
Naja, mal sehen, wie's dann tatsächlich sein wird

Das stimmt so nicht, das sind nur die Rohdaten, welche nach Gewichtung und Prüfung auf Plausibilität dann so ausschauen:Mani94 hat geschrieben:GFS rechnet in seiner Langfristprognose derzeit damit, dass der Jänner 2015 in Österreich voraussichtlich um 1-2°C zu warm ausfallen wird:
GerneMani94 hat geschrieben:Ach so, verstehe. Danke für die Info, StefanWo lässt sich diese Karte finden?
EZ zeigt schon am Donnerstag zarte Plusgrade im Osten, weiter westlich noch kalt. Der erste Tag mit Plusgraden nördlich der Alpen vermutlich dann am Freitag, da erodierts die Kaltluft laut EZ langsam weg, GFS ist forscher. Bei ähnlichen Lagen in der Vergangenheit blieb es östlich des Hausrucks lange kalt, der OÖ Zentralraum und oft auch das Mühlviertel als Kälteinsel. Samstag dann überhaupt frischer mit viel Schnee - da kommts auf den Gradienten an, wieweit runter. Überhaupt milder dann ab Sonntag.f-z hat geschrieben:Eine Zonalisierung mit einem raschen Vorstoß der Frontalzone bis Skandinavien kommt schneller, als noch vor 2 Tagen erwartet:
ME gelangt dabei unter das in der mittleren Troposphäre extrem warme Hochdruckgebiet. Dabei steigen die Temperaturen in der Höhe/auf den Bergen bis 2.1. in 3 Tagen um 20K![]()
Bodennah nur zarte Plusgrade; in windgeschützten Alpentälern bleibt es frostig.
Das kommende Wochenende mit NWz auf den Bergen voraussichtlich wieder winterlich.
Schön wäre es á la 2006!Robert83 hat geschrieben:@Herfried
Das potentialle "major warming" wird noch für so manche Überraschung sorgen. Alleine, wenn ich mir die Uneinigkeit aus GFS und EZ ansehe, sind die ENS ab Tag 4 für die Tonne. Mich erinnert die kommende Wetterwoche etwas an Ende Dezember/Anfang Jänner 2006, als dauernd die Westlage ausgerufen wurde und dann im Zuge eines Italientiefs quasi über Nacht das Schneechaos über dem Großraum Salzburg und Oberösterreich hereinbrach.
Mittelfristig Westwetter wohl eher "ja", teils rückseitig ordentlich NW mit Schneepacking in den Nordalpen - könnte also blöder sein mit penetranter SW-Lage.
Der Gradient ist in der Kurzfrist beträchtlich(siehe Randtief am Samstag), mittelfristig aber, wenn man sich die Modelloutputs gibt, deutlich schwächer - insbesondere EZ bodennah fußkalt mit ordentlich Potential für größere Schneefälle
Im Süden, wie du meintest, milder, teils nordföhnig. Wielange diese Phase dauert, ist aber fairerweise nicht abzusehen.
Der 2m Output von EZ für Salzburg mit 40mm am Sonntag und Montag als Schnee, gegen Ende der Woche schonwieder knappe 20mm. Sowas sieht man nicht alle Tage. Wurde übrigens gestern ähnlich gerechnet.
Dem ist aber nicht so, die nächste Woche ist von einigen Eistagen geprägt. Kalte Luft fließt von Norden ein und kommt zur Ruhe - das bedeutet Winter binnen Wochenfrist, zumindest in vielen Gegenden auch unter 500m.rudolf hat geschrieben:Kann mir bei einer NW-Lage keinen Flachlandwinter mehr vorstellen. die schneefallgrenze wird vorübergehend auf unter 500 meter sinken. die derzeitige
Schneedecke wird bald durch regen und wind weg sein.
lg rudi