Heute gab es teilweise ergiebige Niederschläge, die im Flachland nicht nur als Schnee, sondern tagsüber auch als Regen fielen. Den Robert und mich hielt daher nichts mehr hier herunten da wir die Folter die der Schnee durch die positiven Temperaturen, den Wind und Regen erleiden hat müssen, nicht ansehen konnten
. Am Vormittag fuhr ich daher mit dem Zug bis Bad Schallerbach wo mich der Robert aufsammelte. Weiter ging es über Eferding und Aschach an der Donau (wo für dortige Verhältnisse schon sehr viel Schnee von so ca. 30 cm lag) ins Mühlviertel. Bald ging der Regen in Schneefall über und in St. Martin im Mühlkreis (549 m) machten wir einen kleinen Rundgang durch den Ort. Dabei gabs Nassschneefall und etwa 1°C, die Schneehöhe betrug etwa einen halben Meter.Viel sah man von den Grabsteinen am Friedhof nicht mehr:
Unter dem Schnee versteckt sich eine Hecke:
Weiter ging die Reise über Rohrbach bis nach St. Stefan am Walde (ca. 800 m) in der Nähe der tschechischen Grenze. Dort gabs Schneefall, Nebel und natürlich Wind, der Schnee lag dort so etwa 80 cm hoch (zumindest an den Stellen wo wir geglaubt haben, dass es nicht verweht war), wobei das nur geschätz war, da es doch verweht auch war teilweise und ich meinen Maßstab irgendwo im Schnee in St. Martin angebaut hatte (zumindest hab ich das geglaubt, inzwischen hab ich den eh wieder gefunden
):Endlich richtig schönes Mühlviertler Schneesturmwetter mit Nebel, Schneefall und kalten Wind (allerdings viel Sturm war eigentlich eh nicht):
Eingeschneiter Container:
Wir waren auch dort am Friedhof:
Mit Schnee angefüllter Garten und schön verschneiter Hütte:
Schiefes Vogelhäuschen:
Schnee auf irgendwas:
Weiter ging es bis Afiesl (ebenfalls so um die 800 m), das wir uns irgendwie größer vorgestellt hatten als es tatsächlich war (gab dann nicht soviel zu sehen).
Hauseingang mit Schneewänden:
Anschließend kurvten wir langsam wieder Richtung Süden, über St. Peter am Wimberg (ca. 700 m). Inzwischen kam langsam aus Norden die Kaltfront rein, der Schneefall verstärkte sich etwas:
Dort gabs Schneeverwehungen zu sehen:
Auch dort durfte ein Friedhofsbesuch nicht fehlen:
Winterliche Fahrbedingungen auf der Hauptstraße:
Schweren Herzens gings dann wieder ins Flachland runter, aber zum Glück ließ sich noch ein nicht großer Umweg über St. Agatha im Sauwald einbauen, wo wir wieder auf 600 m raufkamen. Im Vergleich zu Vorgestern hatte sich auch dort die Schneedecke deutlich erhöht.
Eingeschneite Mülltonne:
Vorgestern ragte noch mehr aus dem Schnee:
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Selber Garten vorgestern:
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Inzwischen setzte auch dort wieder kräftiger Schneefall ein, der wir noch bei einer Flasche Schlägler Bier genossen:
Später gings endgültig wieder ins vom Tauwetter malträtierte Flachland zurück. Aber wenigstens ists inzwischen sogar da wieder kalt genug für leichten Schneefall
lg, Mani
oder Wels (319 m) 
[x] oder demnächst sonstwo (natürlich im Schnäää 
- aber es is ja Fasching 
heftigst!
