Bereits um 15:30 Uhr trafen Johannes und ich am Tor 19 des Flughafengeländes unsere Kollegen Gerald, Daniel, Andreas
:
Zunächst erfolgte die Entwicklung etwas langsam; erst ab 16:30 Uhr konnten wir den Aufzug der ersten Zelle aus W/NW beobachten:
Kurze Zeit später entstand auch im SW (Raum Deutschlandsberg) eine mächtige Zelle (17:00 Uhr):
Die Zelle 1 rückte näher und die Wallcloud wurde sichtbar (17:30 Uhr):
Nun ging's schnell weiter: Blick von der A9-Ausfahrt Schwarzlsee nach NW (17:40 Uhr):
Schnell fuhren wir nochmals zum Tor 19 zurück, wo wir Werner und Kerstin trafen
und die nun herrliche Shelfcloud der Superzelle über Graz beobachten konnten (17:50 Uhr):
Um einerseits nicht in den Hagel bzw. Downburst der Grazer Zelle zu kommen bzw. andererseits noch eine Durchfahrt in den S auf der A9 vor der aus W hereinziehenden Superzelle 2 zu kriegen, fuhren wir schnell auf der A9 Richtung S. Wir schafften gerade noch die Durchfahrt (nördliches Leibnitzer Feld), bevor dort der Downburst eintraf und machten einen kurzen Stopp auf der Brücke über die Bundesstraße bei St. Veit am Vogau, wo wir die interessanten, heftig rotierenden Strukturen der Squall line aufnehmen konnten (18:15 Uhr):
Nun ging's weiter über die A1 Richtung Maribor, wo sich weitere Zellen entwickelten, und auf der A5 Richtung Murska Sobota (MCS im N, d.h. links von uns). Bei der Ausfahrt Sv. Trojica (bei Lenart) machten wir einen kurzen Stopp, um die Squall line bzw. das MCS zu fotografieren (18:40 Uhr):
Auf der Weiterfahrt ein Schnappschuß nach S (19:20 Uhr bei Turnisce):
Schließlich fuhren wir in Lendava zur Kirche Sv. Trojica hinauf, wo wir uns von der Front überrollen ließen (Blick um 19:35 Uhr nach NW bzw. SE):
Schließlich fuhren wir über Gorna Radgona / Bad Radkersburg zurück (Blick um 20:30 Uhr nach E):
Da ich mich die meiste Zeit aufs Autofahren konzentrieren musste (war zeitweise sehr knapp zwischen uns und dem MCS), konnte ich nicht viele Aufnahmen machen, aber morgen folgt ein ausführlicherer Bericht von Johannes
LG,
Harald
...für die netten Kommentare. Ja, war wirklich spannend; das Monster trieb uns vor sich hin!
