
Wetterdiskussion Jänner 2012
Wer Winterhoffnungen nicht begraben will, muss GFS 00z anschauen.
Auch EZ 00z ist gekippt, allerdings würde sich in der GFS-Variante die Kaltluft länger halten.
So oder so ist das Drecksszenario mit Südwest nächste Woche fast vom Tisch.
Gott, i trink oans auf di.
Auch EZ 00z ist gekippt, allerdings würde sich in der GFS-Variante die Kaltluft länger halten.
So oder so ist das Drecksszenario mit Südwest nächste Woche fast vom Tisch.
Gott, i trink oans auf di.
Ja, Felix - die Frage ist nur, ob man diesem Umschwenken glauben sollte oder nicht. Dieses Hinundher wird schon im ganzen Winter gespielt,
am Ende immer mit einer deutlichen Tendenz zur jeweils wärmeren Lösung bzw. Ausgang. Vor 2-3 Tagen gab´s schon so eine Wende, da hätte
man denken können, dass wir nächste Woche im Schnee ersticken werden - dann kamen aber wieder und sehr schnell die warme Varianten.
am Ende immer mit einer deutlichen Tendenz zur jeweils wärmeren Lösung bzw. Ausgang. Vor 2-3 Tagen gab´s schon so eine Wende, da hätte
man denken können, dass wir nächste Woche im Schnee ersticken werden - dann kamen aber wieder und sehr schnell die warme Varianten.
Eigentlich setzt sich ja meistens die weder-Fisch-noch-Fleisch Variante durch und wir pendeln uns bei 5°C und Regen/Schneeregen ein. (So wie heute). Wirklich mildes Wetter kann man das ja nicht nennen, ich fühle mich eher wie im ewigen Spätherbst und das schon seit dem November.
Wie auch immer, warten wir den Modelloutput der nächsten Tage ab, ich denke spätestens ab Sonntag kann man besser einschätzen, wohin es nächste Woche wirklich geht. Diese Woche jedenfalls das perfekte Grauen, oder gefällt das was draußen passiert gerade jemandem?
Wie auch immer, warten wir den Modelloutput der nächsten Tage ab, ich denke spätestens ab Sonntag kann man besser einschätzen, wohin es nächste Woche wirklich geht. Diese Woche jedenfalls das perfekte Grauen, oder gefällt das was draußen passiert gerade jemandem?

wenn du schon so fragst, ich mag's sehrrainshine hat geschrieben: Diese Woche jedenfalls das perfekte Grauen, oder gefällt das was draußen passiert gerade jemandem?

ich mag Wind, ich mag Regen, es gibt keinen Feinstaub, es wird nicht (oder fast nicht) gesalzen wenns net schneit, dh es gibt keinen Gatsch..
ich mag eigentlich nur 2 Wetterlagen in der Stadt nicht, das ist lange andauernde Inversion (so wie im Nov 2011) und > 35° im Sommer..
bei beiden flüchte ich in die Berge oder ans Meer

This is not “the new normal”. The climate crisis will continue to escalate and get worse as long as we stick our heads in the sand and prioritise profit and greed over people and planet
- Robert83
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was ich unterwegs so sehen konnte: gfs 6z ist nach 18z und 0z der nächste lauf mit teils wunderschönem me-trog, der durch massive wla richtung grönland für anfang/mitte nächster woche ausgelöst wird. das setup für potentiell winterliche lagen bleibt, wie ich vor 2 tagen schrieb,weiter bestehen und winterliche kälte ist eher verfügbar als noch im dezember. trotzdem bleibe ich ob der modellrechnungen skeptisch. erst muss das szenario in den für dieses jahr heiklen bereich von 5 tagen rutschen, ehe ich erneut in euphorie verfalle. ez rechnete gestern gar noch eine stramme sw-strömung, ende letzter woche wurde der kältehammer gerechnet...der krimi geht also weiter, da hilft es nur generell locker zu bleiben 

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Obwohl wir seit Beginn der Westlage vor mehren Wochen zwischendurch auch immer wieder sonnige Vorfrühlingstage mit +10°C hatten, die waren dann schon mehr als erträglichrainshine hat geschrieben:Eigentlich setzt sich ja meistens die weder-Fisch-noch-Fleisch Variante durch und wir pendeln uns bei 5°C und Regen/Schneeregen ein. (So wie heute). Wirklich mildes Wetter kann man das ja nicht nennen, ich fühle mich eher wie im ewigen Spätherbst und das schon seit dem November.
Wie auch immer, warten wir den Modelloutput der nächsten Tage ab, ich denke spätestens ab Sonntag kann man besser einschätzen, wohin es nächste Woche wirklich geht. Diese Woche jedenfalls das perfekte Grauen, oder gefällt das was draußen passiert gerade jemandem?

... soferne sie nicht wieder durch den immer wieder kräftigen bis stürmischen Wind getrübt wurden - hatten wir zuletzt auch immer wieder.
Bei mir ists jetzt der fast ständige Wind, den ich nimmer ertragen kann - zuvor im November der Nebel. Alles andere nehme ich mit Fassung - oder sogar mit Freude

Klosterneuburg-Scheiblingstein, 487 m (gemessen mit NÖGIS), Wienerwald, Bezirk Wien Umgebung
http://www.fotografie.at/galerie/nadjap
http://www.facebook.com/NadjaPohlPhotography
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@nadja: stimmt, diese Tage habe ich nach Möglichkeit auch genossen.
Mir ist generell auch am wichtigsten, dass es keine allzu hartnäckigen Inversionslagen gibt (und diesbezüglich hatten wir diesen Winter durchaus Glück), aber Regen zusammen mit starkem Wind finde ich auf Dauer ebenfalls recht eintönig und zudem auch unwinterlich. Naja, wie auch immer, die nächsten Tage wird es wohl bei dieser Mischung bleiben und danach...abwarten. 


Also Inversionslagen wären mir jetzt fast lieber am besten so wie im November da wars wenigstens winterlich mit Dauerfrost und alles war schön verreift. Mit 2cm in diesen Winter gebe ich mich noch lange nicht zufrieden. 

Wien 1020
http://www.wetter-hohenau.at" onclick="window.open(this.href);return false;
http://wetter-hausruckviertel.at/scharn ... rsicht.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
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heats auf vom sudern, bei mir wars nur a halber cm.
und ned amal den hab ich gsehn.
und ned amal den hab ich gsehn.

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- Beiträge: 2054
- Registriert: Freitag 22. Mai 2009, 13:15
StormeR hat geschrieben:heats auf vom sudern, bei mir wars nur a halber cm.
und ned amal den hab ich gsehn.

lg Helmut Kalsdorf b. Graz
Ich bezweifle es mittlerweile starkHelmut Graz hat geschrieben:StormeR hat geschrieben:heats auf vom sudern, bei mir wars nur a halber cm.
und ned amal den hab ich gsehn.Der war gut, mausknietief bei uns, seit fast drei Monaten Wüste Gobi, ob im Süden in diesem Winter überhaupt noch einmal Niederschlag kommt?

guten morgen. bitte was rechnet gfs da für morgen für wien? hat einen totalen knick im diagramm (ins minus), aber sämtliche prognosen für wien wollen nichts davon wissen? irgendwie sehr verwirrend und zugleich nicht besonders vertrauenseinflößend. was meint ihr dazu? 

- mani
- Beiträge: 2319
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- Wohnort: Wien 20. beim Donaukanal (170 m) oder Wels (319 m)
rainshine hat geschrieben:guten morgen. bitte was rechnet gfs da für morgen für wien? hat einen totalen knick im diagramm (ins minus), aber sämtliche prognosen für wien wollen nichts davon wissen? irgendwie sehr verwirrend und zugleich nicht besonders vertrauenseinflößend. was meint ihr dazu?
Wieso was meinst du, bezogen auf welches Diagramm? Morgen sind wir in wieder kühlerer Luft bevor am Nachmittag die Warmfront kommt. Da kann es zuerst wieder weiter runterschneien (zumindest in den höheren Teilen von Wien) bis der Niederschlag auch dort wieder in Regen übergeht.
lg, Mani
Wien 20. beim Donaukanal (170 m)
oder Wels (319 m)
[x] oder demnächst sonstwo (natürlich im Schnäää
)




@mani: ich meine das 00z diagramm von gfs, die dort gezeigten temperaturen für den 21.1. finde ich in keiner vorhersage wieder *hä*
siehe z.b. im vergleich dazu die zamg-prognose für den samstag:
http://zamg.ac.at/wetter/prognose/wien/ ... 1327040341" onclick="window.open(this.href);return false;
siehe z.b. im vergleich dazu die zamg-prognose für den samstag:
http://zamg.ac.at/wetter/prognose/wien/ ... 1327040341" onclick="window.open(this.href);return false;


- mani
- Beiträge: 2319
- Registriert: Sonntag 19. April 2009, 18:24
- Wohnort: Wien 20. beim Donaukanal (170 m) oder Wels (319 m)
@rainshine: Falls du dich auf dieses Diagramm bezogen hast:

Das sind nicht wirklich die Werte von Wien. Der Gitterpunkt, welcher zur Erstellung des Diagramms herangezogen wird liegt irgendwo in den Niederösterreichischen Voralpen und leider nicht genau über Wien. Deswegen gibt es hier auch öfters eher unrealistische Werte.
Zu den weiteren Aussichten, so meints der DWD in seiner Synoptischen Mittelprognosenübersicht für Deutschland:
"ausgegeben am Freitag, den 20.01.2012 um 10.30 UTC
Zunächst noch unbeständig und windig, in Hochlagen noch mit stürmischen Böen und
Schneefällen. Im Wochenverlauf Wetterberuhigung wahrscheinlich und von Osten kälter,
strenge Nachtfröste wieder möglich.
__________________________________________________________
Synoptische Entwicklung bis zum Freitag, den 27.01.2012
Eine über das Wochenende noch über dem Atlantik und über Mitteleuropa verlaufende stark
gebündelte zonale Frontalzone schlägt in der ersten Wochenhälfte wieder in eine
mäandrierende Höhenströmung um.
Damit schwenkt zur Wochenmitte ein Höhenrücken heran, unter der sich zunächst im Süden
eine leichte Wetterberuhigung einstellen kann. Die anfangs sehr unbeständige Phase mit
Sturmböen und zeitweiligen Schneefällen in höheren Berglagen wird somit zunächst im Süden
zunehmend von Hochdruckeinfluss abgelöst.
Der dem Höhenrücken folgende Höhentrog wird mit hoher Wahrscheinlichkeit über dem Westen
Europas stationär und füllt sich dort auf, möglicherweise auch mit Abtropfung bei der
Iberischen Halbinsel.
Gleichzeitig wird eine Kräftigung und Ausweitung des russischen Hochs nach Mitteleuropa
hin gemäß der berechneten EPS-Cluster als wahrscheinlich eingeschätzt, womit sich zur
zweiten Wochenhälfte hin eine meist trockene aber kalte hochwinterliche Phase mit
besonders nachts zurückgehenden Temperaturen einstellen dürfte. Dabei können im Osten und
bei den Alpen auch wieder strenge Nachtfröste unter -10 Grad auftreten.
Dass sich stattdessen in der zweiten Wochenhälfte erneut milde Meeresluft von Westen her
mit Tiefausläufern durchsetzen könnte, ist gemäß EPS deutlich weniger wahrscheinlich.
__________________________________________________________
Bewertung der Konsistenz des operationellen Laufs
Die letzen beiden ECMW-Hauptläufe sprechen für die als wahrscheinlich erwartet
Wetterentwicklung eines Übergangs zu kaltem östlichen Hochdruckeinfluss. Die beiden
Hauptläufe davor lassen dieses östliche Hoch noch nicht durchsetzen, repräsentieren jedoch
teilweise wirksamen Hochdruckeinfluss für die zweite Wochenhälfte.
__________________________________________________________
Vergleich mit anderen globalen Modellen
GME unterstützt die Aussage der letzten beiden ECMW-Hauptläufe, EGRR und KWBC jedoch
nicht.
__________________________________________________________
Bewertung der Ensemblevorhersagen
Die EPS-Cluster sprechen mit deutlicher Mehrheit ihrer Populationen für eine allmähliche
Umstellung zu einer kalten Ostströmung am Rande eines russischen Hochs, indem ein in einer
mäandrierenden atlantischen Höhenströmung bis Westeuropa schwenkender Höhentrog über
Westeuropa stationär wird und sich dort auffüllt. Gemäß der
Ensemble-Diagramm-Darstellungen für Offenbach liegt der ECMW-Hauptlauf sowie Kontrolllauf
ziemlich zentral im Bereich der meisten EPS-Einzelläufen. Sie entsprechen auch einer
Ausrichtung zu kalten Hochwinter ab etwa Mitte kommender Woche.
_________________________________________________________
Wahrscheinlichkeiten für signifikante Wettererscheinungen
Zu Beginn in Höhenlagen noch Sturmböen und zeitweilig etwas Schneefall wahrscheinlich, zur
Wochenmitte hin Wetterberuhigung und in der zweiten Wochenhälfte wahrscheinlich besonders
nachts kälter und im Osten und bei den Alpen strenger Nachtfrost möglich."
Allerdings wissen wir ja wie schnell sich die Modelle wieder ändern können. Also mal abwarten ob das die nächsten Läufe bestätigt wird. Vorerst dürfte es dabei auch eher keinen Schnee im östlichen Flachland geben.
Quelle: http://www.dwd.de/bvbw/appmanager/bvbw/ ... nnn%3Dtrue" onclick="window.open(this.href);return false;
lg, Mani

Das sind nicht wirklich die Werte von Wien. Der Gitterpunkt, welcher zur Erstellung des Diagramms herangezogen wird liegt irgendwo in den Niederösterreichischen Voralpen und leider nicht genau über Wien. Deswegen gibt es hier auch öfters eher unrealistische Werte.
Zu den weiteren Aussichten, so meints der DWD in seiner Synoptischen Mittelprognosenübersicht für Deutschland:
"ausgegeben am Freitag, den 20.01.2012 um 10.30 UTC
Zunächst noch unbeständig und windig, in Hochlagen noch mit stürmischen Böen und
Schneefällen. Im Wochenverlauf Wetterberuhigung wahrscheinlich und von Osten kälter,
strenge Nachtfröste wieder möglich.
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Synoptische Entwicklung bis zum Freitag, den 27.01.2012
Eine über das Wochenende noch über dem Atlantik und über Mitteleuropa verlaufende stark
gebündelte zonale Frontalzone schlägt in der ersten Wochenhälfte wieder in eine
mäandrierende Höhenströmung um.
Damit schwenkt zur Wochenmitte ein Höhenrücken heran, unter der sich zunächst im Süden
eine leichte Wetterberuhigung einstellen kann. Die anfangs sehr unbeständige Phase mit
Sturmböen und zeitweiligen Schneefällen in höheren Berglagen wird somit zunächst im Süden
zunehmend von Hochdruckeinfluss abgelöst.
Der dem Höhenrücken folgende Höhentrog wird mit hoher Wahrscheinlichkeit über dem Westen
Europas stationär und füllt sich dort auf, möglicherweise auch mit Abtropfung bei der
Iberischen Halbinsel.
Gleichzeitig wird eine Kräftigung und Ausweitung des russischen Hochs nach Mitteleuropa
hin gemäß der berechneten EPS-Cluster als wahrscheinlich eingeschätzt, womit sich zur
zweiten Wochenhälfte hin eine meist trockene aber kalte hochwinterliche Phase mit
besonders nachts zurückgehenden Temperaturen einstellen dürfte. Dabei können im Osten und
bei den Alpen auch wieder strenge Nachtfröste unter -10 Grad auftreten.
Dass sich stattdessen in der zweiten Wochenhälfte erneut milde Meeresluft von Westen her
mit Tiefausläufern durchsetzen könnte, ist gemäß EPS deutlich weniger wahrscheinlich.
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Bewertung der Konsistenz des operationellen Laufs
Die letzen beiden ECMW-Hauptläufe sprechen für die als wahrscheinlich erwartet
Wetterentwicklung eines Übergangs zu kaltem östlichen Hochdruckeinfluss. Die beiden
Hauptläufe davor lassen dieses östliche Hoch noch nicht durchsetzen, repräsentieren jedoch
teilweise wirksamen Hochdruckeinfluss für die zweite Wochenhälfte.
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Vergleich mit anderen globalen Modellen
GME unterstützt die Aussage der letzten beiden ECMW-Hauptläufe, EGRR und KWBC jedoch
nicht.
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Bewertung der Ensemblevorhersagen
Die EPS-Cluster sprechen mit deutlicher Mehrheit ihrer Populationen für eine allmähliche
Umstellung zu einer kalten Ostströmung am Rande eines russischen Hochs, indem ein in einer
mäandrierenden atlantischen Höhenströmung bis Westeuropa schwenkender Höhentrog über
Westeuropa stationär wird und sich dort auffüllt. Gemäß der
Ensemble-Diagramm-Darstellungen für Offenbach liegt der ECMW-Hauptlauf sowie Kontrolllauf
ziemlich zentral im Bereich der meisten EPS-Einzelläufen. Sie entsprechen auch einer
Ausrichtung zu kalten Hochwinter ab etwa Mitte kommender Woche.
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Wahrscheinlichkeiten für signifikante Wettererscheinungen
Zu Beginn in Höhenlagen noch Sturmböen und zeitweilig etwas Schneefall wahrscheinlich, zur
Wochenmitte hin Wetterberuhigung und in der zweiten Wochenhälfte wahrscheinlich besonders
nachts kälter und im Osten und bei den Alpen strenger Nachtfrost möglich."
Allerdings wissen wir ja wie schnell sich die Modelle wieder ändern können. Also mal abwarten ob das die nächsten Läufe bestätigt wird. Vorerst dürfte es dabei auch eher keinen Schnee im östlichen Flachland geben.
Quelle: http://www.dwd.de/bvbw/appmanager/bvbw/ ... nnn%3Dtrue" onclick="window.open(this.href);return false;
lg, Mani
Wien 20. beim Donaukanal (170 m)
oder Wels (319 m)
[x] oder demnächst sonstwo (natürlich im Schnäää
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@mani: ich bezog mich auf das 00z diagramm und das ein wenig anders aus, aber auch egal, ist ja schon wieder schnee von gestern.
das mit den niedrigeren berechnungen wusste ich, aber das war so signifikant tiefer von den temperaturen, dass ich kurz verdattert war (ca. 8°C). danke jedenfalls für deine antwort.
@harley: naja, die eiskalten lösungen stünden erst ab ende januar zur debatte und so wankelmütig wie die modelle derzeit schon in der mittelfrist sind, würde ich nicht allzu viel darauf geben. bisher ist die kälte verläßlich immer im langfristbereich aufgetaucht und wieder weggerechnet worden, erst wenn ende nächster woche die kälte noch immer da ist, glaube ich daran. das 6z-diagramm kündigt jedenfalls recht langweiliges schmuddelwetter in den nächsten tagen an und ist nebenbei bemerkt verläßlich wieder eine spur milder, als z.b. gestern noch. insofern: alles relativ und wir dürfen mal wieder abwarten.

@harley: naja, die eiskalten lösungen stünden erst ab ende januar zur debatte und so wankelmütig wie die modelle derzeit schon in der mittelfrist sind, würde ich nicht allzu viel darauf geben. bisher ist die kälte verläßlich immer im langfristbereich aufgetaucht und wieder weggerechnet worden, erst wenn ende nächster woche die kälte noch immer da ist, glaube ich daran. das 6z-diagramm kündigt jedenfalls recht langweiliges schmuddelwetter in den nächsten tagen an und ist nebenbei bemerkt verläßlich wieder eine spur milder, als z.b. gestern noch. insofern: alles relativ und wir dürfen mal wieder abwarten.

@rainshine: Wenigstens macht Kartenstudierung mehr Spass als vorher
Und so weit liegt die Umstellung auch nicht. So um den 27.1.2012 sieht es besser aus. Bis dann wir es aber mild, trüb und feucht also richtiges Schmuddelwetter in den nächsten Tagen. Ich persönlich glaube diese Entwicklung kaum. Also abwarten. Ein Paar schöne Karten hier...





GFS 12Z Lauf: Wieder haben sich die Karten geändert und anstatt einer kahlfrostiger Nordostlage wird eine Inversionslage angedeutet mit viel mächtigerem Block auf dem Atlantik. Die kontinentale Kaltluft könnte bodennah schon ab Dienstag nächster Woche die Ostgrenze erreichen. Also viel schneller als gedacht. Danach übernimmt ein Mittelmeertief das Ruder aber nicht so richtig vielmehr wird Österreich am Rande. Die strömung dreht auf SSO, die 850 HPa Temps steigen ein bisschen, aber bodennah im Osten werden sich die Kälteseen halten können weil die Höhenströmung schwach bleibt. In weiterer folge duetet sich eine Nordlage an mit Schneechancen bis ins Flachland. Sieht aber wackelig aus und möchte keine Aussagen darüber zu machen was im GKB und UKGB gerechnet wird. Zum Glück scheint die Westautobahn eine Pause einzulegen und wieder normales Winterwetter Platz machen. Mit Spannung erwarte ich was der 12Z EZ auspackt 
Edit (Update): EZ 12Z bleibt bei den Berechnungen von den Morgenläfen mit eisiger Kälte von Sibirien

Edit (Update): EZ 12Z bleibt bei den Berechnungen von den Morgenläfen mit eisiger Kälte von Sibirien

Ich kaufe die EZ Karte von +240 (wo ist die Ironie in diesem Modellwinter)...
850er Temps unter -23°C über Teilen Österreichs, dazu sogar leichte Niederschläge im Ósten bei sagen wir mal gut -10°C am Boden. Einfach schön weils extrem ist und so sicher nicht kommen wird.
850er Temps unter -23°C über Teilen Österreichs, dazu sogar leichte Niederschläge im Ósten bei sagen wir mal gut -10°C am Boden. Einfach schön weils extrem ist und so sicher nicht kommen wird.

hat alles nix mehr mit winter zu tun, in 1-2 wochen merken wir schon den erhöhten sonnenstand. dann tauts im flachland auch bei bedecktem himmel (diffuse strahlung).
winter gelaufen, wird zeit, dass es jetzt schön warm wird und man in die schanigärten auf ein kaffeetscherl gehn kann.
winter gelaufen, wird zeit, dass es jetzt schön warm wird und man in die schanigärten auf ein kaffeetscherl gehn kann.
hihi, felix will schon in den schanigarten.
naja, wenn es auf 2 wochen frost und winter rausläuft, wäre das ja immerhin besser als die bisherige zwischenbilanz. der erhöhte sonnenstand kann bei einer eisigen ostlage gerade in wien recht wenig ändern, ausser, dass es vielleicht keine zweistelligen minusgrade untertags hat. das wäre aber auch schon alles. ich will hier nur an den letzten märz 2011 erinnern, wo es in den ersten wochen gerade in wien noch ziemlich zapfig war, während man im westen schon milde frühlingstemperaturen genießen durfte.
ich denke mal ab nächster woche hängt alles von der tatsächlich durchmischung ab, wenn es eher auf südost rausläuft, wird wohl letztlich nur fades dauergrau rauskommen ohne nennenswerte temperaturen. aber das ist natürlich alles noch höchst spekulativ. warten wir zuerst einmal die tatsächliche zugbahn des kaltlufttropfens ab.

naja, wenn es auf 2 wochen frost und winter rausläuft, wäre das ja immerhin besser als die bisherige zwischenbilanz. der erhöhte sonnenstand kann bei einer eisigen ostlage gerade in wien recht wenig ändern, ausser, dass es vielleicht keine zweistelligen minusgrade untertags hat. das wäre aber auch schon alles. ich will hier nur an den letzten märz 2011 erinnern, wo es in den ersten wochen gerade in wien noch ziemlich zapfig war, während man im westen schon milde frühlingstemperaturen genießen durfte.
ich denke mal ab nächster woche hängt alles von der tatsächlich durchmischung ab, wenn es eher auf südost rausläuft, wird wohl letztlich nur fades dauergrau rauskommen ohne nennenswerte temperaturen. aber das ist natürlich alles noch höchst spekulativ. warten wir zuerst einmal die tatsächliche zugbahn des kaltlufttropfens ab.

was nützen 2 wochen dauerfrost ohne schnee? machen jegliche freizeitaktivitäten kein spaß.
wenn ein wenig nordost mit ins spielen kommen würde, könnte es sehr wohl niederschläge geben. aber eigentlich will ich gar nicht so rumspinnen und -spekulieren, ich ja in wirklichkeit einfach keine ahnung, was noch passieren wird. und nach sinnhaftigkeit oder dem nutzen bei wetter zu fragen ist ohnehin sinnlos. 
