Klimawandel in der Südost-Steiermark

[Bernhard79]

Hallo zusammen!

Bin gerade auf einen Bericht gestossen der den Klimawandel in meiner Region (Bezirk Feldbach) behandelt. Hoffe es passt hier hin.

Hier der Link dazu (weis leider nicht wie man den Bericht reinkopiert )

http://steiermark.orf.at/stories/534108/

[ThomasWWN]

Ich kopiers mal für dich hier rein "Quote" Schaltfläche drücken und dann den Text dazwischen reinkopieren mit Strg + v.

Feldbach "Hot Spot" des Klimawandels

Laut dem Wegener Zentrum an der Uni Graz ist die Südoststeiermark ein "Hot Spot" der Klimaerwärmung. Die Klimaforscher messen seit fünf Jahren in der Region Feldbach Wetter- und Klimaentwicklungen.

Hitzeperiode hat nichts mit Klimawandel zu tun

"Die jetzige Hitzeperiode ist eine kurzlebige Wetterschwankung, die die zweite Augusthälfte außergewöhnlich warm macht. Im Juli war es dagegen z. B. heuer ja überdurchschnittlich kühl, was eine weitere episodische Wetterperiode war", so der Leiter des Grazer Wegener-Zentrums, Gottfried Kirchengast. Die aktuelle Hitzeperiode dürfe also nicht mit der globalen Klimaerwärmung verwechselt oder gar gleichgesetzt werden.

Die neue Publikation des Wegener Zentrums analysierte jedoch die langfristige Entwicklung: Derzufolge ist die Südoststeiermark ein "Hot Spot" der Klimaerwärmung. Zu diesem Schluss kamen Thomas Kabas, Ulrich Foelsche und Gottfried Kirchengast, als sie Temperatur- und Niederschlagstrends in der Region Südoststeiermark seit 1951 untersuchten.

Höhere Temperaturen, weniger Niederschläge

"Es zeigte sich, dass die Südoststeiermark in den vergangenen Jahrzehnten gerade im Sommer einen Langfristtrend bei der Erwärmung erlebt, die etwa drei Mal so hoch ist wie die weltweit ermittelte globale Erwärmung", so Kirchengast - "mit starkem Temperaturanstieg insbesondere seit den 1970ern - rund 2,5 Grad Celsius bereits bis 2007", so der Experte. Die Niederschläge weisen im Sommer wie im Winter eine negative Tendenz auf.

Dass die Temperaturen in der Region zugenommen haben, die Dürreneigung gestiegen und die Niederschlagsmenge tendenziell abgenommen hat, sei "nichts, was man sich nicht erwartet hätte". Bisher wurde jedoch noch keine derartig sorgfältige Analyse mit qualitätsgeprüften Langfristdaten erstellt, "die das Ausmaß der Klimaänderung klar in Zahlen gießt", so der Klimaexperte.

Hitzeperioden werden wahrscheinlicher

Der ganze südeuropäische Mittelmeerraum sei ein Brennpunkt der globalen Erwärmung - die genaue Studie für die Südoststeiermark zeige nun, dass dieser bis unmittelbar ins Alpenvorland reicht.

"Diese langfristige Entwicklung ist es, die uns zu intensiveren Bemühungen bei Klimaschutz und Klimawandel-Anpassung antreiben muss. Die jetzige Hitzeperiode kann uns daran erinnern", resümiert Kirchengast. Hitzeperioden, auch länger als die jetzige, würden durch diese Trends von Jahr zu Jahr "immer wahrscheinlicher".

[Exilfranke1]

Die jetzige Hitzeperiode kann uns daran erinnern", resümiert Kirchengast. Hitzeperioden, auch länger als die jetzige, würden durch diese Trends von Jahr zu Jahr "immer wahrscheinlicher".

dachte man 2003 auch, danach gabs reihenweise kalte Sommer.

[Bernhard79]

@Thomas

Danke fürs reinkopieren!!

[Bürgler87]

Eine schöne Woche im Jahr und alle drehen durch

Ist es zu heiss --> Klimaerwärmung
Zu viel Regen --> Klimaerwärmung
Zu starke Gewitter --> Klimaerwärmung
Im Sommer zu kalt --> Indirekte Folge der Klimaerwärmung

Ich kanns echt nicht mehr hören.

Bald heissts nicht mehr die mangelnde Bildung ist der Grund dass die Menschen immer mehr verblöden. Ist doch eh ganz logisch: die Klimaerwärmung ist schuld