Letztes Wochenende nutzten wir das bergfreundliche Wetter für eine 2-Tage Bergtour auf den Elm (2128 m) im Toten Gebirge. Der erste Tag, an dem wir von Gößl am Grundlsee zur Pühringer Hütte am Elmsee gingen brachte viel Sonnenschein. Am nächsten Tag zur Besteigung des Elm gab es dann doch um einiges mehr Quellwolken, aber hauptsache der Gipfel war frei und ein kleines Schneefeld gab's auch noch

Beim Aufstieg zur Pühringer Hütte am ersten Tag:

Der Weg führte am wunderschön gelegenen Vorderen Lahngangsee vorbei:

Die Pühringer Hütte (1637 m), unser Nachtlager, liegt am Elmsee in einer etwa 30-40 m tiefen Doline, welche in kalten, windstillen Nächten prädestiniert ist für kalte Temperaturen. Leider zogen diese Nacht bald Wolken auf, welche den Temperaturabfall verhinderten. Denoch konnte ich mit einem kleinen Thermometer ein Minima von -4,4°C messen. Für 850er Werte von etwa 7-8°C auch nicht so schlecht

Pühringer Hütte mit Elmsee:

Hinter der Pühringer Hütte das Rotgschirr (2261 m):

Am Abend wurde der Berg dann seinem Namen durchaus gerecht:

Am nächsten Tag gab es dann wie bereits erwähnt deutlich mehr Quellwolken. Ein paar Eindrücke entstanden dennoch wie diese beiden Bilder, welche Teile des Karsthochplateaus des Toten Gebirges zeigen:


Der Große Priel (2515 m), die höchste Erhebung des Toten Gebirges, etwas gezoomt:

Der 2396 m hohe Schermberg:

Der Gipfel des Elm wird sichtbar, vorher müssen wir aber noch über alle möglichen Arten von Karren überwinden:

Panoramafoto vom Gipfel über das Tote Gebirge:

Beim Abstieg entstand noch ein Bild vom Hinteren, leicht grünen, Langbathsee:

lg, Mani