Super das sich endlich mal jemand gefunden hat, so einen Thread zu eröffnen.
Danke Andi

und dieser frage möchte mich gleich anschliessen, ich hab sie schon mal gestellt, kam aber keine antwort.Was auch immer wieder diskutiert wird, ist die Behauptung, früher hätte es häufiger lokale Wärmegewitter gegeben, die nachmittags entstanden und dann gleich wieder vorbeigewesen seien.
Gewitter sind bei Wolfram Alpha zum Teil drin (wenn die Grafiken/Tabellen dazu geöffnet werden), andere Quellen wirds da wohl kaum geben?
Der Unterschied zwischen damals (Maunder-Minimum) und jetzt (bevorstehendes erneutes "Maunder"-Minimum?) ist der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre: Damals - vor der industriellen Revolution - lag der CO2-Gehalt bei 280 ppm oder sogar darunter; soweit ich weiß ist/war die Erde zu diesem Zeitpunkt klimatisch gegen Ende eines Interglazials, somit wäre mittelfristig (innerhalb weniger Jahrtausende) vielleicht sogar ein Kippen in eine "richtige" Eiszeit*) möglich gewesen.f-z hat geschrieben:Zweifellos eine hochinteressante Studie. Die Sonne ist DER Energielieferant der Erde. Wenn die Sonnenaktivität zurückgeht, ist der Temperatureintrag in die Atmosphäre plausiblerweise geringer. Ich selbst habe diese Argumentation heute Früh in einem Posting auch schon verwendet, weil ich schon einiges über die zukünftigen Sonnenzyklusentwicklung gelesen habe.Marko hat geschrieben:zwecks Klimaerwärmung:Was haltet ihr davon?Ist das Seriös??Wär Interessant:
Forscherin: Schon 2030 beginnt eine Mini- Eiszeit
Die weltweite Klimaerwärmung ist eine Tatsache - aber nicht für immer. Einem neuen Modell des Sonnenzyklus zufolge droht uns ab 2030 sogar eine - wahrscheinlich Jahrzehnte dauernde - kleine Eiszeit mit vielen eisigen Wintern und nasskalten Sommern!
Forscherin Valentina Zharkova von der englischen Northumbria- Universität ist von dieser Mini- Eiszeit durch eine Veränderung der Sonnenaktivität überzeugt und hat sie jetzt bei der Jahrestagung der königlich- britischen astronomischen Gesellschaft (RAS) in Llandudno (Wales) erklärt.
Ihren Berechnungen zufolge wird die Sonnenaktivität schon in 15 Jahren um bis zu 60 Prozent sinken, weil die Höhepunkte zweier je elfjähriger Zyklen gleichzeitig auftreten und sich dadurch gegenseitig aufheben. Ein seltenes Phänomen, wie es schon zwischen den Jahren 1645 und 1715 auftrat. Die damalige Mini- Eiszeit führte in Europa sogar zu Hungersnöten, weil das Getreide auf den Feldern verfaulte.
Für ihr Modell untersuchte ein Team um Zharkova mithilfe des Wilcox- Solar- Observatorium in Kalifornien drei Solarzyklen- Werte der Magnetfeldaktivität im Zeitraum zwischen 1976 bis 2008 und verglich sie mit der Anzahl der Sonnenflecken, die als wichtiger Marker für die Vorhersage der Sonnenaktivität gelten. Nach Angaben der Forscherin sind die Vorhersagen zu 97 Prozent genau.
Ich glaube aber, dass es neben der Sonne noch viele andere Einflussfaktoren des Klimas, die dabei ein Wörtchen mitreden, gibt. Sie stehen teilweise zueinander in Wechselwirkung, verstärken sich oder heben sich auf. Wieweit diese in dieser Arbeit berücksichtigt sind, weiß ich nicht. Das Thema ist jedenfalls beliebig komplex.
Ich kenne auch die Theorie, dass uns der schwächelnde Golfstrom bald vermehrt Kaltwinter bringen wird![]()
Bin ganz deiner Meinung. Wird wohl wieder einer der heißesten Juli´s (wenn nicht der heißeste) seit Beginn der Aufzeichnungen. Und man kann nicht verleugnen, dass das in immer kürzeren Abständen jetzt kommtmarcus_wien hat geschrieben:Tagelang über 35 grad. .. 35 grad um 20 uhr in wien die nächste hitzewelle rollt an .. Das ist nun ein wirklich aussergewöhnliches ereignis einer hitzebelastung
Wenn es so weitergeht müssen weitreichende änderungen stattfinden etwa in arbeitsprozessen oder in der klimatisierung der arbeitsräume ..
In meinem arbeitsumfeld gabs nun schon einige kollspsneigungen denn 11 h bei über 30 grad am arbeitsplatz hochleistung bringen geht schwer !
Stadtgestaltung - grünflächen, tageszyklen gestalten .. Etc etc
Lt gfs 12 er lauf 35und mehr am 22, 23,25 und 28.7 wieder zu erwarten ...
In Italien, wo es ja doch häufiger Hitze gibt, hat auch nicht jeder eine Klimaanlage, je mehr nach Süden natürlich umso mehr. Ich z.B. habe weder im Büro noch in der Wohnung eine. Da es aber auch in Norditalien wohl der wärmste Juli aller Zeiten wird, denke ich, dass die Klimaanlagen derzeit sehr gefragt sindMarkus84 hat geschrieben:Alles rigoros klimatisieren. Was hilfts Energie zu sparen, wenns eh zu spaet ist und uns schon stark betrifft?
Es gibt ja kaum einen heißen Tag an dem nicht Tipps zur Kuehlung des Hauses angeboten werden und Experten von Klimaanlagen abraten. Noch so ein Sommer und jeder hat eine.
Dafür findet man dort vielfach fix montierte DeckenventilatorenAlpemare hat geschrieben:In Italien, wo es ja doch häufiger Hitze gibt, hat auch nicht jeder eine Klimaanlage, je mehr nach Süden natürlich umso mehr. Ich z.B. habe weder im Büro noch in der Wohnung eine. Da es aber auch in Norditalien wohl der wärmste Juli aller Zeiten wird, denke ich, dass die Klimaanlagen derzeit sehr gefragt sindMarkus84 hat geschrieben:Alles rigoros klimatisieren. Was hilfts Energie zu sparen, wenns eh zu spaet ist und uns schon stark betrifft?
Es gibt ja kaum einen heißen Tag an dem nicht Tipps zur Kuehlung des Hauses angeboten werden und Experten von Klimaanlagen abraten. Noch so ein Sommer und jeder hat eine.
Alpemare hat geschrieben:
Generell ist für mich aber mein zweiter Wohnort Graz ganz angenehm wettermäßig: Verwöhnt an der Alpensüdseite gibt's viel Sonne, wenig Wind und das Wetter ist meistens besser als in OÖ oder Salzburg. Die Grazer haben auch das südeuropäische schon mehr im Blut als viele im Norden Österreichs, hier wird das Leben so richtig genossen - und das eben so gut und so lang es geht im Freien