Davon können Innenstadtbewohner ein Lied singen:
http://orf.at/stories/2004803/2004787/
Wetterdienst hilft bei Stadtplanung
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- Registriert: Samstag 14. März 2009, 22:54
- Wohnort: Klosterneuburg-Scheiblingstein, Wienerwald, 489m
Bei der Wiener Bau/Politmafia wäre sowas undenkbar ...
Klosterneuburg-Scheiblingstein, 487 m (gemessen mit NÖGIS), Wienerwald, Bezirk Wien Umgebung
http://www.fotografie.at/galerie/nadjap
http://www.facebook.com/NadjaPohlPhotography
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Die ist ein Zweig der Meteorologie der immer wichtiger wird. Ich war im April auf einer Tagung zur Biometeorologie - ein Schwerpunkt dort war eben Stadtklima bzw. wie man eingreifen kann. Ein großes Problem stellt dabei natürlich die zu erwartenende Klimaänderung dar, die den Hitzeinseleffekt der Städte natürlich noch verstärken würde. Indem man die Städte vielfältig plant (das heißt in einem Viertel nicht nur Hochhäuser, dann nur ein großer Park - sondern alles eher mischen), kann man allzu große Wärmeinseln wenn nicht schon ganz vermeiden, dann zumindest abschwächen.
Positives Beispiel ist hier schon Stuttgart - das liegt ja in einem Kessel und damit die Frischluftzufuhr erhalten bleibt, darf der umliegende Wald immer nur bruchstückhaft dezimiert werden.
Negatives Beispiel ist eine Insel der Balearen - dort wurde ein riesiger Hochhauskomplex errichtet, der die Innenstadt quasi vom erfrischenden Land-Seewind-system abschnitt und die Temperaturen deutlich steigen ließ.
Positives Beispiel ist hier schon Stuttgart - das liegt ja in einem Kessel und damit die Frischluftzufuhr erhalten bleibt, darf der umliegende Wald immer nur bruchstückhaft dezimiert werden.
Negatives Beispiel ist eine Insel der Balearen - dort wurde ein riesiger Hochhauskomplex errichtet, der die Innenstadt quasi vom erfrischenden Land-Seewind-system abschnitt und die Temperaturen deutlich steigen ließ.