Wir waren aber nicht alleine im Wald, nein - wir hörten schon die ganze Zeit geraschel im Unterholz,
dann hin und wieder Gebell aus der näheren Entfernung - und dann, ganz urplötzlich, sah ich aus den
Augenwinkeln etwas neben uns am Weg liegen. Hab Kerstin einen kleinen schupfer gegeben,
und die hat sich im ersten Moment so geschreckt, weil sie dachte, dass es ein Hund sei -
dabei war es nur ein kleines Rehlein...:
nach einer kurzen Erholungspause ging es dann wieder weiter.
Am Wegesrand konnte man auch noch die eine oder andere Blüte erblicken,
die sich wacker gegen den Herbst stemmte - so wie hier diesen Hahnenfuss:
Doch der Großteil des Bodenbewuchses wurde von Tautropfen beschmückt, die sich den ganzen
Tag nicht mehr stören ließen und vom Morgen bis zum Abend an den Blättern, Stengeln und
Halmen vor sich hin perlte...:
Liebe Grüße!
Werner & Kerstin