Gegen 14 Uhr wurde es langsam von Westen her finster. Der Niederschlagskern einer Gewitterzelle war zu erahnen, und immer wieder gab es tolle, ferne Erdblitze zu sehen, begleitet von Dauergrummeln. Die Zelle ließ sich viel Zeit, war nur sehr langsam unterwegs.
Es bildete sich so etwas wie eine Böenfront, außerdem kam böiger, kräftiger Wind auf und es setzte leichter Ambossregen ein.
Es donnerte nun immer mehr und scheinbar aus allen Richtungen, als sich mit recht hoher Geschwindigkeit von Osten der Niederschlagsfuß einer zweiten Zelle näherte
Der Niederschlagskern zog keine 500 Meter entfernt vorbei.
Die Niederschlagskerne beider aufeinander zu ziehenden Zellen kamen immer näher, und schienen sich schließlich zu "vereinigen".
Während es bei mir weiterhin nur leicht bis mäßig regnete, schien an der anderen Talseite die Welt unterzugehen. Schließlich verschwanden sämtliche Strukturen hinterm Niederschlag und es gab nichts mehr wirklich zu fotografieren.
Schließlich zog die Zelle wieder Richtung Osten ab, und es waren noch einige Kelvin-Helmholtz-Wellen zu sehen, auch wenn ich schon mal schöner ausgebildete Exemplare gesehen habe
11.07.16: Streifschuss mit imposantem Aufzug in Küb
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- Feli
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nau da wars ordentlich finster!
schöne fallstreifen!
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liebe grüsse
(die) Feli
Aschach/Steyr/OÖ 435m, Wetterstation: Davis Vant-Vue
I took a heavenly ride through our silence, I knew the waiting had begun. And headed straight into the shining sun -D. Gilmore
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