nun richteten heftige Regenfälle weitere schwere Zerstörungen an. Bei dem Unwetter kamen mindestens 23 Menschen ums Leben. Außerdem richteten die heftigen Regenfälle den Angaben zufolge "schwere Sachschäden" an. Einige Straßen verwandelten sich in Sturzbäche.

Mehrere provisorische Zeltstädte, in denen infolge des Erdbebens immer noch tausende Menschen leben, wurden überschwemmt. Dabei wurden mehrere Zelte zerstört. Viele Menschen seien "in Schwierigkeiten", hieß es in einem Bericht der Zivilschutzbehörde. Umgestürzte Bäume sowie Erdrutsche machten einige Straßen unpassierbar. Auch im Nachbarland Dominikanische Republik richteten Regenfälle und Erdrutsche schwere Schäden an, mehr als 4000 Menschen wurden in Sicherheit gebracht.

Der erst seit kurzem amtierende haitianische Präsident Michel Martelly und Mitglieder seines Kabinetts verteilten Hilfsgüter an die Betroffenen in Port-au-Prince. "Ich war während des Regens in den Straßen unterwegs, bin dann nach Hause, habe meine Stiefel angezogen und bin wieder zurück auf die Straßen, um die Lage einzuschätzen", sagte Martelly.

(Ag.)
Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/welt ... t/index.do
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