Kurz vor 15:00 war beim Blick auf die Front Richtung Feldkirchen noch nicht zu erahnen welche Katastrophe sich in der nächsten halben Stunde in Unterkärnten zutragen würde.

Wenige Minuten später bei Stegendorf wurde zunächst nur etwas Staub aufgewirbelt. Völlig aus dem Nichts setzte plötzlich starker Sturm ein, der die Sicht kurzfristig stark beschränkte. Der Wind wehte in dieser Zeit entgegen der eigentlichen Windrichtung (SW-S) aus Nordwesten.
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Es bestand natürlich keine Chance mit der Front mitzuhalten, die nur kurze Zeit später in Neumarkt für rekordverdächtige 140 km/h sorgte. Im Raum St. Veit gab es praktisch keinen Meter Straße, der nicht mit Ästen oder Gegenständen übersäht war. Auch große Bäume konnten dem Sturm teilweise nicht standhalten.



Mein tiefstes Mitgefühl gilt allen Angehörigen der Opfer.