Ausgehend von starken Tiefdruckgebieten über N-Europa hat sich eine NW-Strömung, die nicht allzu kalte Luft von der N-See bzw. den Brit. Inseln gegen den östlichen Alpenraum führt, etabliert. Während diese Strömung vor allem im NE Österreichs bis zum Boden durchgreift und Kaltluftseen ausräumt, kann sie dies im SE nicht. Hier bildet sich eine Inversion und im Rahmen dieser regional (vor allem Raum Graz, Leibnitz, Weststeiermark) Hochnebelfelder. Dabei bleibt es in diesen Regionen bei einem Eistag. Weiter östlich (ab etwa einer Linie oberes Raabtal und Fortsetzung ab dem Raabknie nach S) scheint die Sonne (nur ein paar Ci-Felder) und die Temps liegen in zartem Plusbereich. Hier die Bodenkarte von 1200 UTC (Quelle: GeoSphere Austria):
Wettersituation am frühen Nachmittag im Raum Güssing: Tmax 1.7 C, Windstille:
Später folgte noch ein sehr schöner Sonnenuntergang, beobachtet von der Burg:
LG, Harald
und so schön farbig 
