Wetterdiskussion November 2016
- Robert83
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Danke für deine Analyse Franz!
Laut aktuellen GFS ENS bleibt Mitteleuropa eher auf der milderen Seite: selbst wenn das Mittel absackt, die gewichtigen Haupt- und Kontrollläufe sind zumindest zur Zeit auf der milden Seite Zuhause.
Auch EZ 12z ging gestern eher von einem Streifschuss ohne Substanz aus. GFS 12z von gestern hingegen mit kurzem Wintereinbruch und etwa -10 in 850hPa nach Allerheiligen. Da ist noch viel offen. Was auch kurz- und mittelfristig geschehen mag: die Grosswetterlage selbst bleibt, ganz im Gegensatz zu den Vorjahren, wo man sich die Westdrift schon ausmalen konnte, für Winterfreunde erfreulich.
Laut aktuellen GFS ENS bleibt Mitteleuropa eher auf der milderen Seite: selbst wenn das Mittel absackt, die gewichtigen Haupt- und Kontrollläufe sind zumindest zur Zeit auf der milden Seite Zuhause.
Auch EZ 12z ging gestern eher von einem Streifschuss ohne Substanz aus. GFS 12z von gestern hingegen mit kurzem Wintereinbruch und etwa -10 in 850hPa nach Allerheiligen. Da ist noch viel offen. Was auch kurz- und mittelfristig geschehen mag: die Grosswetterlage selbst bleibt, ganz im Gegensatz zu den Vorjahren, wo man sich die Westdrift schon ausmalen konnte, für Winterfreunde erfreulich.
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in den ersten Novembertage leichte Abkühlung...mit ein paar Schneeschauern in den Nordalpen...
ab 5. November sieht man in mehreren Modellen eine Geopotential-Vertiefung über Westrussland mit Nordostwinden über Osteuropa...
da wirds dann das erste Mal richtig spannend mit HOchdruckbrücke Azoren-GB-Polarregion
ab 5. November sieht man in mehreren Modellen eine Geopotential-Vertiefung über Westrussland mit Nordostwinden über Osteuropa...
da wirds dann das erste Mal richtig spannend mit HOchdruckbrücke Azoren-GB-Polarregion
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Südstaulage...coming soon
Am ernsten meint es derzeit ecmwf...
150 -200mm um den 6. herum in oberkärnten...leider fast alles als Regen
Am ernsten meint es derzeit ecmwf...
150 -200mm um den 6. herum in oberkärnten...leider fast alles als Regen
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- chris-kapfenberg
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So, Anfang nächster Woche könnte einmal ein erster Gruß des Winters kommen. Die meisten Modelle basteln an einem Tief das uns beeinflussen wird (Lage noch unsicher), Temps gehen auch zurück.
Vom Datum her wär`s nicht schlecht. Was meinen die Kartenprofis?
L.G., chris-kapfenberg
Vom Datum her wär`s nicht schlecht. Was meinen die Kartenprofis?
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Erstmal Wasser Marsch am sonntag in Kärnten....
Durch die starke strömung mehr Wärme, aber intensivster Stau möglich (100mm/24h)
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sehenswert...


verfällt
Venedig würde bis zum Kinn im Wasser stecken und im Gailtal wären dass um die 150mm in 24h



verfällt
Venedig würde bis zum Kinn im Wasser stecken und im Gailtal wären dass um die 150mm in 24h
Amlach(620m ü.n.N)/Oberkärnten-Bezirk Spittal-Oberes Drautal
Danke, Franz, für die ausführliche Analyse
.
Für uns im SE sieht das ja nicht so schlecht aus - bei diesen Konstellationen bleiben wir üblicherweise sehr lange an der Vorderseite. Und allzu massiv schaut die Kaltluftzufuhr derzeit auch nicht aus, die GFS-850er für nächste Woche bleiben momentan im eher moderaten Bereich.
LG, Harald

Für uns im SE sieht das ja nicht so schlecht aus - bei diesen Konstellationen bleiben wir üblicherweise sehr lange an der Vorderseite. Und allzu massiv schaut die Kaltluftzufuhr derzeit auch nicht aus, die GFS-850er für nächste Woche bleiben momentan im eher moderaten Bereich.
LG, Harald
FG, Standort Feldkirchen bei Graz (Davis Vantage Pro 2)
CM, Standort Campus MedUni Graz
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- ManuelW4
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Am DO rechnet ECMWF übrigens beharrlich konvektive Niederschläge im Wald-, teils auch im Mühlviertel - die könnten in der Kaltluft bis weit herunter als Schnee, vielleicht Graupel fallen, eventuell ein erster kleiner Vorgeschmack auf nächste Woche?
Apropos ECMWF: der heutige Modelloutput für Mitte nächster Woche lässt wohl allen Schneefans (wieder einmal) ihr Herz höher schlagen, schau ma, was von dem Schnee-VB übrig bleibt 


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- ManuelW4
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ECMWF 0z (stellvertretend 2 Bilder im Anhang) und GFS 6z mit schneefreundlichen Rechnungen zum 9./10.11. hin...noch halte ich davon aber recht wenig (auch wenn es schön wäre
)





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Aus der Statistik heraus betrachtet würde diese früher "Wintereinbruch" mit Eis und Schnee zusammen mit den Vormonaten für einen (Super)Mildwinter sprechen.... Völlig konträr zur sich einstellen und vielleicht auch etablierenden Großwetterlage und insbesondere der Ansammlung von Kälte bzw. Wärme in den "richtigen" Regionen....
Wo kippt er hin der Winter? Oder wird es vielleicht ein "völlig normaler" und durchschnittlicher Winter, vorbei an allen bisherhigen prophezeiten Extremen
?
Wo kippt er hin der Winter? Oder wird es vielleicht ein "völlig normaler" und durchschnittlicher Winter, vorbei an allen bisherhigen prophezeiten Extremen

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Orf Zamg-Meteorologe Albert Sudy gestern im Steirer Orf: Bis ca. Mitte des Monats zu kühl, danach aber wieder Erwärmung und Temperaturen über dem Mittel.
Ja wenn man sich die Karten von Gfs hintenraus ansieht, da wird alles schon wieder vorbereitet für dieses Szenario. Hoffentlich wird es nicht schon wieder ein Supermildwinter.
Mit den trägen Kaltluftmassen über Osteuropa die sich nur schwer verdrängen lassen habe ich auch so ein Problem, sollte der Motor Südwest Zyklonal so richtig in Fahrt kommen sind diese leider auch schnell Geschichte, oft genug erlebt. Das Warmluftreservoir aus diesen Regionen ist unerschöpflich. Sevilla gestern +26 Grad.
Aber jetzt lassen wir erst mal den doch recht kalten Wetterabschnitt auf uns zukommen, nach EZ könnter das ja noch länger dauern.
Hier noch die Ensembles von 00 Gfs für die Südliche Steiermark

Ja wenn man sich die Karten von Gfs hintenraus ansieht, da wird alles schon wieder vorbereitet für dieses Szenario. Hoffentlich wird es nicht schon wieder ein Supermildwinter.
Mit den trägen Kaltluftmassen über Osteuropa die sich nur schwer verdrängen lassen habe ich auch so ein Problem, sollte der Motor Südwest Zyklonal so richtig in Fahrt kommen sind diese leider auch schnell Geschichte, oft genug erlebt. Das Warmluftreservoir aus diesen Regionen ist unerschöpflich. Sevilla gestern +26 Grad.
Aber jetzt lassen wir erst mal den doch recht kalten Wetterabschnitt auf uns zukommen, nach EZ könnter das ja noch länger dauern.
Hier noch die Ensembles von 00 Gfs für die Südliche Steiermark

lg Helmut Kalsdorf b. Graz
- Robert83
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Ein Grund, warum ich mittlerweile Analysen jenseits der 200h vermeide: die Großwetterlage ist in diesem Bereich oftmals schwer bis garnicht erfassbar - und momentan reichen GFS und EZ völlig aus, um mir einen ansatzweise geordneten Überblick zu verschaffen, dass eben mittel- und schon garnicht längerfristig überhaupt nichts in trockenen Tüchern ist.
Steigbügelhalter für die winterliche Entwicklung in der nächsten Woche ist ein Tief, das nun östlich von Island liegt und bis Sonntag in der Tiefdruckrinne ins Mittelmeer rutscht.
Hierbei kommt es zur Ausbildung eines Troges, im Wochenverlauf dreht die Höhenströmung auf Nordost, gleichzeitig deutet sich eine Mittelmeerzyklogenese an, die mit VB oder VC Zugbahn in den Modellen vorhanden ist und je nachdem kommt zu mehr oder weniger viel Schneefall im Bundesgebiet.
In Folge rechnen EZ und GFS, wie schon erwähnt, völlig unterschiedlich:
GFS setzt im Verlauf auf Zonalisierung, wobei das tiefste Geopotential überhaupt nicht ungünstig steht im Glaskugelbereich,
EZ bleibt bis Tag 10 höchst meridional.
GFS hats im 0z Hauptlauf bis Tag 9 winterlich, eine Vielzahl der Läufe steigt schon vorher an. Das macht mich aber nicht nervös:
1. neigt GFS im Verlauf insgesamt gern zur Zonalisierung
2. schreiben wir den 3.11, da ist sowieso noch viel offen und nichts verloren
3. der aktuelle Ausgangsstandpunkt ist günstiger, als in vielen Jahren zuvor
4. eine vorübergehende Westlage bringt etwas Schwung rein und ist selbst vor kälteren Wintern kein Hemmschuh
5. die aktuellen Mildwinterrechnungen können, müssen aber nicht stimmen. ich warte sogar darauf, dass die Langfristmodelle zumindest für einen Wintermonat regelrecht "vorgeführt" werden
6. kalte Winter in der Vergangenheit hatten neben kalter Arktis auch ein kaltes Nordamerika zu bieten. In den Kartenarchiven gibt es da die wahnwitzigsten Konstellationen
Die mildwintergeschädigte Seele tut sich natürlich schwer seine Ängste bzgl der Karten jenseits der 200 Stunden abzulegen. Emotional bin ich jedenfalls mal ganz dem Ereignis ab Sonntag verfallen, darüber hinaus mache ich mir zwar meine Gedanken, habe aber akzeptiert, dass sich ein ganzer Modellpool in 3 Tagen völlig umdrehen kann. Und ein normaler/kalter und noch mehr schneereicher Winter kann auf vielerlei Arten zu Stande kommen - dazu braucht es nicht unbedingt großflächig optimale Druckverhältnisse. Hier kommen dann die Grenzwetterlagen ins Spiel, die im kleinen Alpenraum für viele Überraschungen sorgen können.
Steigbügelhalter für die winterliche Entwicklung in der nächsten Woche ist ein Tief, das nun östlich von Island liegt und bis Sonntag in der Tiefdruckrinne ins Mittelmeer rutscht.
Hierbei kommt es zur Ausbildung eines Troges, im Wochenverlauf dreht die Höhenströmung auf Nordost, gleichzeitig deutet sich eine Mittelmeerzyklogenese an, die mit VB oder VC Zugbahn in den Modellen vorhanden ist und je nachdem kommt zu mehr oder weniger viel Schneefall im Bundesgebiet.
In Folge rechnen EZ und GFS, wie schon erwähnt, völlig unterschiedlich:
GFS setzt im Verlauf auf Zonalisierung, wobei das tiefste Geopotential überhaupt nicht ungünstig steht im Glaskugelbereich,
EZ bleibt bis Tag 10 höchst meridional.
GFS hats im 0z Hauptlauf bis Tag 9 winterlich, eine Vielzahl der Läufe steigt schon vorher an. Das macht mich aber nicht nervös:
1. neigt GFS im Verlauf insgesamt gern zur Zonalisierung
2. schreiben wir den 3.11, da ist sowieso noch viel offen und nichts verloren
3. der aktuelle Ausgangsstandpunkt ist günstiger, als in vielen Jahren zuvor
4. eine vorübergehende Westlage bringt etwas Schwung rein und ist selbst vor kälteren Wintern kein Hemmschuh
5. die aktuellen Mildwinterrechnungen können, müssen aber nicht stimmen. ich warte sogar darauf, dass die Langfristmodelle zumindest für einen Wintermonat regelrecht "vorgeführt" werden
6. kalte Winter in der Vergangenheit hatten neben kalter Arktis auch ein kaltes Nordamerika zu bieten. In den Kartenarchiven gibt es da die wahnwitzigsten Konstellationen
Die mildwintergeschädigte Seele tut sich natürlich schwer seine Ängste bzgl der Karten jenseits der 200 Stunden abzulegen. Emotional bin ich jedenfalls mal ganz dem Ereignis ab Sonntag verfallen, darüber hinaus mache ich mir zwar meine Gedanken, habe aber akzeptiert, dass sich ein ganzer Modellpool in 3 Tagen völlig umdrehen kann. Und ein normaler/kalter und noch mehr schneereicher Winter kann auf vielerlei Arten zu Stande kommen - dazu braucht es nicht unbedingt großflächig optimale Druckverhältnisse. Hier kommen dann die Grenzwetterlagen ins Spiel, die im kleinen Alpenraum für viele Überraschungen sorgen können.
Meine Prognose für die nächsten Tage:
In eine zügige Südwestströmung in der Höhe eingebettet verlagert sich am Freitag rasch ein Zwischenhoch über den Alpenraum hinweg. Bodennah hält sich oft noch die eingeflossene Kaltluft, insbesondere an der Alpensüdseite, wodurch sich ein Druckgefälle über die Alpen nordwärts aufbaut. Damit wird es im Nordalpenbereich leicht föhnig, am Alpenostrand weht der lebhafte Südostwind. Weil die Luftmasse kommende Nacht recht trocken ist (tiefe Taupunkte), ist das Risiko von Nebel und Hochnebel relativ gering. Bis auf teils ausgedehnte Schleierwolken verläuft der Tag österreichweit freundlich und gänzlich trocken. Die Temperatur steigt kräftig an und erreicht mit 4 bis 9 Grad in 1500 m rund 10 Grad mehr als am Donnerstag.
Am Samstag dreht die Strömung immer mehr auf Süd zurück und verstärkt sich mit Ausbildung eines Bodentiefs über Ostfrankreich deutlich. Weil auch im Süden nun eine markante Warmluftzufuhr einsetzt, stellt sich tagsüber zunehmend Dimmerföhn ein, d.h., dichte hohe und teils mittelhohe Schleierwolken überziehen den Himmel und lassen kaum Platz für sonnige Momente. In Vorarlberg und Nordtirol greift der Südstau stellenweise über den Hauptkamm über und bringt meist unergiebigen Regen oder Nieselregen. Die Schneefallgrenze liegt um 2800m. Mit dem Südstau regnet es in Osttirol und Kärnten schon zeitweise, wobei Unterkärnten durch Südföhn über die Karawanken leicht begünstigt sein kann. Etwas Regen später auch kurzzeitig von der südlichen Steiermark bis Alpenostrand, was aber durch den starken Südföhn großteils weggefressen werden dürfte.
In der Nacht auf Sonntag bricht der Föhn überall zusammen und von Westen her breitet sich Regen rasch auf alle Landesteile aus. Jetzt gleitet die Warmluft aus Süden auf einströmender Kaltluft aus Norden auf. Sonntag früh liegt die Schneefallgrenze zwischen 2000m in den Karawanken und rund 1200m am Arlberg.
Tagsüber regnet es im Nordalpenbereich immer intensiver, vor allem vom Arlberg bis zum Mariazellerland. Die Schneefallgrenze sinkt hier mit der Intensität rasch bis in die meisten Tallagen ab, also auch Inntal, Salzachtal, Salzkammergut, Ennstal, Zellerrain/Niederalpl, usw.
Von der Koralpe über das Oststeirische Hügelland bis zum Alpenostrand fällt untertags kaum Regen, mitunter gibt es hier auch längere trockene, wenn auch bedeckte Phasen. In Osttirol und Kärnten muss man von der Früh weg bis in die erste Nachthälfte auf Montag immer wieder mit intensiven Regenschauern und Gewittern rechnen, die von Italien und Slowenien her nordwärts ziehen. Während es in den südlichen Tauerntälern winterlich wird, ist die Luftmasse weiter im Süden noch lange Zeit zu warm und Schnee fällt erst über 1500-1700m.
In der Nacht auf Montag frischt dann im Osten vermehrt lebhafter Nordwestwind auf. Hier bestehen noch ein Modellunsicherheiten. Während GFS die Kaltfront rascher abziehen lässt mit wenigen Schneeschauern bis 800-400m herab, rechnet EZMWF intensive gewittrig durchsetzte Niederschläge von Kärnten bis Niederösterreich, wobei die Schneefallgrenze auch in Kärnten bis ganz herab sinken würde. (Lage analog zu Ende April 2016) - Aufgrund der gerechneten Intensitäten müsste man verbreitet mit Schneebruch und umstürzende Bäume rechnen. Überraschungspotential!
Am Montag liegen wir im Einflussbereich eines mächtigen Troges über Mitteleuropa, meist überwiegen die Wolken und vor allem im Bergland schneit es örtlich zeitweise bis in die Tallagen herab. Im Donauraum bleibt es mit mäßigem Westwind meist trocken.
Trend:
Am Dienstag leicht wechselhaft, vermehrt Auflockerungen, nur vereinzelt noch Schauer, meist als Schnee oder Schneeregen.
Am Mittwoch schwenkt die Trogachse langsam über Österreich hinweg, der Nordwestwind frischt lebhaft auf und entlang der Alpennordseite gehen im Nordstau zeitweise Schneeschauer nieder. Einzelne unergiebige Schneeschauer können auch im Wienerwald auftreten. Föhnbedingt trocken im Süden.
In eine zügige Südwestströmung in der Höhe eingebettet verlagert sich am Freitag rasch ein Zwischenhoch über den Alpenraum hinweg. Bodennah hält sich oft noch die eingeflossene Kaltluft, insbesondere an der Alpensüdseite, wodurch sich ein Druckgefälle über die Alpen nordwärts aufbaut. Damit wird es im Nordalpenbereich leicht föhnig, am Alpenostrand weht der lebhafte Südostwind. Weil die Luftmasse kommende Nacht recht trocken ist (tiefe Taupunkte), ist das Risiko von Nebel und Hochnebel relativ gering. Bis auf teils ausgedehnte Schleierwolken verläuft der Tag österreichweit freundlich und gänzlich trocken. Die Temperatur steigt kräftig an und erreicht mit 4 bis 9 Grad in 1500 m rund 10 Grad mehr als am Donnerstag.
Am Samstag dreht die Strömung immer mehr auf Süd zurück und verstärkt sich mit Ausbildung eines Bodentiefs über Ostfrankreich deutlich. Weil auch im Süden nun eine markante Warmluftzufuhr einsetzt, stellt sich tagsüber zunehmend Dimmerföhn ein, d.h., dichte hohe und teils mittelhohe Schleierwolken überziehen den Himmel und lassen kaum Platz für sonnige Momente. In Vorarlberg und Nordtirol greift der Südstau stellenweise über den Hauptkamm über und bringt meist unergiebigen Regen oder Nieselregen. Die Schneefallgrenze liegt um 2800m. Mit dem Südstau regnet es in Osttirol und Kärnten schon zeitweise, wobei Unterkärnten durch Südföhn über die Karawanken leicht begünstigt sein kann. Etwas Regen später auch kurzzeitig von der südlichen Steiermark bis Alpenostrand, was aber durch den starken Südföhn großteils weggefressen werden dürfte.
In der Nacht auf Sonntag bricht der Föhn überall zusammen und von Westen her breitet sich Regen rasch auf alle Landesteile aus. Jetzt gleitet die Warmluft aus Süden auf einströmender Kaltluft aus Norden auf. Sonntag früh liegt die Schneefallgrenze zwischen 2000m in den Karawanken und rund 1200m am Arlberg.
Tagsüber regnet es im Nordalpenbereich immer intensiver, vor allem vom Arlberg bis zum Mariazellerland. Die Schneefallgrenze sinkt hier mit der Intensität rasch bis in die meisten Tallagen ab, also auch Inntal, Salzachtal, Salzkammergut, Ennstal, Zellerrain/Niederalpl, usw.
Von der Koralpe über das Oststeirische Hügelland bis zum Alpenostrand fällt untertags kaum Regen, mitunter gibt es hier auch längere trockene, wenn auch bedeckte Phasen. In Osttirol und Kärnten muss man von der Früh weg bis in die erste Nachthälfte auf Montag immer wieder mit intensiven Regenschauern und Gewittern rechnen, die von Italien und Slowenien her nordwärts ziehen. Während es in den südlichen Tauerntälern winterlich wird, ist die Luftmasse weiter im Süden noch lange Zeit zu warm und Schnee fällt erst über 1500-1700m.
In der Nacht auf Montag frischt dann im Osten vermehrt lebhafter Nordwestwind auf. Hier bestehen noch ein Modellunsicherheiten. Während GFS die Kaltfront rascher abziehen lässt mit wenigen Schneeschauern bis 800-400m herab, rechnet EZMWF intensive gewittrig durchsetzte Niederschläge von Kärnten bis Niederösterreich, wobei die Schneefallgrenze auch in Kärnten bis ganz herab sinken würde. (Lage analog zu Ende April 2016) - Aufgrund der gerechneten Intensitäten müsste man verbreitet mit Schneebruch und umstürzende Bäume rechnen. Überraschungspotential!
Am Montag liegen wir im Einflussbereich eines mächtigen Troges über Mitteleuropa, meist überwiegen die Wolken und vor allem im Bergland schneit es örtlich zeitweise bis in die Tallagen herab. Im Donauraum bleibt es mit mäßigem Westwind meist trocken.
Trend:
Am Dienstag leicht wechselhaft, vermehrt Auflockerungen, nur vereinzelt noch Schauer, meist als Schnee oder Schneeregen.
Am Mittwoch schwenkt die Trogachse langsam über Österreich hinweg, der Nordwestwind frischt lebhaft auf und entlang der Alpennordseite gehen im Nordstau zeitweise Schneeschauer nieder. Einzelne unergiebige Schneeschauer können auch im Wienerwald auftreten. Föhnbedingt trocken im Süden.
- chris-kapfenberg
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Schaut so aus, als ob ab Mitte nächster Woche noch beide Richtungen möglich wären:
Nach EZ eine längere kalte Phase, während GFS ab Ende nächster Woche doch einen markanten Temp. Anstieg in der Höhe berechnet.
Wär schön, wenn EZ recht behält und eine ev. gefallene weiße Pracht nicht gleich wieder das Zeitliche segnet...
L.G., chris-kapfenberg
Nach EZ eine längere kalte Phase, während GFS ab Ende nächster Woche doch einen markanten Temp. Anstieg in der Höhe berechnet.
Wär schön, wenn EZ recht behält und eine ev. gefallene weiße Pracht nicht gleich wieder das Zeitliche segnet...

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- Robert83
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Und wieder zeigt ein Blick auf die ENS, dass diese in Sachen Konsistenz mittelfristig zu vergessen sind:
die letzten Tage gabs bei Winterfreunden mehr und mehr lange Gesichter, heute ist der 12er Lauf bis zum 15.11 recht winterlich - einzig nach der Warmfront am Donnerstag steigt das Temperaturniveau kurzzeitig an, bevor es zum Wochenende erneut frischer werden könnte. Ein Rauschen ist klarerweise in diesem Zeitbereich deutlich vorhanden, trotzdem ist das Mittel erkennbar nach unten und auch Haupt- und Kontrollauf sind im 12er recht klar auf der winterlichen Seite daheim. Mal sehen, wohin die Tendenz geht, denn dieser Lauf schlägt voll in die Bresche von EZ - welches im Verlauf statt Westgebläse zutiefst meridional ist.
Die Karte ist zwar die letzte von EZ(+240h), bietet aber feinste Druckstrukturen. Höhenkaltluft ist zwar nicht verfügbar, allerdings zeigt die Karte über dem Nordostzipfel des eurasischen Raumes teils unter -20°C in 850...
die letzten Tage gabs bei Winterfreunden mehr und mehr lange Gesichter, heute ist der 12er Lauf bis zum 15.11 recht winterlich - einzig nach der Warmfront am Donnerstag steigt das Temperaturniveau kurzzeitig an, bevor es zum Wochenende erneut frischer werden könnte. Ein Rauschen ist klarerweise in diesem Zeitbereich deutlich vorhanden, trotzdem ist das Mittel erkennbar nach unten und auch Haupt- und Kontrollauf sind im 12er recht klar auf der winterlichen Seite daheim. Mal sehen, wohin die Tendenz geht, denn dieser Lauf schlägt voll in die Bresche von EZ - welches im Verlauf statt Westgebläse zutiefst meridional ist.
Die Karte ist zwar die letzte von EZ(+240h), bietet aber feinste Druckstrukturen. Höhenkaltluft ist zwar nicht verfügbar, allerdings zeigt die Karte über dem Nordostzipfel des eurasischen Raumes teils unter -20°C in 850...
- Robert83
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Ein kurzer Ausblick für OÖ:
+++diese Woche frühwinterlich - ein kurzer Ausblick+++
Vielerorts gab es ja gestern den ersten winterlichen Einstand, mittlerweile schmilzt die Schneedecke in Lagen unter 700-800m Seehöhe aber langsam wieder dahin, die Schneegrenze selbst ist oftmals wie mit einem Lineal durch die Landschaft gezogen.
Heute bleibt es im Einflussbereich eines Mittelmeertiefs meist bewölkt und trocken, vereinzelte Tropfen oder Flocken gibt es zur Zeit vor allem im Süden des Landes, am Nachmittag werden kurze Schauer überall wieder wahrscheinlicher.
Das Ganze bei 2-5 Grad, oberhalb 700-800m Seehöhe Dauerfrost.
Über Nacht geht die Bewölkung da und dort auf, es wird damit vielerorts leicht frostig.
Morgen folgt ein Sonne-/Wolken-/Hochnebelmix und es ist ähnlich kühl wie heute, Richtung Nachmittag und Abend wird es zunehmend klarer und eine kalte Nacht steht an: meist um -6 Grad in vielen Gebieten am Mittwoch in der Früh, wobei es in Gebieten mit Hochnebel milder ist, in Folge aber überall sonnig, wobei im Verlauf aus Westen Wolken aufziehen und in der Nacht auf Donnerstag setzt dann Schneefall ein, der je nach Timing vor dem aufkommenden Westwind in vielen Gebieten kurz liegenbleiben könne - eine Verteilung ähnlich wie gestern ist denkbar. Im Verlauf steigt die Schneefallgrenze aber auf etwa 600-700m Seehöhe an, es regnet letztlich darunter verbreitet, ehe der Niederschlag wieder abklingt.
Eine rasche Abfolge von Fronten deutet sich auch für die Tage darauf an mit Schnee stundenweise bis weit herunter - ein heißer Kandidat auch der Sonntag mit kräftigem und kaltem Ostwind, gleichzeitig schiebt sich mildere Luft darüber mit Schneefall und zunehmender Eisregengefahr.
Laut Kartenmaterial ist diese Woche vor allem in höheren Lagen ab 700-1000m recht winterlich, darunter könnte es bei passender Kombination aus Wind, Niederschlag und vorheriger Auskühlung zumindest kurz immer wieder mal passen.
Ob sich in Folge zumindest kurz milderes Westwetter durchsetzt, ist recht wahrscheinlich - wobei man abseits der Wettermodelle den mittlerweile massiven Kaltluftblock über Nordosteuropa nicht unterschätzen sollte...
+++diese Woche frühwinterlich - ein kurzer Ausblick+++
Vielerorts gab es ja gestern den ersten winterlichen Einstand, mittlerweile schmilzt die Schneedecke in Lagen unter 700-800m Seehöhe aber langsam wieder dahin, die Schneegrenze selbst ist oftmals wie mit einem Lineal durch die Landschaft gezogen.
Heute bleibt es im Einflussbereich eines Mittelmeertiefs meist bewölkt und trocken, vereinzelte Tropfen oder Flocken gibt es zur Zeit vor allem im Süden des Landes, am Nachmittag werden kurze Schauer überall wieder wahrscheinlicher.
Das Ganze bei 2-5 Grad, oberhalb 700-800m Seehöhe Dauerfrost.
Über Nacht geht die Bewölkung da und dort auf, es wird damit vielerorts leicht frostig.
Morgen folgt ein Sonne-/Wolken-/Hochnebelmix und es ist ähnlich kühl wie heute, Richtung Nachmittag und Abend wird es zunehmend klarer und eine kalte Nacht steht an: meist um -6 Grad in vielen Gebieten am Mittwoch in der Früh, wobei es in Gebieten mit Hochnebel milder ist, in Folge aber überall sonnig, wobei im Verlauf aus Westen Wolken aufziehen und in der Nacht auf Donnerstag setzt dann Schneefall ein, der je nach Timing vor dem aufkommenden Westwind in vielen Gebieten kurz liegenbleiben könne - eine Verteilung ähnlich wie gestern ist denkbar. Im Verlauf steigt die Schneefallgrenze aber auf etwa 600-700m Seehöhe an, es regnet letztlich darunter verbreitet, ehe der Niederschlag wieder abklingt.
Eine rasche Abfolge von Fronten deutet sich auch für die Tage darauf an mit Schnee stundenweise bis weit herunter - ein heißer Kandidat auch der Sonntag mit kräftigem und kaltem Ostwind, gleichzeitig schiebt sich mildere Luft darüber mit Schneefall und zunehmender Eisregengefahr.
Laut Kartenmaterial ist diese Woche vor allem in höheren Lagen ab 700-1000m recht winterlich, darunter könnte es bei passender Kombination aus Wind, Niederschlag und vorheriger Auskühlung zumindest kurz immer wieder mal passen.
Ob sich in Folge zumindest kurz milderes Westwetter durchsetzt, ist recht wahrscheinlich - wobei man abseits der Wettermodelle den mittlerweile massiven Kaltluftblock über Nordosteuropa nicht unterschätzen sollte...
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Nächste Woche dürfts zumindest in der Höhe recht mild werden, ansonsten deuten alle Modelle eine Geopotentialverschiebung mit interessanten Lösungen an, die im weiteren Verlauf für winterliche Überraschungen sorgen könnten. Ob nun GFS, GEM oder EZ - alle basteln sie rum.
- ManuelW4
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... davor könnte uns aber noch ein recht winterliches Wochenende ins Haus stehen
(GFS siehts fast 1:1 genauso, wär super wenns so kommt
)








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die milden Auswirkungen der Zonalisierung werden Stück für Stück weniger intensiv gerechnet..., das Kontinetalhoch hält aufgrund der Kaltluft brav dagegen..
Die Kaltluft dürfte sich aufgrund des Adriatiefs am Freitag doch etwas länger halten können womit der Ostalpenraum bis Mitte nächster Woche nicht wirklich mit Tauwetter zu rechnen hat. Das sah ja vor ein paar Läufen noch ganz anders aus mit 5-10° in 850hpa ab Montag. Dazu kommt aber wohl nicht...
nächste WOche wandert dann das tiefe Geopotential von Grönland in Richtung Nordsee-Skandinavien, also deutlich winterfreundlicher als Mitten am Atlantik drausen....
was sich dann daraus ergibt...steht derzeit völlig offen.
am wahrscheinlichsten eine kühle Nordwestströmung mit Schneezuwachs über 800m.
Womöglich aber auch eine Abtropfversion mit Italientief oder VB...... wer weiß.
eine warme Vorderseitenlage taucht derzeit in den Karten nicht auf...hoffentlich bleibts so...
Die Kaltluft dürfte sich aufgrund des Adriatiefs am Freitag doch etwas länger halten können womit der Ostalpenraum bis Mitte nächster Woche nicht wirklich mit Tauwetter zu rechnen hat. Das sah ja vor ein paar Läufen noch ganz anders aus mit 5-10° in 850hpa ab Montag. Dazu kommt aber wohl nicht...
nächste WOche wandert dann das tiefe Geopotential von Grönland in Richtung Nordsee-Skandinavien, also deutlich winterfreundlicher als Mitten am Atlantik drausen....

was sich dann daraus ergibt...steht derzeit völlig offen.
am wahrscheinlichsten eine kühle Nordwestströmung mit Schneezuwachs über 800m.
Womöglich aber auch eine Abtropfversion mit Italientief oder VB...... wer weiß.
eine warme Vorderseitenlage taucht derzeit in den Karten nicht auf...hoffentlich bleibts so...
Amlach(620m ü.n.N)/Oberkärnten-Bezirk Spittal-Oberes Drautal
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- Wohnort: Krummnussbaum Ortsteil (Wallenbach)
Morgen kommt wieder Neuschnee nach
Am meisten wird in Vorarlberg gerechnet mit an die 30-40 cm von Freitag bis Samstag
Am wenigsten im Süden
Da es von Freitag an wieder kälter wird , könnte sich auch im Ostösterreich der ein oder andere Zentimeter Neuschnee im Flachland ausgehen
Von SO kommt am Freitag ebenfalls Regen auf, der in der Nacht in Schneefall übergeht und einige Zentimeter Schnee bringen könnte besonders in höheren Lagen des Burgenlandes

Am meisten wird in Vorarlberg gerechnet mit an die 30-40 cm von Freitag bis Samstag
Am wenigsten im Süden
Da es von Freitag an wieder kälter wird , könnte sich auch im Ostösterreich der ein oder andere Zentimeter Neuschnee im Flachland ausgehen
Von SO kommt am Freitag ebenfalls Regen auf, der in der Nacht in Schneefall übergeht und einige Zentimeter Schnee bringen könnte besonders in höheren Lagen des Burgenlandes

- marcus_wien
- Beiträge: 12383
- Registriert: Dienstag 21. April 2009, 18:30
- Wohnort: wien2
Spannend - von oben hin heisst ? Schnee ?
Oder von "oben " - nordströmung ?
Oder von "oben " - nordströmung ?
marcus_wien2 165üNN, temp Messung: 2 m über Rasen in ca 800m² grossen begrünten Innenhof - in Wien2 nähe Nestroyplatz
- chris-kapfenberg
- Beiträge: 2622
- Registriert: Montag 3. August 2009, 19:38
- Wohnort: Kapfenberg/Parschlug
Bis zum letzten Nov.-WE tut sich aber nicht mehr viel in Sachen Schnee, oder?
Alle Modelle zu warm oben!
L.G., chris-kapfenberg
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Wohnort Kapfenberg-Parschlug, 730 m Seehöhe
- Robert83
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- Registriert: Dienstag 21. April 2009, 10:44
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Nachdem die Höhenkälte nun geht und es auch ab Wochenmitte unten Schritt für Schritt wärmer wird, steht vielleicht zum nächsten Wochenende eine Mittelmeertiefentwicklung am Plan. In dem Fall wäre nicht nur der Südstau bedient. Das Temperaturniveau bei 0 bis -5 in 850hPa - nix fürs Flachland aber für etwas höhere Lagen eine kurze Schneebombe nach dem GFS 12er.