Ich fuhr mit dem EU-Regio-Ticket Slowakei von Wien-Südbahnhof (Ostbahn) mit dem REX über Marchegg nach Bratislava, für lediglich 14 Euro hin/retour (Stadtverkehr in Bratislava inkl.). Im Spätwinter eine äußerst fade Angelegenheit, da die Landschaft grau in grau ist. Einzig spannend waren die Marchauen, wo die Bäume in den überschwemmten Gebieten im Eispanzer standen.
Nach nur 70 min Zugfahrt erreichte ich die Zieldestination am Hauptbahnhof in Bratislava, und suchte erstmal vergeblich den Bus/Straßenbahn zum Zentrum. Überhaupt macht die Stadt viel zu wenig aus ihrem Potential, da es kaum Hinweisschilder für Touristen gibt. Auch an den historischen Gebäuden findet man keine Hinweistafeln, wie es sie z.B. in Wien gibt ("erbaut am..., verändert von...bis..., war Sitz von..., Mozart hat hier übernachtet in....). Die Altstadt ist dennoch sehr schön, ebenso die Gegensätze zwischen Altstadt, Plattenbauten und junger Skyline.
Vom Hbf kommend Richtung Zentrum läuft man am Sitz der slowakischen Regierung vorbei:
Das Palais Grassalkovich wurde 1760 errichtet (Spätbarock) und besitzt eine öffentlich zugängliche weitläufige Parkanlage.
Neue Brücke in Bratislava, 1972 errichtet, 303 m lang, Gesamtspannweite 430 m.
Auf dem 85 m hohen Pylon befindet sich ein Restaurant, darüber in 95 m Höhe ist zusätzlich ein Aussichtspunkt.
Blick über die Altstadt hinweg nach Nordosten
Knapp unterhalb der Festung findet man eine teilweise verfallene Kirche vor, leider hab ich keine Informationen dazu,
vielleicht weiß Paul (stormchasers.sk) ja weiter?
Gegensätze im Bild vereint
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