Wetterwiese 2016

Diskussionen rund um Kurz- & Mittelfristprognosen und Wetterentwicklungen
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Bachfan
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Donnerstag 10. März 2016, 14:45

cobra39 hat geschrieben:Als Flachländer wünsche ich mir den Frühling herbei (drum wohne
ich ja da *gg* ).
Und Frage an alle, die bis April Schnee wollen:zahlt ihr keine Heizkosten?
Ich sehe das auch mit einem wirtschaftlichen Auge *gg* !
Aber wie schon geschrieben: irgendwann wird es warm!
Versteh ich :) Ich freu mich auch, wenn es im März sonnig und mild ist *sonne*
Mir ging es nur darum auch aufzuzeigen, dass das eigentlich bei uns nicht normal ist, dass es im März durchgehend mild ist. ;) März und April sind (waren) typischerweise Übergangsmonate - durch einen "Kampf" zwischen kälteren und wärmeren Luftmassen gekennzeichnet. Winterliche Rückfälle sind für diese Monate eigentlich typisch, sind aber fürs Flachland des Ostens aus jetziger Sicht in nächster Zeit eh nicht zu erwarten. Es geht nach den aktuellen Rechnungen zunächst eher auf annähernd durchschnittlichem Temperatur-Niveau weiter...
Liebe Grüße :)

1130-Wien auf 210 m Seehöhe
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Herfried
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Donnerstag 10. März 2016, 21:57

Jonny 5 hat geschrieben:Die 90er Jahre des 19. Jhd bis in die Kriegswinter des 2. Weltkrieges waren von unzähligen kalten Perioden gekennzeichnet. Ein arktischer Winter war fast ganz normal. Zugefrorene Seen und Flüsse, Eisstoss, Gletscherwachstum. Alles das gehörte damals zum Wetter. Ob das wirklich besser war als heute lasse ich unbeantwortet. Da werden sich die Geister wohl scheiden.

und doch war es bereits wärmer als um 1650-1750 herum und sowas wie 1829 gab es seither auch nie mehr (Winter), davor aber schon einige male... Dass die Gletscher das letzte Max. um 1850 hatten ist kein Zufall.

Und seit 1816 dem Jahr ohne Sommer...

de.wikipedia.org/wiki/Datei:Winter1709.png


Fakt ist, dass dieser Winter, wenn auch vielerorts trüb und nass, so doch extrem warm war, und auch der März schlägt bisher den Schnitt.
http://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/news ... fullscreen" onclick="window.open(this.href);return false;

...der grauenvollste Winter des Jahrtausends, vielleicht der 10 000 Jahre seit Eiszeitende war wohl 1739/40. Mitte Oktober bis Mitte Juni, Frost und Schnee, bereits im November alle Flüsse gefroren, runter auf nahe -30°C im Deutschen Flachland, und so ging es weiter - bis in Monate hinein, von denen wir uns fix Sommer erwarten.
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
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Robert83
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Donnerstag 10. März 2016, 22:15

Wer die Chroniken der härtesten Winter der letzten 1000 Jahre liest, kann nur ansatzweise mitfühlen, was damals los war.
Winter wie 1708/09, 1739/40, 1829/30 waren derart bestialisch kalt, teils auch schneereich bis ins späte Frühjahr, dass die kältesten Winter des 20. Jahrhunderts richtig blass aussehen: Bodensee zugefroren(teils alle paar Jahre), sämtliche Flüsse in Europa zugefroren, teils der Bosporus und auch der Nil(!). Selbst de Tejo in Lissabon soll 1709 zugefroren sein: http://www.wetterzentrale.de/cgi-bin/we ... s;read=345" onclick="window.open(this.href);return false;
Mehr Info zu kalten Wintern: http://www.met.fu-berlin.de/~manfred/Beilage.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;
Die explosionsartige Entwicklung der Bevölkerung ab dem 19. Jhdt ist nicht nur dem technischen Fortschritt und der Erschließung fossiler Energiequellen geschuldet, auch wurde es doch milder.
Kriegerische Auseinandersetzungen, tiefgehende Unruhen, Völkerwanderungen,... auch das hatte doch auch mit Wetter und Klima zu tun - hierzu gibt es ausgezeichnete Literatur abseits von jeglichem Schul-Geschichtsunterricht.
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Andi47
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Freitag 11. März 2016, 07:30

Herfried hat geschrieben:
Jonny 5 hat geschrieben:Die 90er Jahre des 19. Jhd bis in die Kriegswinter des 2. Weltkrieges waren von unzähligen kalten Perioden gekennzeichnet. Ein arktischer Winter war fast ganz normal. Zugefrorene Seen und Flüsse, Eisstoss, Gletscherwachstum. Alles das gehörte damals zum Wetter. Ob das wirklich besser war als heute lasse ich unbeantwortet. Da werden sich die Geister wohl scheiden.

und doch war es bereits wärmer als um 1650-1750 herum und sowas wie 1829 gab es seither auch nie mehr (Winter), davor aber schon einige male... Dass die Gletscher das letzte Max. um 1850 hatten ist kein Zufall.

Und seit 1816 dem Jahr ohne Sommer...

de.wikipedia.org/wiki/Datei:Winter1709.png


Fakt ist, dass dieser Winter, wenn auch vielerorts trüb und nass, so doch extrem warm war, und auch der März schlägt bisher den Schnitt.
http://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/news ... fullscreen" onclick="window.open(this.href);return false;

...der grauenvollste Winter des Jahrtausends, vielleicht der 10 000 Jahre seit Eiszeitende war wohl 1739/40. Mitte Oktober bis Mitte Juni, Frost und Schnee, bereits im November alle Flüsse gefroren, runter auf nahe -30°C im Deutschen Flachland, und so ging es weiter - bis in Monate hinein, von denen wir uns fix Sommer erwarten.
1650 - 1750 - da war's wohl knapp dran, dass das Klima auch in Richtung einer neuen Eiszeit kippen hätte können?
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Alpemare
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Freitag 11. März 2016, 14:27

Und wieder wird stabileres, sonniges Wetter bei milderen Temperaturen für die nächste Woche berechnet, aber nach dem Flop von diesem Wochenende wo aus dem "Start des Frühlings" bewölktes Wetter bei 10 Grad wurde, traue ich dem nicht sorecht - ich glaub es erst, wenn es soweit ist..
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rudolf
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Freitag 11. März 2016, 17:27

Grausliches Novemberwetter über Wochenende oder die Rache des Mildwinters? Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, ab Mitte nächster Woche will das
Wetter wärmer und sonniger werden.

lg rudi
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MarcoKTN
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Freitag 11. März 2016, 20:04

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EZ schaut nicht sehr vielversprechend aus fürs nächste Wochenende und die Zeit danach *ach*

Wärme ist derzeit bei keinem der Modelle zu erkennen.... ob dieser März überhaupt noch die +20 Grad schafft :?:

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das Mittel der Ens bis Zeitraumende unter 0 Grad
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chicco

Freitag 11. März 2016, 20:58

Man könnte meinen, man hängt in einer Zeitschleife fest *grins*
Wäre mal ganz nett, wenn die Modelle ein umgekehrtes Szenario rechnen und uns nicht zuerst Frühling zeigen, der dann doch nur wieder zu Novemberwetter mutiert.
Aber was solls, ist halt der März, da braucht man eben einen langen Atem
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Pete
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Samstag 12. März 2016, 08:50

Grundsätzlich ist es ja durchaus positiv, wenn ein Monat mal ausnahmsweise nicht einen groben Temperatur-Ausreißer nach oben hat. Außerdem ist eine zu zeitige Wärmeperiode für die Vegetation auch nicht gut, weil es dann meist doch noch mal kalt wird, was für die austreibenden Pflanzen und Bäume oft problematisch wird. Aus dem Grund stört es mich auch nicht, dass der März bisher sehr durchschnittlich ausfällt.

Mühsam ist aber, dass wir inzwischen seit einem halben Jahr praktisch das selbe Wetter haben - seit Oktober ändert sich an der Temperatur, den wenigen Sonnenstunden und dem permanenten Wind so gut wie nichts (mit der Ausnahme von 1 1/2 Wochen Winter im Jänner). Mit der Zeit wird dieser Einheitsbrei doch recht mühsam ... *gähn*
Liebe Grüße
Peter
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chicco

Samstag 12. März 2016, 12:47

Weil es so schön zum derzeitigen Wetter passt:
Bei meinen Vierbeinern merkt man auch schon die Sehnsucht nach Frühling. Speziell eine meiner Katzen (eine Sonnenanbeterin) läuft mittlerweile nur mehr lauthals maunzend durchs Haus und die andere lässt ihren Frust an den Zimmerpflanzen aus *ärger*
Das heutige Vogelgezwitscher klingt übrigens auch nicht sehr fröhlich, glaube fast der eine oder andere schimpft da auch vor sich hin *grins*
dubstep
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Samstag 12. März 2016, 21:46

Kann mich den Vorpostern nur anschließen.
Mich erinnert das trüb, nasskalte und dabei trotzdem frostfreie Wetter stark an das, wie in diversen Medien (Film: Bladerunner; Konsole: Fallout) oft dargestellt.
Dem gegenüber steht wieder ein sehr sonniges Jahr 2015. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. *nein*
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Mulvane
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Samstag 12. März 2016, 23:27

Nach Durchsicht der aktuellen Karten,kann man nur sagen: *schnarch* *schnarch* *schnarch*
Schöne Grüße aus dem Süden.
Hele *wink* Feldkirchen/Ktn. ca.580m
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chris-kapfenberg
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Sonntag 13. März 2016, 09:38

Meine Meinung ist folgende:

Alles noch besser als jeden Monat 3-5° zu warm. Da nehme ich lieber typisches Novemberwetter in Kauf als 25° schon im März.

Ich hoffe, mit diesem Monat gelingt einmal eine Trendumkehr zu wenigstens durschschnittlichen Temperaturen, sodass der Sommer heiß, aber erträglich sowie der kommende Winter kälter und schneereicher wird.

L.G., chris-kapfenberg
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MarcoKTN
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Sonntag 13. März 2016, 11:26

EZ mit dem Versuch eine winterliche Karwoche zu produzieren ;)

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MarcoKTN
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Sonntag 13. März 2016, 14:37

Monatliche Temperaturabweichung weltweit zum Bezugszeitraum 1951-1980 in Grad Celsius

Oktober 2015 +1,06
November 2015 +1,02
Dezember 2015 +1,11
Jänner 2016 +1,13
Februar 2016 +1,35

Die letzten 5 monate waren weltweit die 5 wärmsten seit 1880

*huch*

Neben El nino sind vorallem große abweichungen in nördlichen Bereichen für die Abweichungen verantwortlich
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ThomasPf
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Sonntag 13. März 2016, 23:40

Wenn nächste Woche mit dem Kaltlufttropfen wenigstens interessante Phänomene, wie Graupelgewitter, auftreten würden, wäre es schon was... . ;)
Liebe Grüße,
Thomas.


Hart bei Graz, Ragnitztal 47°4'25''N, 15°31'1''E, 418m ü.NN, bzw.
Graz Innere Stadt 47°04'12''N, 15°26'26''E, 353m ü.NN


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Alpemare
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Montag 14. März 2016, 00:05

Und es geht ja doch.. ein Zwischenhoch hat gestern doch noch die Sonne retour gebracht! Und dank dem üppigen Regen blüht nun endgültig alles - ein traumhafter Tag gestern mit viel Sonne - ENDLICH!! *sonne*

Da sich Ostern - und damit auch mein Aufenthalt in Österreich nähert - stellt sich für mich nur die Frage, ob es Ostern wiedermal kalt und spätwinterlich sein wird oder ob doch schon der Frühling kommt. Hier in Norditalien ist auf jeden Fall endlich etwas frühlingshaftere Stimmung eingekehrt, auch wenn immer noch nicht wirklich ganz stabiles Frühlingswetter in Sicht ist..

Hier einige Impressionen, die doch drauf hoffen lassen, dass bald sich nachhaltig der Frühling durchsetzt und es damit endlich in Richtung angenehme Temperaturen (20 +) geht :)



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Bürgler87
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Montag 14. März 2016, 13:00

Oh man, die Karten und ENS von GFS sind ja ernüchternd.
Option auf weiße Ostern ist wohl gegeben.

Und die schöneren Tage bis da hin werden von ordentlich Wind begleitet. Geil *flop*
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Robert83
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Montag 14. März 2016, 13:11

Tja... - mittlerweile zeigen die Modelle teils hochwinterliche Geopotentialverteilung in der Früh- und Mittelfrist. Persönlich schien mir "warm" die unwahrscheinlichste Variante zu sein...gewußt hab ichs natürlich nicht, nur eben gedacht...
Dass das bei der Druckverteilung nicht so leicht geht, wie manche da und dort meinen.
Aber Hochdruck weiter westlich hat auch sein "Gutes": eine Ausdehnung jenes Hochs und eine groß angelegte Omegalage würden ein sonniges und zunehmend wärmeres Frühjahr einleiten.
Ein trocken-normaltemperierter April und viel Ostwind wäre nicht etwas, was nicht schon öfters dagewesen wäre. Vorher schaun wir mal, ob das Osterhasi seine Eier teilweise nicht doch im Schnee ablegt(siehe GFS 6z )...
Und damit könnte der März teils deutlich frischer werden, als der Vormonat Februar.
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rudolf
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Montag 14. März 2016, 18:34

hab jetzt von der Zürichversicherung-Unwetterservice (Zamg) eine Schneewarnung für morgen erhalten. 12cm im laufe des Tages. Ich bin gespannt. das wäre
ein größte schneeereignis dieses winters.

lg rudi
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Bürgler87
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Montag 14. März 2016, 20:01

Schweizer und Deutsche geben schneedeckenmäßig nicht viel her für morgen im Alpenvorland...
Da bin ich ja mal gespannt.
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Bachfan
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Montag 14. März 2016, 20:32

Bei uns im östlichen Flachland wird es morgen und übermorgen nicht wirklich kalt. Auch da werden Tmaxen bis rund + 5 °C gerechnet, Donnerstag, Freitag schon wieder tmaxen bis rund + 10 °C bzw. vllt. sogar etwas darüber (Freitag). Da frissts dann den Schnee selbst im Hügelland wieder weg (im Flachland hat ja der Schnee bei den tmaxen tagsüber auch morgen und übermorgen kaum Chancen zu überleben). Früher hätte so eine Lage bestimmt auch für das östliche Flachland winterliches Potential gehabt, so gibts halt gerade einmal 2 Tage lang kühlere Temps...

Der März ist bei uns in Wien übrigens temperaturmäßig bislang leicht überdurchschnittlich. Das letzte Märzdrittel wird entscheiden, ob sich seit langem wieder einmal ein unterdurchschnittlicher Monat ausgehen kann (der letzte unterdurchschnittliche Monat war hier der Oktober 2015, danach waren alle Monate überdurchschnittlich (bezogen auf das Mittel 1981-2010)) ...
Liebe Grüße :)

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Robert83
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Montag 14. März 2016, 21:37

cobra39 hat geschrieben:Ich denke, Mittwoch morgens die letzte Chance für Schnee im östlichen Flachland!
Morgen Dienstag eher nicht, denn da kommt die Front ja untertags.
Mal schauen, für die Berge reicht es natürlich allemal.
10 cm sind da schon drin bis Mittwoch mittags!!
Frühling sehe ich weiterhin keinen, aber es kann trotzdem dann sehr schnell gehen!
Im Gebirge werdens wohl bis 30cm vom Mariazellerland bis ins Industrieviertel...
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Herfried
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Dienstag 15. März 2016, 07:19

Der März steht eben zw. Frühling und Winter.... Bisher gut 1 Grad zu warm.

Normal sagte man "schön mild". Sonnenarmut und der Umstand, dass der Winter gar nie kälter war lassen dann "hui grauslich kalt" fühlen... Erwartungshaltung - es müsse ja wärmer werden. War's oft das Spiel in den letzten Jahren. Vorfrühling Jan bis Anfang April, dann Sprung in Frühling bis Frühsommer.
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
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