Jonny 5 hat geschrieben:Die 90er Jahre des 19. Jhd bis in die Kriegswinter des 2. Weltkrieges waren von unzähligen kalten Perioden gekennzeichnet. Ein arktischer Winter war fast ganz normal. Zugefrorene Seen und Flüsse, Eisstoss, Gletscherwachstum. Alles das gehörte damals zum Wetter. Ob das wirklich besser war als heute lasse ich unbeantwortet. Da werden sich die Geister wohl scheiden.
und doch war es bereits wärmer als um 1650-1750 herum und sowas wie 1829 gab es seither auch nie mehr (Winter), davor aber schon einige male... Dass die Gletscher das letzte Max. um 1850 hatten ist kein Zufall.
Und seit 1816 dem Jahr ohne Sommer...
de.wikipedia.org/wiki/Datei:Winter1709.png
Fakt ist, dass dieser Winter, wenn auch vielerorts trüb und nass, so doch extrem warm war, und auch der März schlägt bisher den Schnitt.
http://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/news ... fullscreen" onclick="window.open(this.href);return false;
...der grauenvollste Winter des Jahrtausends, vielleicht der 10 000 Jahre seit Eiszeitende war wohl 1739/40. Mitte Oktober bis Mitte Juni, Frost und Schnee, bereits im November alle Flüsse gefroren, runter auf nahe -30°C im Deutschen Flachland, und so ging es weiter - bis in Monate hinein, von denen wir uns fix Sommer erwarten.