Den heurigen Jahreswechsel verbrachten Andrea und ich bei unseren Nachbarn, die ja über eine Region verfügen, wo extreme Kälte und Schnee eine Rarität sind.
Hier ein paar Bilder:
Hochdrucklage mit Einfließen kontinentaler Kaltluftmassen am 30.12. (ganztägig praktisch wolkenlos):
Blick vom Hotelzimmer in Portoroz über die Bucht:

An der Hafenseite von Piran ruhige See und nur leichter Wind (maximal 20 km/h)...

...während es am Kap (mit einem seltsamen Christbaum) teilweise ordentlich wehte (Spitzen um die 60 km/h - "Bora"):

Nette Abendstimmung bei eingeschlafenem Wind:


Am Silvestertag weiterhin dominierender Hochdruckeinfluss mit windschwachem Wetter und Temps um 10 Grad, die am frühen Nachmittag eine Kaffeepause im Freien zuließen (Izola):


Erst am späteren Nachmittag Aufzug der "sterbenden" Front aus W (welche sich nur mit nächtlichen Wolkenfeldern bemerkbar machte):

Am Neujahrstag gab's die traditionelle Neujahrswanderung (nur ein paar Ac am Himmel) - diesmal im Bereich Secovle - mit herrlichen Ausblicken und vielen botanischen Eindrücken:



Und am Abend des Neujahrstages gab's noch das traditionelle Feuerwerk am Hafen von Protoroz - wirklich beeindruckend





Heute trübte sich der Himmel bereits am Vormittag ein und im Einflussbereich der nächsten Störung aus W, die auf die kalte kontinentale Luftmasse auflief, begann es mittags zu regnen. Die Heimfahrt am späten Nachmittag bzw. frühen Abend dauerte etwas länger als sonst, da der zunehmend starke Regen (Abspaltung eines TS) bereits vor dem Razdrto-Pass auf einer SH von etwa 500 m in Schnee überging und der Schneefall bis zum Trojane-Pass anhielt.
LG, Harald