--> Überarbeitung des ursprünglichen Beitrages!!!
Wie nun allgmein bekannt, wütete am 16. Juni ein Hagelunwetter im Großraum Althofen.
Diees richtete großen Schaden an landwirtschaftlichen Kulturen und in den Wäldern an.
Aufgrund vieler Indizien und Berichte über Medien und den HP's der FF habe ich am 19. dort eine Schadensanalyse vorgenommen und die markantesten Punkte besucht sowie einen 44-minütigen Flug über die Schadensschneise unternommen.
HIER der Video-Link zum Schadensüberflug:
http://www.youtube.com/watch?v=go8flAiol-Y" onclick="window.open(this.href);return false; 24-sek lang
http://www.youtube.com/watch?v=zI4xKlepwMA" onclick="window.open(this.href);return false; komplette Länge an verwertbarem Material
Zur Info:
- rote Pfele deuten auf leichten "Mikado-Schaden" im Wald bzw. an signifikanten Tornado-Hinweis hin;
- weiße Pfeile sind als Indiz für Downburst zu verstehen, daher auch die eher einheitliche Fallrichtung der Bäume. Alle weiteren Markierung werden im Thread erklärt oder sind Selbsterklärend.
GESAMT zusammengefasst geht die Schadenslinie über eine Strecke von 12,5km, meines Erachtens teilt sich diese auf 2, 3 oder sogar 4 einzelne Hauptschadensrichtungen auf, die großteils an der Zugrichtung der Zelle angereiht sind.
Die Haupt- Fallrichtung der Schäden (Wald) sind in richtung SO, teilweise aber auch S und NO, je nach "Mikado".
Hier die Übersicht:
SCHNEISENÜBERSICHT

Somit zu Sektion 1 der Schadensbereiche:
Diese betrifft den unmittalbaren Ausgangsbereich der Schadensschneise im Beriech der Kirche, ganz knapp nach der Gebirgskante:
SEKTION 1
Die Zahlen auf der Karte dienen der besseren Orientierung, habe irre lange gebraucht, um mich selbst zurecht zu finden...
Der leicht "eingeblaute" Bereich und die BLAUEN Pfleie markieren das weitere Zuggebiet, welches nicht mehr genau zugeordnet werden konnte - SORRY, aber da habe ich w.o. geben müssen, keine Ahnung, WO da genau die Waldschäden sind...

Das Bild zeigt merkliche Anzeichen von Verwirbelungen am Boden.
Teilweise liegen die Bäume kreuz und quer, einen Hauptfallrichtung ist aber erkennbar.
Am NO-Ende der Schadensschneise finden sich eher einheitliche Fallmuster, daher der weiße Pfeil und eher Downburst-Verdacht:

Zweites Bild mit dem Ausgangspunkt.
Trotz der leichten Angreifbarkeit mit den Lichtungen gibt es deutlich schneisenartige Fallmuster.

Der Hauptbereich der Schneise in diesem Bereich in Richtung SO gesehen. Die größten Mikados sind bei den Markierungen 2 und 3 zu erkennen.

Drei weitere Bilder aus diesem Schadensgebiet, mit Zoom sollte eine bessere Sicht möglich sein, damit man die Mikados auch gut erkennen kann:



Die Schadenszone unterbricht anschließend mit kurzen Ausnahmen in Richtung der "Sektion 2 und 3", die ich auch separat ausgewertet habe.