gestern war ja mal wieder ein Tag der wettertechnisch in die Geschichte eingehen wird, jedenfalls in dieser Gemeinschaft hier. Leider war die gewaltige Zelle, die von Weilheim über Rosenheim und Traunstein bis nach Österreich zog sehr schadensträchtig. Unendlich viel Schäden hat es gegeben, und Leid. An unserem Standort zog das "Monster" südlich vorbei. Dazu später ein paar Bilder, da ich mich während der Öffnungszeiten in der Gärtenerei nicht so ausgiebig der Gewitterjagd widmen kann, obwohl die Kunden, wenn ich dann mal ins Schwatzen komme, immer sehr interessiert sind an den Phänomenen.
Die hier fotographisch dokumentierte Passage des Randtiefes war dagegen zahm und sehr fotogen. Die Böenfront/Shelf kündigte sich gegen 19:00 mit einer schwarzen Wand an. Gegen 19:30 zeichneten sich die Strukturen richtig ab. Also packte ich meine Knipse und genoss das Schauspiel. Es war nahezu windstill bis die Strukturen über mir waren, leichter Sturm setzte esrt fünf Minuten nach der Passage an der Kaltfront ein (Böen bis 50 km/h). Hier zeige ich Euch ein paar zeitlich geordnete Bilder der Böenfront/Shelf.
Viel Spaß damit.

Erste Strukturen zeichnen sich ab





Im weiteren Verlauf sind die laminaren Stockwerke herrlich sichtbar und die Wolkenzähne an der Böenfront zeichnen den Ausfluß der kalten Luft fast schon kitschig nach.





Fast überrollt

Hinter der Front

Die Abwinde aiuch von hinten gut sichtbar

Die Rosenheimer Hagelflieger auf dem Heimflug, Nummer 1

Nummer 2