Klimaerwärmung

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marcus_wien
Beiträge: 12383
Registriert: Dienstag 21. April 2009, 18:30
Wohnort: wien2

Freitag 20. November 2009, 10:42

man liest es sei der mildeste november seit jahrzehnten, in fönregionen dauerhaft temps bis an die 20°C , frühtemps in mittleren höhen um 15°C und dies über wochen,..

ist das die klimaerwärmung oder einfach nur eine "unglückliche" wetterlage durch kräftige tiefs bei island die diese süd-südwest-west strömung hervorrufen
oder ist diese dortige regenerative tiefentwicklung bedingt durch den klimawandel,..?
marcus_wien2 165üNN, temp Messung: 2 m über Rasen in ca 800m² grossen begrünten Innenhof - in Wien2 nähe Nestroyplatz
Daniel

Freitag 20. November 2009, 10:46

naja meist herrscht ansich über Österreich eine SW-NW Strömung vor (Tief übern Atlantik Hoch übern Kontinent -SE Europa je nach Lage halt SW-NW Strömung über Österreich.


was mir aber auch aufgefallen ist und auch bestetigt wurde ist die Häuffung der SE Wetterlagen über Wien = Hochnebel während es im Westen an die 20°C durchg Föhn bekommt

wie das auf den Klimawandel zurückzuführen ist kann ich aber nicht sagen

ist ein Thema womit ich mich 0 auskenne
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marcus_wien
Beiträge: 12383
Registriert: Dienstag 21. April 2009, 18:30
Wohnort: wien2

Freitag 20. November 2009, 14:23

weiters denk ich mir selbst wenn die globale temp um 1 bis 2 grad geringer wäre , bei solch einer wetterlage kann niemals ein gescheiter winter herrschen , gabs in den eiszeiten keine fönwetterlagen???
marcus_wien2 165üNN, temp Messung: 2 m über Rasen in ca 800m² grossen begrünten Innenhof - in Wien2 nähe Nestroyplatz
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Jonny 5
Beiträge: 2306
Registriert: Sonntag 19. April 2009, 20:34
Wohnort: 1130 Wien Preyergasse 6/6

Freitag 20. November 2009, 16:26

In der Eiszeit gab es sicher Fönlagen. Bei einem um gut 10°C niedrigeren Temperaturmittel wird man nicht viel davon bemerkt haben.
Liebe Grüße
Jonny 5 ;) Wien XV (220m)
- WIEN ist Spitze
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Herfried
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Registriert: Mittwoch 8. April 2009, 22:28
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Freitag 20. November 2009, 17:32

Die Einzelentwicklung: Wetter, zufall.

Dass es für Rekorde reicht schon weniger, Warmluft wird immer elichter anzapfbar. Und: bei geneell höherem Temperaturnivrau reicht eine Extremwetterlage eben für den Rekord, den eine vergleichbare Lage bei kälterem Niveau gelegt hat.

Der einzelne November sagt wneig aus.

Die 10:1 mehrheit zu warmer Monate, die 10:1 Mehrheit von Wärmerekorden aber schon.


Insoferne: Diese Wetterlage = 90% Zufall, und eben Wetter aber dieses entscheidende bisserl was zum Rekord macht die Erwärmung.

Umgekehrt reichen ebe, auch ab und zu (wegen schlechterer Verefügbarkeit der Kalltuft aber seltener) auftretenden Extremkältelagen nur mehr selten zum Rekord, da muss eben alles stimmen, und wirklich die Wetterlage den Rekord wider der Erwärmung hergeben. Die Lage muss ergo viel extremer sein, als die frühere Rekordlage.


Und klar, auch in der Eiszeit wirds bei Tiefdrucktätigkeit am Mittleren Atlantik immer wieder flott Südwind gegeben haben. bei 10-15K kälterem Temperaturniveau war es dann ein richtig warmer November mit Temperaturen um Null Grad, anstatt wie üblich -10...
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
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