Die Anfahrt erfolgte von Lienz aus über Thurn und weiter über die bemautete Straße bis zum Parkplatz knapp vorm Schizentrum Zettersfeld. Fotos hab ich wiederum nur mit dem Handy gemacht.
Ziel voraus. Der Schleinitzgipfel von unserem Startpunkt aus.

Von der Neualplschneid aus, ergibt sich dieser Blick nach Nord/Nordost, über das Debanttal hinweg, zu zahlreichen Gipfeln der Schobergruppe. Darunter auch der höchste (Petzeck) und dritthöchste Gipfel (Großer Hornkopf) der Schobergruppe. Der zweithöchste Gipfel, der Rote Knopf (3281 m), ist von hier aus nicht zu sehen.

Freundliche Gesichter neben dem Weg.

Das Gipfelkreuz der Schleinitz steht nicht am höchsten Punkt sondern auf einem Vorgipfel (roter Punkt). Um dorthin zu gelangen musste man vorsichtigen Schrittes über unzählige Felsen und Felsplatten.


Berni79 im Anmarsch zum Gipfel


Puuuh. Geschafft (ich wars auch). Deshalb bin ich dann auch nicht mehr zum höchsten Punkt weiter und hab so einen tollen Blick zum Großglockner verpasst.

Tolles Panorama gabs aber natürlich auch beim Gipfekreuz.
Panorama Nordost bis Südost.
Im Vordergrund die Neualplseen. In der Verlängerung dahinter, das Zettersfeld mit Speicherteich. Nördlich davon das Debanttal. Geradeaus das Mölltal, das bei Winklern nach Norden abzweigt, dahinter (geradeaus) die Kreuzeckgruppe.
Blick nach rechts runter: Lienz sowie die Lienzer Dolomiten und die Drau Richtung Kärnten.

Panorama (Süd)west bis Nordwest.
Blick zu den Villgrater Bergen mit Defereggental (rechts davon). Beinahe am Horizont, die Bergwelt Südtirols. Ganz im Nordwesten einige gletscherbedeckte Gipfel der Venedigergruppe.

Nun folgen vier Einzelfotos aus den Panoramas, die ich wieder beschriftet hab.
Blick Richtung Nordost, wieder übers Debanttal hinweg.

Richtung Südtirol, Sextener Dolomiten (deren höchster Gipfel die Dreischusterspitze ist).

Schwenk etwas nördlicher. Der Hochgall ist der höchste Gipfel der Rieserfernergruppe und befindet sich bereits in Südtirol (knapp hinter der Grenze zu Österreich). Der Lasörling, Namensgeber der gleichnamigen Gebirgsgruppe ist auch ihr höchster Gipfel. Die übrigen Gipfel gehören alle zur Venedigergruppe. Die Dreiherrenspitze steht übrigens direkt am „Dreiländereck“ Salzburg – Osttirol – Südtirol.

Dieser Blick ergab sich zu Beginn unseres Abstieges vom Gipfel, für den wir die Route auf der Rückseite der Schleinitz, weiter über die Alkuser Scharte und unterhalb der Schleinitz vorbei, Richtung Zettersfeld wählten. Der Alkuser See im Schoß der Alkuser Rotspitze. Hier bekamen wir auch den Hochschober, den Namensgeber der Schobergruppe zu sehen. Übrigens nur vierthöchster Gipfel.

Lienz mit Lienzer Dolomiten.

Blick zurück zum Gipfel, hier kamen wir herunter.

Nocheinmal ein besserer Blick zum Alkuser See

Hier wurde nochmal nachgemessen oder vielleicht doch mit zweierlei Maß? Welche Höhenangabe stimmte nun? 2631 m oder 2620 m?

Blick voraus …

… und zurück zur Alkuser Scharte.

Links sieht man noch den Steig (Fortsetzung Oberwaldersteig) auf dem wir hätten gemächlich Höhe abbauen können. Leider ist er etwas vorne weiter gesperrt, sodass wir weiter stark Höhe abbauen mussten (meine armen Knie


Letzter Blick zurück und endlich ebener Boden unter meinen Füssen. Von nun an gings auf einem Fahrweg nicht mehr so steil nach unten. Gott sei Dank, da ich schon seit längerer Zeit auf Reserve lief




Das war nun mein ausgedehnter Bildbericht von der Tour auf die Schleinitz. Ich hoffe es gefällt trotz der Länge
