Quelle: http://derstandard.at/1303291520731/Tun ... -Alarm-aus"Tungurahua" - Ecuador löst Vulkan-Alarm aus
27. April 2011, 10:49
Evakuierungen angeordnet
Quito - Die Behörden Ecuadors haben wegen der Gefahr eines neuen Ausbruchs des Vulkans Tungurahua Alarmstufe Orange ausgelöst und Evakuierungen angeordnet. Die Ortschaften Cusua, Bilbao und Chacauco müssten vorsorglich geräumt werden, ordnete die Leiterin der Behörde für Katastrophenschutz, Maria del Pilar Cornejo, am Dienstag (Ortszeit) an. Seit etwa einer Woche ist der Vulkan wieder aktiver, und über seinem Gipfel stand eine etwa sieben Kilometer hohe Rauch- und Aschewolke.
Bei früheren Ausbrüchen des mehr als 5.000 Meter hohen Vulkans waren die nun evakuierten Orte von Lava bedroht worden. Der Tungurahua liegt etwa 130 Kilometer südlich von der Hauptstadt Quito und ist seit 1999 wieder aktiv. Zuletzt gab es Anfang Dezember einen größeren Ausbruch, bei dem auch Lava austrat. Damals hatten die Behörden sogar die Alarmstufe Rot ausgelöst, bei der wegen der Gefahr eines großen Ausbruchs weiträumigere Evakuierungen notwendig werden. (APA)
Quelle: http://talk.excite.de/ecuador-vulkan-al ... 17527.htmlAlarmstufe Orange in Ecuador – Tungurahua droht auszubrechen
15:25 Mi 27 April 2011
In Ecuador ist nach dem jüngsten Ausbruch des Vulkans Tungurahua die zweithöchste Sicherheitsstufe ausgerufen worden – nachdem bereits in den letzten Tagen Lava den Berg hinab floss und kilometerhohe Aschewolken den Himmel bedeckten, wurde nun in angrenzenden Städten der Alarm ausgerufen, Schulen wurden kurzerhand geschlossen.
Der Vulkan Tungurahua, der in den letzten Jahrzehnten nicht zur Ruhe gekommen ist, liegt gut 130 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Quito. Mindestens vier umliegende Städte um den über 5.000 Meter hohen Vulkanberg wurden evakuiert, noch weiß niemand, wie viel Lava der brodelnde Vulkan ausspucken wird.
Wie das Bildungsministerium mitteilte, bleiben Schulen und öffentliche Gebäude bis einschließlich kommenden Mittwoch geschlossen. Darüber hinaus sollten Menschen, die in weiter gelegenen Ortschaften lebten, die Fenster geschlossen halten und nach Möglichkeit Masken tragen. Ecuador ist offensichtlich vorsichtig geworden – nachdem im Jahr 2006 durch Tungurahua mindestens vier Menschen ums Leben kamen, soll der Alarm jetzt für ein Höchstmaß an Sicherheit sorgen.
Quelle: RP-Online
http://de.wikipedia.org/wiki/Tungurahua

Quelle: http://www.ecuador365.com/andes/others/tungurahua.jpg