Von Freitag bis Samstag war ich am Schermberg (2396 m) und am Großen Priel (2515 m) im Toten Gebirge. Das Wetter war zwar sehr heiß, vor allem unterhalb 1500 m, allerdings gab es dafür eine super Fernsicht und komplett stabile Verhältnisse mit kaum vorhandenen Quellwolken.
Ausblick von der Nähe unseres Ausgangspunktes, dem Almtalerhaus (714 m), auf den Schermberg (rechts) mit seiner 1400 m hohen Wand (immerhin eine der höchsten der Alpen):

Abendstimmung bei unserer nächtlichen Unterkunft, der Welser Hütte (1740 m):

Der Große Priel im Abendlicht:

Sonnenuntergang:



Morgenrot:

Der Weg auf den Schermberg führte durch eine von Dolinen und allen möglichen Karstformen durchzogenen Felswüste. Der Gipfel wird sichtbar:

Der Weg war sehr gut markiert, was aber im Falle von schlechten Wetterverhältnissen wie Nebel unabdingbar ist, sonst würde man sich in dem Gewirr aus scharfkantigen Felsen und Dolinen sofort verirren.


Klettersteig am Schermberg:

Panorama vom Gipfel in Richtung Süd bis Nordwest:

West über Nord bis Ost:

Hoher Dachstein mit Hallstätter Gletscher:

Auf der Hochfläche gab es noch viele Schneefelder:


Eine Gämse suchte Abkühlung auf einem Schneefeld:

Ausblick vom Fleischbanksattel Richtung Temlberg:

Am Gipfelgrat zum Großen Priel:

Gipfelpanorama in Richtung Süden:

Nach Norden:

Und Osten

Interessante Gesteinsfaltung:

Nach einem Aufstieg von 1000 Höhenmetern am ersten Tag bis zur Welser Hütte, weiteren 700 m am zweiten Tag am Schermberg, dann wieder 400 m Abstieg bis unterhalb vom Fleischbanksattel, 500 m Aufstieg bis am Großen Priel und dann 1800 m Abstieg bis zum Auto beim Almtalerhaus weiß ich, wieso ich heute vor lauter Muskelkater kaum noch aufstehen kann


lg, Mani