Weiß auch nicht, warum es Diskussionen darüber gibt, dass es in der Vegetation oder Ernte zu Problemen kommen kann, nur weil der März mal März spielt und nicht Mai.
Klar, einzelne Tage können außergewöhnlich sein. Z.B. Am Samstag gab es bei uns einen perfekten Skitag. Trotz Sonnenschein blieb der Schnee auch in Sonnenhängen pulvrig und wurde nicht sulzig. Das ist im Bereich Wintersport mal eine ( angenehme) Ausnahmeerscheinung um diese Jahreszeit.
Der Natur ist es komplett wurscht, ob es länger kalt oder warm ist. Der Einzige, der ein Problem hat, ist wieder mal der Mensch, der überall Probleme sucht, wo keine sind. Die gesamte Natur kann sich anpassen, nur der Mensch nicht. Wir haben uns das schon selbst gerichtet. Wäre es jetzt warm und alles treibt aus, wär's ja auch nicht recht, da man gleich wieder sudert, wenns dann wieder friert, was aber normal ist in weiten Teilen Österreichs bis weit in den April hinein.
Bei uns sind dieses WE die Krokusse erstmals aufgeblüht, während hinterm Haus im Schatten und im Wald sowieso noch einiges an Schnee liegt -> ganz normal.
Der Winter endet am 21.3., d.h. Schnee ist doch normal im Winter. Deswegen wundert mich auch die kommende Wetterlage nicht. Passt sogar sehr gut ins Bild, dieser Kampf zwischen Winter und Frühling. Das hat in den letzten Jahren eh oft genug gefehlt.