Diskussion zum Klimawandel

Hier findest du Langfristtrends, Statistiken, Diskussionen rund ums Klima, Klimawandel und seine Folgen
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marcus_wien
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Montag 27. Januar 2020, 13:45

....


Angst essen Seele auf... Auch eine Art der "klimahysterie"



https://kurier.at/freizeit/leben-liebe- ... /400699086

https://www.vice.com/de_at/article/g5xg ... gesundheit



Hab Heute auch dazu noch andere Artikel gesehen wie auf der" Welt" z. B etc etc ....

Die Kids und alle Menschen die sich so sehr ums klima bemühen denke ich könnten auch eine Art burn out Erkrankung erleiden den trotz aller Bemühungen wird sich so schnell absolut nix ändern , wenns wirklich überhand nimmt psychologische Gespräche oder psychotherapie in Anspruch nehmen....
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Schwoza
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Dienstag 28. Januar 2020, 08:51

Richtig Marcus. Deshalb bin ich schon vor langem aus dem Jammer-Zug ausgestiegen und beschränke mich hier auf positive Meldungen. Wie zum Beispiel diese hier: https://www.sueddeutsche.de/wissen/klim ... -1.4086184
Mehr Wald durch Klimawandel.
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SteHo
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Dienstag 28. Januar 2020, 13:28

Natuerlich ist mehr Wald gut, und viele Staaten haben da deutlich Potenzial nach oben, gerade mit einer weniger flaechenfressenden Ernaehrung (weniger Weideflaechen und Futteranbau, stattdessen Wald). Aber, gerade die Ausdehnung nach Norden kann den Klimawandel unter Umstaenden sogar beschleunigen. Wenn naemlich zuvor unbewachsene, meist schneebedeckte Flaechen im hohen Norden mehr und mehr mit dunkelgruenen Pflanzen bewachsen werden, verringert sich dort naemlich die Albedo. Dadurch kann lokal mehr Sonnenenergie absorbiert werden, was lokale Klimatrends sogar beschleunigen kann.

Hier mal Prof. Rahmstorf dazu:
Dazu kommt noch ein Problem, das die Autoren nicht erwähnen: ein erheblicher Teil des für die Pflanzung infrage kommenden Landes liegt im hohen Norden in Alaska, Kanada, Finnland und Sibirien. Dort kann man zwar auch mit Bäumen Kohlenstoff speichern, wenn auch sehr langsam – aber für das Klima wäre das sogar kontraproduktiv. Denn in schneereichen Gegenden sind Wälder viel dunkler als schneebedeckte unbewaldete Flächen. Während letztere viel Sonnenstrahlung ins All zurückspiegeln, nehmen die Wälder sie auf und heizen damit netto die Erwärmung an statt sie zu reduzieren (Bala et al. 2007, Perugini et al. 2017). Eine verstärkte Erwärmung gerade der arktischen Permafrostgebiete wäre alles andere als ratsam, denn im Permafrost schlummert mehr Kohlenstoff als in allen Bäumen der Erde zusammen: rund 1.400 GtC. Diesen schlafenden Riesen sollten wir keinesfalls wecken.
Zudem gibt es Studien die ebenfalls sagen, dass Wald am besten dort wiederhergestellt wird wo kurz zuvor noch Wald war. Lange baumfreie Bereiche koennen naemlich sonst durch die Veraenderung der Bodenstruktur einiges an Kohlenstoff freisetzen, was zum Teil das gespeicherte CO2 der Baeume wieder konterkariert.
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ThomasPf
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Dienstag 28. Januar 2020, 14:11

Die Zunahme des Waldflächenanteils im Alpenraum der letzten Jahrzehnte geht nur z.T. auf den Klimawandel zurück. Teilweise ist auch der Kulturlandschaftswandel dafür verantwortlich. Viele Bauern haben in den letzten Jahrzehnten durch den wirtschaftlichen Druck Almflächen, Weiden und Wiesen aufgegeben. Was passiert mit den nicht mehr landwirtschaftlich genutzten Flächen unterhalb der (klimatischen) Waldgrenze, wenn sie nicht anderwärtig genutzt werden? Sie wachsen zu: Zuerst sind es Sträucher, später Bäume die dort dann stocken… Progressive Sukzession nennt man das.

Andererseits ist natürlich die (klimatische) Waldgrenze auch durch die Erwärmung bereits nach oben gestiegen / und voraussichtlich weiter steigen.
Im geringerem Maß spielen auch andere Effekte eine Rolle: Die Waldbestände haben sich etwa von den Schäden durch sauren Regen der 70er Jahre wieder erholt, etc. …Die Aussagen beziehen sich auf den Alpenraum.
Liebe Grüße,
Thomas.


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Chachapoya
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Dienstag 28. Januar 2020, 15:12

Das Vordringen der Bäume in höhere Lagen entnimmt klarerweise CO2 aus der Luft, hat aber nicht nur Vorteile:

https://science.orf.at/stories/2997844

Wenn Almen wieder zu Wäldern werden, ist das vielleicht aus touristischer Sicht nicht so ideal. Aber, gerade wenn man beim Klimawandel auch mit mehr Extremwetterlagen rechnen muss, wahrscheinlich auch ein gewisser Schutz vor Hochwasser, Muren etc.

Grüße
Gerald
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marcus_wien
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Freitag 31. Januar 2020, 12:34

Insgesamt hat die Welt im Moment wichtigerere Aufgaben zu bewältigen als die co2 Reduktion... Eine Pandemie des coronavirus muss einhalt geboten werden um nicht womöglich Aber tausende tote zu riskieren

Trotzdem bin ich gespannt wie sich diverse flugverbote nach und aus china, die Einschränkung der reisefreiheit dort, des runterfahrens der Wirtschaft dort, die Reduktion von Kreuzfahrten aktuell wegen des Virus... Die co2 bilanz beeinflussen wird....
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SteHo
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Freitag 31. Januar 2020, 12:42

marcus_wien hat geschrieben:
Freitag 31. Januar 2020, 12:34
Insgesamt hat die Welt im Moment wichtigerere Aufgaben zu bewältigen als die co2 Reduktion... Eine Pandemie des coronavirus muss einhalt geboten werden um nicht womöglich Aber tausende tote zu riskieren

Trotzdem bin ich gespannt wie sich diverse flugverbote nach und aus china, die Einschränkung der reisefreiheit dort, des runterfahrens der Wirtschaft dort, die Reduktion von Kreuzfahrten aktuell wegen des Virus... Die co2 bilanz beeinflussen wird....
Das kann man so einfach nicht stehen lassen. In Norwegen zb sterben jedes Jahr 500 Leute an der Grippe, und 10-15% aller Leute werden infiziert jaehrlich, obwohl Impfung verfuegbar. Coronavirus hin oder her, das ist sicher kein riesiges Problem im Moment. Jeden Tag sterben weltweit an die 3500! Leute im Strassenverkehr, dh in Wuhan sind ws mehr Menschenleben gerettet worden weil der Strassenverkehr eingestellt wurde als durch Coronavirus gestorben sind.
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Chachapoya
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Freitag 31. Januar 2020, 13:25

Na ja, was man von Infektiologen so zuletzt gehört hat, ist das Virus vermutlich deutlich wenig gefährlich als die "gute alte" Influenza. Aber natürlich ist es sinnvoll, etwas dagegen zu tun, solange es noch mit akzeptablen Aufwand geht.

Also genau dasselbe wie beim Klimawandel. Je länger man zuwartet, desto mühsamer und aufwändiger wird es, sobald man die Auswirkungen nicht mehr ignorieren kann - so wie es im Moment leider ja der Fall ist. Dabei gibt es ja sehr schwierige Probleme zu lösen, die sicher nicht so einfach nebenher mit einer Steuerreform etc. gehen werden.

Zum Beispiel Wohnraumheizung: bei Neubauten kann man ja relativ einfach CO2-neutrale Heizungen anordnen, aber beim Altbestand? Wer eine Gastherme hat, kann sie üblicherweise nicht so einfach durch eine Wärmepumpe oder auch Pelletsheizung (abgesehen von deren Feinstaubentwicklung) ersetzen. Und Fernwärme wird man nicht in jedes kleine Dorf verlegen können. Hier wäre nur Biogas eine geeignete Alternative. Und dabei gehen die Meinungen stark auseinander, ob der Bedarf an Erdgas in den nächsten Jahrzehnten tatsächlich durch Biogas ersetzt werden kann oder nicht. Siehe

https://orf.at/stories/3151283/

oder

https://www.initiative-gas.at/gruenes-g ... im-detail/

Aber wenn das wirklich funktioniert, dann wäre man auch die (nicht gerade unproblematische) Abhängigkeit von Russland los, das könnte man sich auch ein bisschen kosten lassen ...

Grüße
Gerald
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ManuelW4
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Freitag 31. Januar 2020, 15:06

meine eltern haben vor etlichen jahren von koks/holz auf pelletsheizung umgestellt (wie auch andere in unserem dorf) - sie/wir sind damit sehr zufrieden :)
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- Allentsteig (Bezirk ZT), 535m

>>http://www.wetter-waldviertel.at
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Chachapoya
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Freitag 31. Januar 2020, 15:49

Ja, kann ich mir gut vorstellen, wenn die Voraussetzungen passen. Wenn man aber eine kleine Gas-Wandtherme hat, ist es nicht so einfach, einen viel größeren Pelletsofen hinzustellen. Ganz zu schweigen von einem Lagerraum für die Pellets ...

Wie gesagt, wenn das mit dem Biogas realisierbar ist, wäre das jedenfalls ein großer Fortschritt.

Grüße
Gerald
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hochalm
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Freitag 31. Januar 2020, 18:55

Chachapoya hat geschrieben:
Freitag 31. Januar 2020, 13:25
Zum Beispiel Wohnraumheizung: bei Neubauten kann man ja relativ einfach CO2-neutrale Heizungen anordnen, aber beim Altbestand? Wer eine Gastherme hat, kann sie üblicherweise nicht so einfach durch eine Wärmepumpe oder auch Pelletsheizung (abgesehen von deren Feinstaubentwicklung) ersetzen. Und Fernwärme wird man nicht in jedes kleine Dorf verlegen können. Hier wäre nur Biogas eine geeignete Alternative. Und dabei gehen die Meinungen stark auseinander, ob der Bedarf an Erdgas in den nächsten Jahrzehnten tatsächlich durch Biogas ersetzt werden kann oder nicht. Siehe

https://orf.at/stories/3151283/
für mich ist der wichtigste Satz in dem Artikel dieser hier: "Verglichen mit Industrie und Verkehr sei die Energiewende im Wohnungssektor dennoch vergleichsweise einfach, sagt Amann – eine Ansicht, mit der er nicht allein dasteht."

Wir haben - gerade in AT - im Verkehr noch immer einen gewaltigen CO2 Zuwachs (alle anderen Sektoren stagnieren oder sinken) obwohl seit zumindest 30 Jahren bekannt ist dass er sinken sollte. Nirgends ist das komplette Versagen der Politik so auffällig wie dort, entsprechend schwierig wird es werden, dort Änderungen durchzusetzen
This is not “the new normal”. The climate crisis will continue to escalate and get worse as long as we stick our heads in the sand and prioritise profit and greed over people and planet
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hochalm
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Montag 3. Februar 2020, 18:38

hochalm hat geschrieben:
Freitag 31. Januar 2020, 18:55
Wir haben - gerade in AT - im Verkehr noch immer einen gewaltigen CO2 Zuwachs (alle anderen Sektoren stagnieren oder sinken)
ein paar aktuelle Zahlen zum Thema
https://www.derstandard.at/story/200011 ... -rueckgang
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Chachapoya
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Dienstag 4. Februar 2020, 06:46

Ja, dabei könnte man beim Verkehrssektor wahrscheinlich am leichtesten und relativ kurzfristig viel erreichen. Tempo 80/100 für alle Kfz über einem bestimmten CO2-Ausstoß pro km, da wäre der SUV-Trend sofort vorbei. Erhebliche Preiserhöhungen für fossile Brennstoffe mit gleicher Rückvergütung an alle, Förderung von Öffis, steuerliche Förderung von Heimarbeit etc.

Nur traut sich das kein Politiker (durchaus mit Grund), denn damit wäre er für alle Zeiten unwählbar. Man braucht sich nur ansehen, was die Franzosen für ein Theater wegen damals relativ geringen Treibstoffpreiserhöhungen (und ein Jahr vorher Tempo 80 auf Landstraßen) gemacht haben.

So gesehen wird es wohl bei netten, symbolischen Aktionen bleiben, die niemand wehtun und die auch den CO2-Ausstoß nur minimal reduzieren. Ich traue mich fast zu wetten, dass wir 2025 einen höheren CO2-Ausstoß als jetzt haben, obwohl - wenn man den Plan mit CO2-Neutralität bis 2040 linear interpoliert - er ja um 25% sinken müsste ...

Grüße
Gerald
Schwoza
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Dienstag 4. Februar 2020, 07:52

Tempolimits bringen nur einen marginalen Effekt. Die meiste Zeit des Tages ist sowieso so viel Verkehr, dass man nicht einmal das erlaubte Tempo fahren kann. Das Problem ist, dass jeder von Transit-LKW in Österreich getankte Liter unserer CO2-Bilanz zugeordnet wird obwohl das meiste dieser Treibstoffe im Ausland verbraucht werden. Eine Folge des im Vergleich zu den Nachbarländern günstigen Dieselpreises.
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SteHo
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Dienstag 4. Februar 2020, 08:47

Jeder Liter fossiler Brennstoffe der verbrannt wird ist schlecht für die Menschheit , ist doch sch*egal welcher Nation der zugerechnet wird....
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Schwoza
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Dienstag 4. Februar 2020, 09:16

SteHo hat geschrieben:
Dienstag 4. Februar 2020, 08:47
Jeder Liter fossiler Brennstoffe der verbrannt wird ist schlecht für die Menschheit , ist doch sch*egal welcher Nation der zugerechnet wird....
Nein, ist nicht egal. Wir Österreicher sollen mehr bezahlen und uns einschränken weil LKW aus halb Europa nur zum Tanken in Österreich stoppen?!
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Chachapoya
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Dienstag 4. Februar 2020, 09:20

Ganz einfache Lösung: höhere Treibstoffsteuern, das kann man ja meinetwegen komplett den Autofahrern durch niedrigere Kfz-Steuer etc. zurückgeben. Und dass bei Treibstoffpreisen wie in Italien niemand sich mehr ein Auto leisten könnte, glaube ich auch nicht - zumindest in IT hat man nicht gerade den Eindruck ...

Grüße
Gerald
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Matthias
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Dienstag 4. Februar 2020, 09:23

...ob der Liter nun un Ungarn, Deutschland, Italien oder Slowenien getankt wird - oder in Österreich ist der Umwelt und dem Planeten WURSCHT.
Unserem Budget - und das, was wir mit den Einnahmen machen eben NICHT.

Zumindest rechne hoffe ich, dass es in der derzeitigen Regierung möglich ist, mit diesen Einnahmen Klimamaßnahmen voran zu treiben.

...und nicht - wie in meinem Falle - 5.000 Euro Förderung für eine Patententwicklung im Biokraftstoffbereich abzulehnen.
Patent habe ich jetzt selbst gemacht und finanziert. Das Vertrauen in die staatlichen Institutionen ist daher endenwollend.

Trotzdem - besserdas Geld kommt in unser Budget, als in das Budget eines anderen (nördlich von uns), das Schrottreaktoren baut.
lg,
Matthias

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Wetterstation Fernitz: http://www.awekas.at/de/instrument.php?id=14717
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Herfried
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Dienstag 4. Februar 2020, 14:41

Hmmm... ja so viel Förderung wie es auch für Etablierung neuer Bäume für Forst und Landwirtschaft, sowie ganz neuer Anbausysteme gibt (bisher)...

Das Tempolimit bringt viel. Warum ich das weiß, weil ich oft freiwillig auf der Autobahn sem Laster hinterherfahr, manchmal eilig aber eben 130 plus Toleranz. Und das sind dann schon 1,5 - 2 L. Und ob 4 oder 5,5 L pro 100 km ist relevant.

Nun... CO2 wird den Ländern zugerechnet in denen getankt wird. Und hält Österreich die Verträge nicht ein, dann wird per Strafzahlung reingegrätscht. Und so viel nimmt der Staat durch Tanktourismus nicht ein, dass sich 6,7 Milliarden pro Jahr an Strafgebühr ausgehen.

Wenn wir es also nicht schaffen ausreichend zu sparen wird der Tanktourismus abgedreht. Ganz einfach über Steuer auf den Sprudel.

Wichtig wäre, eine solche (das bringt Geld) zweckgebunden einzusetzen.
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
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Dienstag 4. Februar 2020, 15:40

Hallo,

bevor man anfängt die Autofahrer zu schröpfen gehören die Transporte einmal auf die Schiene.
Dann kann man anfangen sich über alternative Antriebe bei Autos Gedanken zu machen. z.B. Wasserstoff.

Das Tempo auf 100km/h oder gar 80km/h zu senken finde ich idiotisch. Wir wollen ja nicht zurück ins Mittelalter. Da kann man gleich wieder mit der Kutsche fahren...

mfg
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Dienstag 4. Februar 2020, 15:52

Hallo
bevor man anfängt die Autofahrer zu schröpfen gehören die Transporte einmal auf die Schiene.
die Frächter finden genauso viele Argumente dagegen wie die PKW-Fahrer, dass sie leider nicht die Öffis verwenden können ...
Das Tempo auf 100km/h oder gar 80km/h zu senken finde ich idiotisch. Wir wollen ja nicht zurück ins Mittelalter. Da kann man gleich wieder mit der Kutsche fahren...
So eine Kutsche mit 80/100 würde ich gleich kaufen, kannst du mir bitte eine Bezugsquelle nennen? *grins* Aber Spaß beiseite, mit 80/100 würde man wahrscheinlich weniger Zeit verlieren als man denkt, denn damit sollte es auch weniger Staus geben (Staus werden ja durch unterschiedliche Geschwindigkeiten der einzelnen Verkehrsteilnehmer begünstigt).

Grüße
Gerald
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marcus_wien
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Dienstag 11. Februar 2020, 06:15

Auch wenns medial wirksam einige fichtenmonokulturen zerfetzt hat (was eh Ned so schlecht ist.. Weil einen Laub bzw mischwald brauchts)... Nehmen sturmlagen hierzulande nicht zu... Eher ab

https://www.derstandard.at/story/200011 ... esterreich

... Was aber auch ein Indiz für den Klimawandel sein kann... Näheres im link
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Mittwoch 12. Februar 2020, 18:05

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SteHo
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Mittwoch 12. Februar 2020, 19:29

Das ist maximal eine duenne Eishaut die die Meereisflaeche heuer groesser erscheinen laesst. Das Eisvolumen ist noch immer auf Rekordminimum, das heisst wir haben einfach so viel dickes, mehrjaehriges Eis verloren, dass ein einziger "kuehler" Winter in der Arktis bei weitem nicht ausreicht um von einer Erholung zu schreiben.

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