Zum letzten Mal- im Rahmen des Projekts- ein Bericht von der Gosau. Am 17.3. /18.3. fanden wieder Messungen statt
Bei der Anreise Di. Nachmittag der Grimmingblick - der gehört immer dazu. Diesmal hat etwas Saharastaubadvektion für die leicht orangerötliche Himmelsfärbung gesorgt
(wurde dann auch im Radiowetterbericht von Michael Mattern bestätigt...)
Nach der Ankunft: Gosaukamm in der blauen Stunde, und eine Schneedecke
im Talboden:
Zwischen 1. und 2. nächtlicher Ausfahrt, Blick vom Zimmer der Unterkunft. Von den Polarlichtern war hier leider nichts zu sehen (zu große Horizontüberhöhung, falsche Himmelsrichtung):
Bei der morgendlichen Ausfahrt, kurz vor 7 Uhr:
Im Vordertal, mit Blickrichtung Gosauschlucht / Gosauzwang:
Aspekt mit leichten Raueisansätzen an Erlen:
der Kältepol Vordertal wartet mit herrlichen
morgendliche Temperaturminima von -7°C auf; Blick über den Talboden mit Heustadln zum Gosau Ort (Kirchenviertel):
Eiszapfen am Stadldach:
Ziemlich stark die kleinräumigen Temperaturunterschiede: -7°C am Kältepol des Tals, -1°C zur gleichen Zeit am nur 200 m höher gelegenen Pass Gschütt, ähnliche relative höhere Temperaturen am Ufer des Vorderen Gosausees:
Immer wieder gerne abgelichtet, der Dachstein mit dem Gosaugletscher:
Zum Abschluss der kleine See oberhalb des Gosauschmieds mit interessanter Wasserfärbung:
Das wars. Ich hoffe, es waren (für dortige Verhältnisse) frühlingshafte *lol*
Impressionen dabei. Noch was zum Thema Schnee: Dieses Jahr gibt es, im Vergleich zum vorigen noch in Schattlagen eine geschlossen Schneedecke. Von einem "Durchschnittsjahr"; im März können auch im Talniveau noch 2 m oder mehr Schnee liegen; sind wir auch heuer weit entfernt.LG.
Kamera: Canon EOS 400D, Objektiv: 18-135 mm
