Vom Zösenberg Richtung Geisthal zeigte sich ein zusehends blitzintneives dunkles Zeug, anfangs ohne Struktur.
Als sich Strukturen bildeten (neubildeten, nicht nur durch Aufzug sichtbar), waren jene allerdings sehr fein.

Zu diesem Augenblick rotierte der Aufwindbereich deutlich sichtbar, und die Zelle gab ziemlich aggressives Dauergedonnere von sich. Es wäre also durchaus interessant, ob es sich da zwischen Stallhofen, Judendorf, Strasengel und Geisthal auch in Form kräftigeren fallenden Eises bemerkbar gemacht hat. Der sehr dichte Fallstreifen, plus Aufwindrotation plus Blitztätigkeit sah verdächtig aus.
Vorerst hielt sich dann die Rotation, und es sieht sogar ein wenig nach Wallcloud aus. Der Inflow war übrigens zu jenem Zeitpunkt warm aus SO und richtig derb, riss einige Blätter von den Bäumen am Hügelkamm hinter mir.

Wobei hier auch der Höhepunkt erreicht worden wäre,

Denn eine Neuentwicklung weiter südlich schnitt der Zelle den Saft ab
Das rotierende Zentrum verlängerte sich, aus Rotation wurde eine geradlinige Böenfront, RIP.

Immerhin folgtenoch kräftiger andauerender Regen, eine Wohltat gegen die Trockenheit.
Und nach dem Regen, folgte der -Bogen.



