

Ad Trendwende: Bleib drauf, du bist da an was ganz Großem dran!chris-kapfenberg hat geschrieben: ↑Freitag 26. März 2021, 20:00 Erfreulich, dass derzeit fast überall in Österreich die Mittelwerte UNTER dem langjährigen Schnitt der lezten 30 Jahre liegen. Wird sich durch die Wärmephase nächste Woche zwar noch etwas ausgleichen, aber immerhin vielleicht eine kleine Trendwende auch über den Sommer hinweg, dass es nicht zu heiß werden wird.
Wennst fertiggelesen hättsthochalm hat geschrieben: ↑Samstag 27. März 2021, 07:01Ad Trendwende: Bleib drauf, du bist da an was ganz Großem dran!chris-kapfenberg hat geschrieben: ↑Freitag 26. März 2021, 20:00 Erfreulich, dass derzeit fast überall in Österreich die Mittelwerte UNTER dem langjährigen Schnitt der lezten 30 Jahre liegen. Wird sich durch die Wärmephase nächste Woche zwar noch etwas ausgleichen, aber immerhin vielleicht eine kleine Trendwende auch über den Sommer hinweg, dass es nicht zu heiß werden wird.
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Ein paar kühlere Tage im März bewirken also kühlere Sommer bei insgesamt immer schneller steigenden Temperaturen?chris-kapfenberg hat geschrieben: ↑Samstag 27. März 2021, 16:22 Wennst fertiggelesen hättstwärst draufgekommen, dass ich nur den Sommer meine und nicht die Umkehr allgemein, dass sich die nicht ändern lässt weiß sowieso schon jedes Kind heute...
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Man soll es nicht glauben, aber selbst in Zeiten des Klimawandels kann es noch Außreißer nach unten geben...
Hallo,Pete hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. April 2021, 09:11 Hi Leute,
trocken ist es leider wieder - so wie mittlerweile ohnehin jedes Frühjahr.
Angekündigte Niederschläge finden nicht statt (diese Woche 0,0 mm, obwohl das am Wochenende noch sämtliche Wettermodelle anders gesehen haben.
Wir hatten einen zu trockenen Jänner, einen viel zu trockene Februar (noch keine Vegetation, halb so schlimm), einen viel zu trockenen März (14 mm) und im April stehen wir bei 18,5 mm). Dazu kommen dürfte im April eigentlich nichts nennenswertes mehr. Damit bleibt nur zu hoffen - dass der Mai uns mal wieder rausreißt.
Vorteil heuer ist derzeit noch, dass der Herbst feucht war, wir in der Au viel Hochwasser hatten und damit die Böden noch Reserven haben (ausgenommen die exponierten Lagen wo der Wind schon tief runter alles aufgetrocknet hat.
Sobald es aber im Mai warm wird (und das wird es sicher!) wird es ungut, wenn es weiterhin nicht regnet. Hoffen wir das Beste!
Ja, da gebe ich dir recht. Es fühlt sich ziemlich kalt an, die Temperaturen sind aber laut dem alten Klimamittel 1960-1991 relativ im langjährigen Mittel oder nur leicht darunter. Es besteht Hoffnung: Laut 06Z-Lauf vom GFS baut sich um den 08. Mai die Großwetterlage um. Das kräftige Tief im Norden von Europa schwächt sich ab, und ein Hoch über Skandinavien baut sich auf, dass sich nach Süden anbaut, und dementsprechend auch für weniger NS und mildere Temperaturen sorgen kann. Natürlich ist das noch recht unsicher, aber wahrscheinlich. Den Rest macht die Sonne, die eh schon einen hohen Stand eingenommen hat.Alpemare hat geschrieben: ↑Montag 19. April 2021, 16:28 WIE kann das nur so festgefahren sein!? Es scheint fast als wäre diese Wetterkonstellation in Stein gemeißelt. Nach dem sehr, sehr kurzen wärmeren Zwischenspiel (wobei es aber unbeständig bleibt), geht's ab Donnerstag schon wieder runter. Gerade der Norden und Osten hat da noch mehr Pech. Für Freitag sieht's ja auch schon wieder grauslich kalt aus - immerhin mit etwas Sonne.
Diese ständige nordwestliche Strömung, dieser stände, nervige Wind, diese Kälte, dieses ständige bewölkte Wetter schlägt jetzt echt auf die Stimmung. Kann es nicht mehr lesen, sowie heute z.B. für Freitag "Nordwestliche (Höhen-)Strömung" -und das mitten in einer nicht einfachen Situation, die nur wenig Möglichkeiten bietet für Abwechslung zu sorgen, sonniges, halbwegs warmes Wetter würde da etwas Milderung bringen.
Am deprimierensten finde ich, dass es so wenig Perspektiven gibt. Eventuell wird es Ende April wärmer, eventuell erst Anfang Mai - eventuell auch dann nicht wirklich. Dieses Jahr 2021 überrascht immer wieder aufs Neue, wie festgefahren negative Situationen sein können - egal ob beim Wetter als bei Pandemie.
Da bleibt nur darauf zu hoffen, dass die nachhaltige Trendwende ab Anfang Mai wirklich kommt - und der Winter/Vorfrühling und die Kälte endgültig sich zurückziehen!
..."Die Erwärmung geht weiter: Der Sommer 2020 war für die Nordhalbkugel der Erde der wärmste jemals gemessene. Mit 1,07 Grad Erwärmung übertreffen die Temperaturen sogar die im El-Nino-Jahr 2016. In Europa ist sogar das gesamte bisherige Jahr 2020 wärmer als alle früheren Achtmonatsmittel – die Temperaturen liegen um 2,08 Grad über dem Langjahresmittel, wie die US-Atmosphärenbehörde NOAA berichtet."Alpemare hat geschrieben: ↑Montag 19. April 2021, 16:28 WIE kann das nur so festgefahren sein!? Es scheint fast als wäre diese Wetterkonstellation in Stein gemeißelt. Nach dem sehr, sehr kurzen wärmeren Zwischenspiel (wobei es aber unbeständig bleibt), geht's ab Donnerstag schon wieder runter. Gerade der Norden und Osten hat da noch mehr Pech. Für Freitag sieht's ja auch schon wieder grauslich kalt aus - immerhin mit etwas Sonne.
Diese ständige nordwestliche Strömung, dieser stände, nervige Wind, diese Kälte, dieses ständige bewölkte Wetter schlägt jetzt echt auf die Stimmung. Kann es nicht mehr lesen, sowie heute z.B. für Freitag "Nordwestliche (Höhen-)Strömung" -und das mitten in einer nicht einfachen Situation, die nur wenig Möglichkeiten bietet für Abwechslung zu sorgen, sonniges, halbwegs warmes Wetter würde da etwas Milderung bringen.
Am deprimierensten finde ich, dass es so wenig Perspektiven gibt. Eventuell wird es Ende April wärmer, eventuell erst Anfang Mai - eventuell auch dann nicht wirklich. Dieses Jahr 2021 überrascht immer wieder aufs Neue, wie festgefahren negative Situationen sein können - egal ob beim Wetter als bei Pandemie.
Da bleibt nur darauf zu hoffen, dass die nachhaltige Trendwende ab Anfang Mai wirklich kommt - und der Winter/Vorfrühling und die Kälte endgültig sich zurückziehen!
der mitleidige Blick in den Osten ist gar nicht notwendig, das Thema Trockenheit/Dürre ist auch in deiner Gegend schon angekommenchris-kapfenberg hat geschrieben: ↑Donnerstag 22. April 2021, 17:55
Wenn ich mir die Berichte von Pete/Weinviertel anschaue, würde gerade Regen in der nächsten Zeit Segen sein...
Ganz soweit braucht man in der Statistik nicht zurückschauen. Bereits der April 1997 war kälter... :Dragonborn hat geschrieben: ↑Dienstag 27. April 2021, 18:50 Jetzt ist es fix! Der April 2021 ist der kälteste seit 1982 in Österreich. ...
ZAMG hat geschrieben:"Der Temperaturtiefstwert in Österreich im bewohnten Gebiet lag heute Nacht bei -4,3°C in Zwettl(N). Zumindest an den offiziellen TAWES-Stationen im Land. Findige Köpfe aus dem Mühl- und Waldviertel kennen aber Platzerl, wo es deutlich kälter sein kann. So auch in der Gemeinde St. Martin/Oberlainsitz, wo in der Nacht eisige -8,2°C gemessen wurden.
Relativ kalte Luftmasse mit einer geografisch idealen Lage (Hochland Mühl- und Waldviertel mit breiten Senken/Mulden) sind ein Garant für sehr tiefe Temperaturen, vor allem im Winter. Die Station (betrieben von www.wetter-hausruckviertel.at und www.wetter-waldviertel.at) steht hier günstig auf 625 m Seehöhe und wartet oft mit deutlich kälteren Temperaturen auf als das nicht weit entfernte Weitra oder auch Zwettl.
In den Medien sollte diese Region unserer Meinung nach mehr Beachtung geschenkt bekommen, was die Temperaturverhältnisse betrifft. Immer wieder ist dies nämlich österreichweit DER Kältepol und unterbietet auch oft z.B. den Lungau.
Wünschenswert wäre natürlich ein dichteres Stationsnetz, um solche kleinräumigen Kältelöcher im bewohntem Gebiet aufzuspüren. Der Dank geht dabei an die professionell ausgerüsteten Betreiber der privaten Wetterstationen."
Hallo,Sebastian hat geschrieben: ↑Dienstag 27. April 2021, 22:31 apropos "kalt" - heutiges zamg-posting auf facebook (danke an den verfasser):
ZAMG hat geschrieben:"Der Temperaturtiefstwert in Österreich im bewohnten Gebiet lag heute Nacht bei -4,3°C in Zwettl(N). Zumindest an den offiziellen TAWES-Stationen im Land. Findige Köpfe aus dem Mühl- und Waldviertel kennen aber Platzerl, wo es deutlich kälter sein kann. So auch in der Gemeinde St. Martin/Oberlainsitz, wo in der Nacht eisige -8,2°C gemessen wurden.
Relativ kalte Luftmasse mit einer geografisch idealen Lage (Hochland Mühl- und Waldviertel mit breiten Senken/Mulden) sind ein Garant für sehr tiefe Temperaturen, vor allem im Winter. Die Station (betrieben von www.wetter-hausruckviertel.at und www.wetter-waldviertel.at) steht hier günstig auf 625 m Seehöhe und wartet oft mit deutlich kälteren Temperaturen auf als das nicht weit entfernte Weitra oder auch Zwettl.
In den Medien sollte diese Region unserer Meinung nach mehr Beachtung geschenkt bekommen, was die Temperaturverhältnisse betrifft. Immer wieder ist dies nämlich österreichweit DER Kältepol und unterbietet auch oft z.B. den Lungau.
Wünschenswert wäre natürlich ein dichteres Stationsnetz, um solche kleinräumigen Kältelöcher im bewohntem Gebiet aufzuspüren. Der Dank geht dabei an die professionell ausgerüsteten Betreiber der privaten Wetterstationen."
naja, dafür gabs am 29.4. schätzungsweise 10-15 mm bei euch (spätabends durch das gewitter), was deutlich mehr war als überall sonstPete hat geschrieben: ↑Sonntag 2. Mai 2021, 06:42 Wahnsinn, wieder kein Niederschlag! Alle Wettermodelle hatten zwischen 15-40 mm drinnen für die letzte Nacht. Gekommen ist wieder garnichts.
Dafür hab’s in letzter Zeit Wind ohne Ende. was ab heute noch deutlich schlimmer wird, mit jedem der kommenden Tage mit >50 km/h.
Grün wird’s hier nicht mehr lange sein ...
...bei mir (auf 740m Seehöhe) wird schon bald geerntet...hab immer zugedeckt und kann ihn bald genießen