
Bei der ZAMG ist es ja gar nicht schwer zu verstehen, vielleicht klappt`s ja bei der anderen auch bald einmal...

L.G., chris-kapfenberg
Der Atlantik ist in letzter Zeit, nicht zuletzt aufgrund der aktiven Hurrikansaison, wobei immer wieder ehemalige Hurrikans in die atlantische Frontalzone eingegliedert werden, durchaus aktiv, erkennbar an den positiven NAO und AO-Indizes (siehe https://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/ ... /nao.shtml und https://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/ ... x/ao.shtml)chris-kapfenberg hat geschrieben: ↑Dienstag 10. November 2020, 20:45 Was mir heuer auffällt im Wettergeschehen sind fehlende Herbststürme. Ist das viell. ein Zeichen, dass vom Atlantik bisher nichts gekommen ist?
Mittelfristig schaut es eher noch nach einer Zunahme der Dynamik am Atlantik aus, wobei noch unklar ist, inwieweit das Kontinentalhoch dagegen halten kann. Tendenziell schaut es aber eher nach einer nördlich verlaufenden Frontalzone (antizyklonale Westlage) aus, wobei in Mitteleuropa mit einem Ableger des Azorenhochs weiter der Hochdruckeinfluss überwiegen würde.
Das kann leider keiner sagen.chris-kapfenberg hat geschrieben: ↑Dienstag 10. November 2020, 20:45 Ist das auch ein gutes Zeichen für den Winter?
Also ich habe mir jetzt mal bei der ZAMG die Werte beim Sonnenschein für November 2020 angesehen und da ist z.B. Klagenfurt trüber als Wien, Linz in etwa gleich trüb. Ist also sicherlich nicht so, dass es hier exklusiv den Osten betrifft, die üblichen Nebelgebiete sind nicht nur im Osten, sondern genauso in OÖ, diversen Tallagen und ebenso im Süden Österreichs, während der Westen oft begünstigt ist. Ist aber alles in Summe nicht so ungewöhnlich, sondern eben die gewohnte Spätherbstkost, was man auch daran sieht, dass z.B. Wien derzeit nur leicht unterdurchschnittlich in Sachen Sonnenschein im November bilanziert.dubstep hat geschrieben: ↑Samstag 14. November 2020, 19:26 Ich war heute zum Glück im Bergland, aber egal welche Statistik der Wetterdienste oder welchen Wetterbericht ich sehe ... gibt es eigentlich eine Region in Österreich, Deutschland oder Schweiz, die im langjährigen Schnitt weniger Sonnenstunden im November und Dezember hat, als die Ostregion (Wien, Niederösterreich, Burgenland)?
Selbst im deutschen Fernsehen wird die Gegend in Bayern entlang Donau immer wieder als einzige Region erwähnt, wo sich Nebel deutschlandweit noch hartnäckig halten kann. Kommt der Donau da nochmal mehr Bedeutung als Nebelerzeuger zu, als anderen Flüssen?
Danke für eure Ideen dazu =)
...ist aber schon eine Sensation, dass sich um Weihnachten herum bis Silvester eine "normal" temperierte Lage einstellt...hochalm hat geschrieben: ↑Samstag 19. Dezember 2020, 19:40 zum Flächenvergleich: aktueller Wärmeüberschuss (in den Niederungen durch Inversion gedämpft)
vs "Kälteeinbruch" am 25./26.12.
wobei die rote Linie der schon verfälschte Mittelwert 1981-2010 ist
gegen den einigermaßen unverfälschten Mittelwert 1961-1990 wäre der "Kälteeinbruch" kaum sichtbar
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Oktober, November hatte Wien Hohe Warte ein Sonnendefizit. Doch dieser Dezember könnte alle Rekorde brechen. Egal wie weit ich in der ZAMG-Statistik zurückschaue. Ich finde keinen Dezember, in dem es so wenig Sonnenstunden (bis 21.12.) in Wien gab, wie heuer. 4 Stunden statt 33 bis zum heutigen Tag. Und der Schnitt von 33 ist schon wenig, weil Flachland, Nebel ...dubstep hat geschrieben: ↑Samstag 14. November 2020, 19:26 ... gibt es eigentlich eine Region in Österreich, Deutschland oder Schweiz, die im langjährigen Schnitt weniger Sonnenstunden im November und Dezember hat, als die Ostregion (Wien, Niederösterreich, Burgenland)?
Selbst im deutschen Fernsehen wird die Gegend in Bayern entlang Donau immer wieder ...
Interessant auch die anderen Landeshauptstädte: Klagenfurt 2h statt 38h, Graz 8h statt 49h, Bad Gleichenberg 2h statt 36h, Eisenstadt 10h statt 35h...dubstep hat geschrieben: ↑Montag 21. Dezember 2020, 20:01Oktober, November hatte Wien Hohe Warte ein Sonnendefizit. Doch dieser Dezember könnte alle Rekorde brechen. Egal wie weit ich in der ZAMG-Statistik zurückschaue. Ich finde keinen Dezember, in dem es so wenig Sonnenstunden (bis 21.12.) in Wien gab, wie heuer. 4 Stunden statt 33 bis zum heutigen Tag. Und der Schnitt von 33 ist schon wenig, weil Flachland, Nebel ...dubstep hat geschrieben: ↑Samstag 14. November 2020, 19:26 ... gibt es eigentlich eine Region in Österreich, Deutschland oder Schweiz, die im langjährigen Schnitt weniger Sonnenstunden im November und Dezember hat, als die Ostregion (Wien, Niederösterreich, Burgenland)?
Selbst im deutschen Fernsehen wird die Gegend in Bayern entlang Donau immer wieder ...
Wir sind jedenfalls auf Rekordkurs. Das in Kombination mit den aktuellen Beschränkungen kann schon hart sein.
Kann eine mögliche Ursache sein, dass der Oktober weit überdurchschnittlich niederschlagsreich war, sich Wasser in den Böden gesammelt hat und dieses nun bis zum Frühjahr eben gebunden ist (Nässe > kalte Luft > Nebel > keine Sonne > keine Verdunstung). Sozusagen ein Kreislauf? Kann man da ein Muster erkennen?