

Gleichzeitig entwickelten sich im Nordwesten Klagenfurts massive Quellungen. Da wir diese jedoch erst auf der Autobahn überholen müssten und sich gleichzeitig eine ausgereifte Zelle nördlich von St. Veit befand, entschlossen wir uns zunächst den Weg in Richtung St. Veit anzutreten.

Bei einem Zwischenstopp an einer Tankstelle zeigte sich jedoch, dass die St. Veiter Zelle schwächelte während die Quellungen mittlerweile sehr vielversprechend aussahen, woraufhin wir den Plan änderten und auf die A2 Richtung Villach auffuhren.


Spätestens als wir die Zelle östlich von Pörtschach überholten zeigte sich, dass wir die richtige Entscheidung getroffen hatten.


Bei der Autobahnabfahrt Velden-West war bereits eine ausgeprägte Böenfront zu sehen.



Wir fuhren weiter nach Süden in Richtung Rosegg, wo gegen 15:30 die spektakulärsten Strukturen zu sehen waren.










Da sich der Downburst (zu diesem Zeitpunkt bestand auch deutlich erhöhte Hagelgefahr) gefährlich annäherte und die Blitze teilweise weit außerhalb des Niederschlags einschlugen, brachen wir in Richtung Nordwesten auf und positionierten uns südlich von Wernberg, wo diese Bilder entstanden.




Weiterhin waren Erdblitze weit außerhalb des Niederschlags zu sehen, wie auch die Blitzortung von Kachelmann.com zeigt.





Die leicht schwächelnde Zelle zog immer weiter in die Karawanken, woraufhin wir diese ziehen ließen und ein überraschend imposantes Chasing beendeten.