Wetterwiese 2018
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Wobei man sagen muss, der heutige EZ00er ist am obersten Rand der möglichen Varianten in den Ensembles und beim Niederschlag weit unten hier am Gitterpunkt Weststeiermark, für nächstes Wochenende, also noch alles möglich. Wenigstens kommt jetzt endlich Fahrt in das Wettergeschehen über dem Alpenraum.
lg Helmut Kalsdorf b. Graz
- marcus_wien
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Jetzt wird es dann mal bis auf weiteres sehr sehr mild wenn nicht warm... Winter und so rückt in ganz weite Ferne.... Bis auf kühle mini Intermezzi weit überdurchschnittlich warm und generell meist über dem. Langjährigen durchschnitt
Mit Föhn t shirt Wetter sowieso um 20grad...
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...jetzt ist`s mir noch recht aber ab Ende November brauch ich das nimmer...marcus_wien hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Oktober 2018, 11:53
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Jetzt wiads dann mal??? Es ist eh schon das ganze Jahr überdurchschnittlich warm,aber naja du scheinst es ja überdurchschnittlich warm zu lieben ... aber gottseidank sind die Geschmäcker hier im Forum verschiedenmarcus_wien hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Oktober 2018, 11:53Jetzt wird es dann mal bis auf weiteres sehr sehr mild wenn nicht warm... Winter und so rückt in ganz weite Ferne.... Bis auf kühle mini Intermezzi weit überdurchschnittlich warm und generell meist über dem. Langjährigen durchschnitt
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Könntest beim Aufräumen helfen: https://spanienwetter.es/spainnews-de.p ... 4NBHYwyz0M
Ich verfolge das Wetter in Andalusien auch immer wieder, heuer hatten wir es in Österreich nicht weniger angenehm. Die längste Schönwetterphase dieses Jahr gab es dort glaube ich erst im September.
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Ist nicht mein Problem, ich bin anpassungsfähig. Und Winter ist noch immer lebensfeindlicher als nur annähernd irgend ein Sommer (auch 2003).Helmut Graz hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Oktober 2018, 16:54
Angesichts immer unglaublicheren Temperaturrekorde und positiver Anomalien weltweit, finde ich dieses Posting völlig sinnbefreit.
Wenns dir nicht gefällt stopp doch einfach den Klimawandel
Ist doch eh easy, kein Auto, kein Plastik, keine Industrie, kein Urlaub,... ist doch machbar Nur bringts vielleicht eine Verlangsamung von 0,05°C pro Jahr
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auch wenn du es nicht glaubst: 0.5° pro Jahrzehnt (oder 0.05° pro Jahr) ist eine extreme Veränderung
This is not “the new normal”. The climate crisis will continue to escalate and get worse as long as we stick our heads in the sand and prioritise profit and greed over people and planet
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perfekter tag heute um den garten und die terrasse endgültig winterfest zu machen und alles zu verräumen, die zeitumstellung is ja dann auch da und jetzt wirds zeit - ich geb die hoffnung auf richtigen herbst mit NASS und grau noch nicht auf...
liebe grüsse
(die) Feli
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Stimmt feli ein Traum um in Ruhe in. Der Natur zu arbeiten und sich dann gemütlich in den. Liegestuhl zu legen zum nachmittäglichen sonnenbad
Für mich in eigner Sache :
... Schade das es heuer wieder Winterzeit gibt..
Irgendwie passt die ganzjährige sommerzeit besser zum Wetter... Na ja nächstes Jahr dann sommerzeit das ganze Jahr
Und keine Sorgen bzgl zu kaltem Nov... Eigentlich alle ens bis Mitte Nov deutlich über dem. Langjährigen Mittel... Ein deutlich zu warmer Nov würde das milde Jahr sonnig abrunden
Aber noch ist er nicht da der graue November
Für mich in eigner Sache :
... Schade das es heuer wieder Winterzeit gibt..
Irgendwie passt die ganzjährige sommerzeit besser zum Wetter... Na ja nächstes Jahr dann sommerzeit das ganze Jahr
Und keine Sorgen bzgl zu kaltem Nov... Eigentlich alle ens bis Mitte Nov deutlich über dem. Langjährigen Mittel... Ein deutlich zu warmer Nov würde das milde Jahr sonnig abrunden
Aber noch ist er nicht da der graue November
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- marcus_wien
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Nach dem Hochwasser und den grossen regenmengen im. Süden geht es dann besonders im Osten und Norden bis auf unbestimmte Zeit extrem warm weiter
Leider ist die Zeit der kurzen finsteren Nachmittage (zum letzten Mal aber) angebrochen
Ens sind sich einige es wird warm und immer wärmer.... Bis zu mindest 11.11 bleibt es durchwegs viel zu mild
Etwa Bereich Wien, die 850er temps um 5 bis 10 Grad zu mild... In Wien selbst zw 15 und 22 Grad wenn kein nebel
Leider ist die Zeit der kurzen finsteren Nachmittage (zum letzten Mal aber) angebrochen
Ens sind sich einige es wird warm und immer wärmer.... Bis zu mindest 11.11 bleibt es durchwegs viel zu mild
Etwa Bereich Wien, die 850er temps um 5 bis 10 Grad zu mild... In Wien selbst zw 15 und 22 Grad wenn kein nebel
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Hallo,
ja da zeichnet sich leider eine weitere sehr, sehr warme Phase ab - wenn ich das laienhaft aus den Karten richtig deute.
Warum du das eh schon kontrovers diskurierte Thema der Zeitumstellung wieder aufwärmst? Häää? Aber gut...
Ich für meinen Teil hoffe noch immer, dass sich die Vernunft durchsetzt und es - wenn man die Umstellung schon unbedingt abschaffen muss - zu einer generellen Normalzeit - sprich Winterzeit - kommt. Nicht auszudenken wenn es dann im Hochwinter bis 9 finster ist. Ich möchte meine Kinder nicht in der Finsternis zur Schule schicken müssen. Und wenn es dann heisst, man könne ja Lösungen finden, später die Schule beginnen..., dann kann man das ja viceversa bei einer generellen Winterzeit genauso sagen (also einfach früher zu Arbeiten beginnen, damit man mehr vom Nachmittag hat). Das sind alles keine "harten" Argumente...
Ich finde aus rein egoistischen Gründen die Winterzeit super. Ich bin Amateurastronom und kann so die frühe Dunkelheit super nutzen, kann früher Beobachten und komme dann auch früher ins Bett. Perfekt! So eine Beobachtungsabend bei minus 10 - wen am Equipement die Eiskristalle wachen - hat schon eine besondere Ästhetik. Und in der Früh ist es wieder heller - auch gut. Die Sommerzeit hat IM SOMMER (und meines Erachtens nach nur in dieser Zeit!) mit den langen Abenden natürlich auch ihren Charme - keine Frage. In Wahrheit finde ich die bisehrige Zeitumstellung ja gar net sooo schlecht - is eine praktikable Lösung. Man muss da echt alle möglichen Gesichtspunkte genau und mit Bedacht gegeneinander abwägen... und sachlich fundiert entscheiden ohne politisches Kleingeld schlagen zu wollen. Alleine dass von manchen (schlechten) Medien behauptet wird eine Mehrheit hätte sich für die Sommerzeit entschieden, löst bei mir nur Kopfschütteln aus. Bei der Umfrage wurde mit einer sehr kleinen Beteiligung ( im Vergleich zu Gesamtbevölkerung der EU) lediglich für ein Ende der Unstellung gestimmt - von Sommer- oder Winterzeit keine Rede. Naja werd ma eh sehen was kommt...irgendwie verrückt das Ganze!
Markus vielleicht helfen dir Hobbies, die du in Dunkelheit und in Kälte (Lesen, Teetrinken, Kochen, Astronomie ) machen kannst zumindest ein bisschen weiter...
LG, David
ja da zeichnet sich leider eine weitere sehr, sehr warme Phase ab - wenn ich das laienhaft aus den Karten richtig deute.
Warum du das eh schon kontrovers diskurierte Thema der Zeitumstellung wieder aufwärmst? Häää? Aber gut...
Ich für meinen Teil hoffe noch immer, dass sich die Vernunft durchsetzt und es - wenn man die Umstellung schon unbedingt abschaffen muss - zu einer generellen Normalzeit - sprich Winterzeit - kommt. Nicht auszudenken wenn es dann im Hochwinter bis 9 finster ist. Ich möchte meine Kinder nicht in der Finsternis zur Schule schicken müssen. Und wenn es dann heisst, man könne ja Lösungen finden, später die Schule beginnen..., dann kann man das ja viceversa bei einer generellen Winterzeit genauso sagen (also einfach früher zu Arbeiten beginnen, damit man mehr vom Nachmittag hat). Das sind alles keine "harten" Argumente...
Ich finde aus rein egoistischen Gründen die Winterzeit super. Ich bin Amateurastronom und kann so die frühe Dunkelheit super nutzen, kann früher Beobachten und komme dann auch früher ins Bett. Perfekt! So eine Beobachtungsabend bei minus 10 - wen am Equipement die Eiskristalle wachen - hat schon eine besondere Ästhetik. Und in der Früh ist es wieder heller - auch gut. Die Sommerzeit hat IM SOMMER (und meines Erachtens nach nur in dieser Zeit!) mit den langen Abenden natürlich auch ihren Charme - keine Frage. In Wahrheit finde ich die bisehrige Zeitumstellung ja gar net sooo schlecht - is eine praktikable Lösung. Man muss da echt alle möglichen Gesichtspunkte genau und mit Bedacht gegeneinander abwägen... und sachlich fundiert entscheiden ohne politisches Kleingeld schlagen zu wollen. Alleine dass von manchen (schlechten) Medien behauptet wird eine Mehrheit hätte sich für die Sommerzeit entschieden, löst bei mir nur Kopfschütteln aus. Bei der Umfrage wurde mit einer sehr kleinen Beteiligung ( im Vergleich zu Gesamtbevölkerung der EU) lediglich für ein Ende der Unstellung gestimmt - von Sommer- oder Winterzeit keine Rede. Naja werd ma eh sehen was kommt...irgendwie verrückt das Ganze!
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Warum trollst du so? Brauchst du Hilfe?Bürgler87 hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Oktober 2018, 18:31Ist nicht mein Problem, ich bin anpassungsfähig. Und Winter ist noch immer lebensfeindlicher als nur annähernd irgend ein Sommer (auch 2003).Helmut Graz hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Oktober 2018, 16:54
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Letzte Nacht gabs in Fernlach "dank" Jauk(Südföhn in Kärnten) Böen bis 130km/h - inklusive zahlreicher Schäden
https://kaernten.orf.at/news/stories/2944104/
Und morgen gibts ein starkes Südföhnereignis, im Flachland stürmischer Ost- bis Südostwind - selbst im Donauraum und nördlich davon(abseits des Alpenlees) um 80, in freien Lagen bis 100km/h ...gibts nicht allzu oft aus der Richtung und dazu sehr mild bei Werten um die 20 Grad.
Winter gibts bis auf weiteres mal keinen.
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Und morgen gibts ein starkes Südföhnereignis, im Flachland stürmischer Ost- bis Südostwind - selbst im Donauraum und nördlich davon(abseits des Alpenlees) um 80, in freien Lagen bis 100km/h ...gibts nicht allzu oft aus der Richtung und dazu sehr mild bei Werten um die 20 Grad.
Winter gibts bis auf weiteres mal keinen.
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Ich bin sogar überzeugt, dass sich die Vernunft durchsetzt. Allein schon deswegen, weil nicht alle in Europa die dauerhafte Sommerzeit wollen. Und Österreich wird sich wohl kaum zur Sommerzeitinsel machen.Bocki hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Oktober 2018, 11:01
Ich für meinen Teil hoffe noch immer, dass sich die Vernunft durchsetzt und es - wenn man die Umstellung schon unbedingt abschaffen muss - zu einer generellen Normalzeit - sprich Winterzeit - kommt. Nicht auszudenken wenn es dann im Hochwinter bis 9 finster ist. Ich möchte meine Kinder nicht in der Finsternis zur Schule schicken müssen.
Sie sollen die Uhren, so wie sie jetzt sind, auf immer und ewig lassen.
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Och, nene, mir gehts saugut wenn ich die Karten so seh
Feinstes Outdoor-Wetter.
Und im Sommer um 4 Uhr hell ^^ Ja wers braucht Schau ma mal ob sich, dass was ihr "Vernunft" nennt auch so in der gesamten Bevölkerung widerspiegeltchris-kapfenberg hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Oktober 2018, 12:17Ich bin sogar überzeugt, dass sich die Vernunft durchsetzt. Allein schon deswegen, weil nicht alle in Europa die dauerhafte Sommerzeit wollen. Und Österreich wird sich wohl kaum zur Sommerzeitinsel machen.Bocki hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Oktober 2018, 11:01
Ich für meinen Teil hoffe noch immer, dass sich die Vernunft durchsetzt und es - wenn man die Umstellung schon unbedingt abschaffen muss - zu einer generellen Normalzeit - sprich Winterzeit - kommt. Nicht auszudenken wenn es dann im Hochwinter bis 9 finster ist. Ich möchte meine Kinder nicht in der Finsternis zur Schule schicken müssen.
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Winterzeit war immer Normalzeit, seit 1973 werden in Österreich in Folge der Ölkrise umgestellt, seit 1980 in Deutschland - Einsparungspotential gleich 0.
Bis auf das, dass jeder meint, mitreden zu müssen, hat sich nicht viel geändert. MIr würde eine Abschaffung nichts ausmachen.
Bis auf das, dass jeder meint, mitreden zu müssen, hat sich nicht viel geändert. MIr würde eine Abschaffung nichts ausmachen.
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interessanter artikel was die vor und nachteile (permanente sommerzeit vs. permanente normalzeit) von west nach ost in österreich bringen würd.
einiges an unterschied in dem so kleinen land, wenn man dann noch die abendliche dämmerung im sommer dazu rechnet, die schon halbwegs lang dauert.
bin eindeutig, wenn dann, für die permanente sommerzeit, weil wer braucht schon um 3 uhr dämmerung und um 4 uhr sonnenaufgang? is doch völlig egal, wie hell/finster es in der früh ist, hinten raus will ich es hell haben.
vormittag sind die meisten leute in der arbeit/schule/kindergarten und da nutzt das schöne wetter + helligkeit wenig.
Quelle: https://orf.at/stories/3073443/
einiges an unterschied in dem so kleinen land, wenn man dann noch die abendliche dämmerung im sommer dazu rechnet, die schon halbwegs lang dauert.
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Sommer vs. Normal
Der Streit über die richtige Zeit
Am Sonntag sind die Uhren noch einmal um eine Stunde zurückgestellt worden. Wahrscheinlich werden die Österreicherinnen und Österreicher das nicht mehr allzu häufig tun müssen. Denn bis April haben sich die EU-Staaten festzulegen, ob sie dauerhaft bei Sommer- oder Normalzeit bleiben wollen. Ein Zeitumstellungschaos ist dabei nach wie vor nicht ausgeschlossen.
Online seit heute, 11.35 Uhr
Am Montag und Dienstag werden die Minister für Verkehr, Telekommunikation und Energie der EU-Länder in Graz zu einem informellen Rat zusammenkommen, um genau darüber zu debattieren. In einer Aussendung der Regierung im August hieß es noch, Österreich tendiere zur dauerhaften Sommerzeit. Ein Sprecher des Verkehrsministeriums wollte das gegenüber ORF.at nun aber nicht mehr bestätigen. Er sagte, eine endgültige Entscheidung gebe es für Österreich noch nicht, man wolle das Treffen in Graz abwarten. „Da werden wir weitersehen“, so der Sprecher.
Im Sinne des Ratsvorsitzes wolle man die Rolle des neutralen Verhandlungsführers übernehmen und die Stimmen aller Vertretungen anhören, „damit wir das einheitlich hinbekommen“ – einheitlich für alle EU-Länder also. Ob die gewünschte Einigung wirklich zustande kommt, ist aber völlig unklar. Wahrscheinlich ist hingegen, dass Österreich am 31. März 2019 noch ein Mal auf die Sommerzeit umstellen wird und möglicherweise ein weiteres Mal auf die Normalzeit. Denn dass es bereits am Montag oder Dienstag zu einer Lösung kommt, wie die Länder künftig verfahren werden, gilt als unwahrscheinlich.
„Ein Thema, das jeden betrifft“
Eine EU-Einigung wäre jedenfalls sinnvoll, um einen Fleckerlteppich an Zeitzonen zu vermeiden. Denn, so heißt es auch aus dem Verkehrsministerium: „Es ist ein Thema, das jeden betrifft.“ Als besonders beeinträchtigend kündigt sich ein etwaiges Zeitumstellungschaos im Infrastruktur- und Logistikbereich an. Bei den ÖBB will man noch abwarten und keine vorschnellen Schlüsse ziehen.
ORF.at/Christian Öser - Bahnhof am Praterstern mit einer Uhr
Sollte es zu keiner Einigung in der EU kommen, könnte das besonders Fahrpläne und Logistik vor Herausforderungen stellen
ÖBB-Pressesprecherin Juliane Pamme vertraut indes auf eine EU-Lösung, die auch im Sinne der Bundesbahnen ist. Was genau das für die Zusammenarbeit mit den Bahnunternehmen der Nachbarländer heißen könnte, beispielsweise mit der Deutschen Bahn (DB) und den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), sei noch nicht absehbar, so Pamme zu ORF.at: „Wenn eine Entscheidung fällt, dann werden wir uns danach richten“, gibt sich die ÖBB-Pressesprecherin diplomatisch.
Einstweilen heißt es für die ÖBB „Business as usual“. So wie immer verlief am Sonntag die Umstellung auf die Normalzeit um 3.00 Uhr, damit auf Österreichs Bahnstrecken und Bahnhöfen alles glattgeht. Rund 4.000 Uhren hätten die ÖBB „auf die Sekunde genau“ umgestellt, das laufe aber mittlerweile größtenteils automatisch „im Halbminutentakt“, so Pammer. Hinzu seien – wie auch in anderen Unternehmen – PC-Server und Rechner gekommen, die aktualisiert wurden.
Über 99 Prozent nahmen nicht an Umfrage teil
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hatte eigentlich vor, einen Schlussstrich unter den seit Jahren geführten Streit über den Sinn oder Unsinn der Zeitumstellung zu ziehen. Derzeit scheint jedoch das Gegenteil der Fall: Die Debatte dürfte sogar noch Fahrt aufzunehmen. Ende August war Juncker mit der Idee vorgeprescht, die Zeitumstellung im Jahr 2019 abzuschaffen und hatte sich auf eine Onlineumfrage unter EU-Bürgerinnen und -Bürgern berufen.
Sonnenaufgang und -untergang am Beispiel Wien und Bregenz, bei derzeitiger Regelung sowie bei Sommerzeit bzw. permanenter Winterzeit
Grafik: APA/ORF.at; Quelle: APA/ZAMG
Dabei stimmten 84 Prozent für eine Abschaffung der Zeitumstellung im Frühjahr und Herbst und für eine Beibehaltung der Sommerzeit. Doch hatten nur 4,6 Millionen Menschen an der Befragung teilgenommen, davon waren etwa drei Millionen aus Deutschland. In der EU leben aber mehr als 500 Millionen Menschen. Insgesamt hatten sich also über 99 Prozent nicht an der Onlineumfrage beteiligt. Ob die Befragung repräsentativ für die Meinung der Bevölkerung der Europäischen Union ist, ist deshalb fraglich.
„Sich an ehrgeizigen Plan halten“
EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc sagte vor einem Monat, sie fordere das EU-Parlament und den Rat auf, sich an „diesen ehrgeizigen Zeitplan zu halten“. Bulc machte aber auch klar, dass das nicht bedeute, dass in der gesamten EU entweder Normal- oder Sommerzeit bleiben werde. Das könne jeder Staat für sich entscheiden, wobei sich die Länder aber koordinieren sollten. „Die Entscheidung, ob ein Land dauerhaft Sommerzeit oder Winterzeit haben will, liegt in der Zuständigkeit des Mitgliedsstaates. Ganz eindeutig“, so die Kommissarin.
Kritiker und Kritikerinnen der Zeitumstellung bringen ein, diese erfülle ihren ursprünglichen Zweck nicht. Eingeführt wurde die Sommerzeit 1973 in Europa nämlich anlässlich der Ölkrise. Das Vorstellen der Uhr im Frühjahr sollte zum Energiesparen in der hellen Jahreszeit beitragen. Die Überlegung war, dass, wenn sich der Tag um eine Stunde nach vorn „verschiebt“, weniger Beleuchtung und damit weniger Strom verbraucht werde. Doch die angeblichen Energiespareffekte sind kaum nachweisbar.
Alte Debatte neu aufgerollt?
Besonders zeitgemäß ist diese Begründung immerhin nicht mehr. So entfallen Berechnung zufolge in Mitteleuropa nur etwa zehn Prozent des Stromverbrauchs in einem Durchschnittshaushalt auf die Beleuchtung. Viel größer sind etwa die Prozentanteile für Informationstechnik wie Fernsehgeräte und Computer (ca. 30 Prozent) sowie andere Haushaltsgeräte.
Grafik zur Zeitumstellung
Grafik: ORF.at/APA/; Quelle: APA
Die aktuelle Zeitumstellungsphase wurde in Österreich erst 1979 wegen verwaltungstechnischer Probleme eingeführt, um Verkehrsprobleme mit den Nachbarländern zu vermeiden – ein ähnliches Problem also, das rund um die Vereinheitlichung der Zeit auch aktuell in der EU wieder diskutiert wird. Schon vor 1979 gab es zwei Phasen, in denen zweimal pro Jahr an der Uhr gedreht wurde: das erste Mal 1916 bis 1920, ein zweites Mal 1940 bis 1948.
Heute gibt es in der EU drei Zeitzonen. In Österreich wie in 16 weiteren EU-Staaten gilt die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) bzw. im Sommer die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) – darunter sind Deutschland, die Niederlande, Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, Kroatien, Polen und Spanien. Acht Länder – Bulgarien, Estland, Finnland, Griechenland, Lettland, Litauen, Rumänien und Zypern – sind eine Stunde voraus: Dort gilt die OEZ bzw. OESZ. Drei Staaten sind eine Stunde zurück, nämlich Irland, Portugal und Großbritannien, wo die WEZ bzw. WESZ gilt.
Christina Vogler, ORF.at
liebe grüsse
(die) Feli
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Helligkeit u. schönes Wetter spielen bei der Entscheidung mMn eine untergeordnete Rolle. Es geht einzig u. allein um die Sicherheit v.a. der Kinder im Winter, wenn es bis ca. 8.30 dunkel ist. Der Straßenverkehr ist so schon gefährlich genug.Feli hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Oktober 2018, 18:09
bin eindeutig, wenn dann, für die permanente sommerzeit, weil wer braucht schon um 3 uhr dämmerung und um 4 uhr sonnenaufgang? is doch völlig egal, wie hell/finster es in der früh ist, hinten raus will ich es hell haben.
vormittag sind die meisten leute in der arbeit/schule/kindergarten und da nutzt das schöne wetter + helligkeit wenig.
Und früher ist auch um 4 Uhr die Sonne aufgegangen, und keinen hat`s gestört...
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@ chris
wenn ich mir die schlangen von autos und täglichen staus rund um die schulen anschau, dann mach ich mir auch wenns um 10:30 uhr hell werden würde keine sorge um die sicherheit der kinder.
der großteil der kinder kommt mit dem bus oder wird von den eltern bei der schultür abgesetzt.
wenn ich mir die schlangen von autos und täglichen staus rund um die schulen anschau, dann mach ich mir auch wenns um 10:30 uhr hell werden würde keine sorge um die sicherheit der kinder.
der großteil der kinder kommt mit dem bus oder wird von den eltern bei der schultür abgesetzt.
liebe grüsse
(die) Feli
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Früher hat es auch keine Smartphones gegeben und niemanden hat es gestört. Dieser Satz ist letztlich unsinnig, die Zeiten ändern sich ständig und auf etwas zu berufen was früher war, entsprechend ohne faktische Relevanz im Hier und Jetzt.chris-kapfenberg hat geschrieben: ↑Montag 29. Oktober 2018, 05:54Helligkeit u. schönes Wetter spielen bei der Entscheidung mMn eine untergeordnete Rolle. Es geht einzig u. allein um die Sicherheit v.a. der Kinder im Winter, wenn es bis ca. 8.30 dunkel ist. Der Straßenverkehr ist so schon gefährlich genug.Feli hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Oktober 2018, 18:09
bin eindeutig, wenn dann, für die permanente sommerzeit, weil wer braucht schon um 3 uhr dämmerung und um 4 uhr sonnenaufgang? is doch völlig egal, wie hell/finster es in der früh ist, hinten raus will ich es hell haben.
vormittag sind die meisten leute in der arbeit/schule/kindergarten und da nutzt das schöne wetter + helligkeit wenig.
Und früher ist auch um 4 Uhr die Sonne aufgegangen, und keinen hat`s gestört...
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Die Sorge um die Kinder wird inzwischen einfach nur maßlos übertrieben, überall lauern potentielle Gefahren, man mag sich kaum vorstellen, dass früher meine Mutter in einem kleinen Dorf mit mieser Infrakstruktur im Winter bei Eiseskälte und viel Schnee um 7 Uhr in der Früh natürlich komplett im Dunkeln zum Bahnhof marschiert ist, um in die Schule zu fahren. Damals hatte niemand Zeit, die Kinder zu bringen oder abzuholen, gab es kein Telefon, um sich ständig anzurufen und zu versichern, dass das Kind eh sicher auf dem Weg und gut angekommen ist und es hat erstaunlich gut funktioniert. Das ist mittlerweile ebenso unvorstellbar, wie Sonnenaufgänge zu einer Zeit, wo sie niemand benötigt.
Ich persönlich finde die Zeitumstellung übrigens absolut vernünftig, kann jedoch auch mit der Abschaffung leben, aber es ist ohnehin eines sicher - egal ob umgestellt wird oder nicht, die Jammerei wird weitergehen.
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Wenn`s um Erfindungen, menschliche Fortschritte geht, bin ich bei dir. Aber die Sommerzeit war von Anfang an (geben sogar Experten zu) ein Reinfall. Und wegen einer Stunde länger hell sie dauerhaft einzuführen, da fehlt mir schlichtwegs die Sinnhaftigkeit...dann mach ma gleich 3 Stunden Umstellung, dass es im Winter auch bis 7, 8 Uhr hell ist...
L.G., chris-kapfenberg
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Mir geht es da weniger um den Winter, denn ich denke, da bringt die Stunde faktisch wenig bis gar keine Veränderung und würden wir tatsächlich von mehr Helligkeit am Morgen profitieren, sondern mir geht es da mehr um die Zeit zwischen März bis Oktober, wo die längere Helligkeit am Abend dann nicht nur tatsächlich auch mehr bringt und einen größeren Freizeitwert (auch für Kinder, die dann um 17 oder 18 Uhr noch draußen spielen können), während man im Gegenzug von dem immer früheren Sonnenaufgang nichts hat.chris-kapfenberg hat geschrieben: ↑Montag 29. Oktober 2018, 07:45Wenn`s um Erfindungen, menschliche Fortschritte geht, bin ich bei dir. Aber die Sommerzeit war von Anfang an (geben sogar Experten zu) ein Reinfall. Und wegen einer Stunde länger hell sie dauerhaft einzuführen, da fehlt mir schlichtwegs die Sinnhaftigkeit...dann mach ma gleich 3 Stunden Umstellung, dass es im Winter auch bis 7, 8 Uhr hell ist...
L.G., chris-kapfenberg
Darum bin ich ja auch wie schon erwähnt immer eine Befürworterin der Umstellung gewesen und habe die vielen negativen Stimmen dazu nie verstanden, denn ich finde sie bringt die Vorteile von beidem - im Winter einen etwas helleren Morgen, wenn man erst später aufsteht, denn zu der Zeit wo ich wach werde, ist es im Winter eh immer dunkel (um 6 Uhr) und ab dem Frühling die längeren Phasen mit Sonnenschein am Abend.
Im Dezember oder Januar würde aber für die meisten weiterhin auch mit Sommerzeit die Sonne zu früh untergehen, um unter der Woche was von ihr mitzubekommen und in Summe ohnehin die Sonne sehr wenig zu sehen sein, weil es einfach eine trübe Jahreszeit ist, daran ändern weder Sommer- noch Normalzeit etwas.
Bemerkt man übrigens auch jetzt schon, es mag zwar für Ende Oktober/Anfang November nun eine ungewöhnlich milde Phase bevorstehen, aber ob sie auch viel Sonne mit sich bringt, ist vorerst fraglich, wobei es schon nett wäre, wenn das letzte lange WE bevor man bis Weihnachten dann keines mehr hat, wenigstens einigermaßen freundlich ausfällt. Warten wir ab.