http://salzburg.orf.at/news/stories/2675063/
Nachtsturm: Viele Feuerwehr-Einsätze
Dienstagabend gegen 22.30 Uhr hat die angekündigte Sturm von Westen her die Stadt und Teile des Landes Salzburg erreicht. Es ist eine massive und 800 km lange Front, die von Bozen bis über Berlin reicht. In einigen Teilen der Stadt Salzburg fiel um 22.35 Uhr der Strom aus.
Gegen 23.00 Uhr war die Stromversorgung in weiten Stadtbereichen wieder intakt. Es gab zahlreiche Blitzschläge, Sturm und starken Regen. Laut dem dynamischen Regen- und Sturmradar des deutschen Dienstes wetteronline.de, das unter regelmäßigen Nutzern als ziemlich genau bekannt ist, dürfte der Sturm über Salzburg und dem östlichen Oberbayern bis weit über Mitternacht hinaus andauern.
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wetteronline.de/Screenshot: Gerald Lehner
Screenshot auf Tablet-Computer: So kam die Front gegen 22.30 Uhr über den Chiemgau und das Tiroler Unterland nach Salzburg herein. Die violetten Felder sind starke Gewitter- und Blitzzonen. Der nördliche Alpenrand wirkt verstärkend auf das Tief
Umgestürzte Bäume auf Straßen
Beim Salzburger Landesfeuerwehrkommando wurde dem ORF um 23.00 Uhr auf Anfrage mitgeteilt, dass landesweit zehn Feuerwehren im Einsatz seien. Die meisten Teams seien im Flachgau unterwegs, einige auch im Tennengau und der Stadt Salzburg sowie eines im Pinzgau. Es dürfte sich vorwiegend um umgestürzte Bäume handeln, die auf Straßen gestürzt seien. Ob Keller ausgepumpt werden müssen, konnte der Sprecher noch nicht sagen. Experten rechnen mit diesem Szenario. Im Bereich der Gemeinde Wals (Flachgau) habe es einen längeren Stromausfall gegeben, hieß es weiter. Die anderen Ausfälle hätten bisher schon nach kurzer Zeit wieder behoben werden können.
Mehr als 800 km lange Sturmfront
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